Akira, ein feuriges Mädchen

Kapitel 8

Kapitel 8

Die Stunden vergingen. Tage. Nächte. Ohne, dass etwas passierte.

Das völlig erschöpfte und verletzte Mädchen ist im Krankenhaus. Ihre Wunden heilen sehr schwer und man weiss nicht, ob sie es schafft. Tsunade behandelt sie persönlich. Doch aufgewacht, ist sie noch nicht. Alle Mediziner geben ihr bestes.

Sai ist jeden Tag bei ihr. Er geht manchmal nicht mal nach Hause. Er hält ihre Hand und wartet auf jede, noch so kleine Reaktion. Doch nichts geschieht. Er redet mit ihr, als wäre sie wach. Ihr Körper ist ganz verbunden und schwach.

Die anderen drei ziehen sich in ihre Wohnungen und Häuser zurück. Es regnet. Seit sie zurück gekommen sind. Es ist ruhig in Konoha und die Strassen sind lehr. Schon fast unheimlich. Eine Wolke mit trüben Gedanken und Gefühlen hängt über dem Dorf. Inzwischen weiss jeder was passiert ist und man hat Angst. Aber trotzdem hofft man, dass sie doch wieder aufwacht. Der Zusammenhalt Konohas.

Inzwischen träumt das verwundete Mädchen wild durcheinander. Sie hat Albträume. Sie sieht ihre Mutter. Sieht, wie der Elfschwänzige versiegelt wird. Dann, wie sie ausrastet. Aber alles in der Perspektive von jemand anderem. Sie erschrickt. Das soll sie sein? Das Blickfeld wandert zu Kakashi der mit beiden Augen gross zu ihr starrt. Ihr kommen die guten Zeiten in den Sinn. Wie sie zusammen trainierten. Wie sie sich gegenseitig veräppelten.

Ihre Träume hängen wahllos aneinander. Manchmal quälen sie sie, manchmal geniesst sie gewisse Szenarien. Sie sieht Sai. Ganz nah bei sich. Doch dann verschwindet er in einem langen, dunklen Gang. Endlos. Sie rennt hinterher, ruft ihm nach aber kann ihn nicht erreichen. Sie bewegt sich nicht von der Stelle. Sai verschwindet und sieht nicht mal zurück. Sie weint und schreit zugleich.

Sie schreckt auf und erwacht. Sie sitzt aufrecht. Sie atmet schwer und spürt ihre Wunden. Das Mädchen sieht sich um und begreift, dass sie im Krankenhaus liegt. Draussen ist es dunkel und es regnet. Es scheint Nacht zu sein. Neben ihr, auf einem Sessel, bemerkt sie Sai der nun langsam aufwacht.

"Na du Schlafmütze?"

Sai lächelt sie freundlich an. Ihr Blick ändert sich. Als wolle sie etwas fragen.

"hast bestimmt schon bemerkt wo du bist. Du möchtest sicher wissen, wie lange du geschlafen hast und wie es den andern geht."

Sie wirkt überrascht.

"Ich konnte schon immer deine Gedanken lesen. Auch damals. Aber, was da geschehen ist.... Ich weiss es nicht. Ich blicke nicht mehr zu dir durch. Seit du damals auf einmal weg warst, fehlte ein grosser Teil bei mir. Trotz diesem Vorfall. Aber, du sprichst nicht mal seit du da bist. Ich weiss nicht, wie ich dich sonst verstehen soll. Ich habe mich lange geduldet...."

Er macht eine Pause. Sie ist betrübt. Sai steht auf und setzt sich auf die Bettkannte und schaut ihr lange und tief in die Augen.

"Ich bin nur froh, dass es dir gut geht. Alle werden es sein, wenn sie erfahren, dass du aufgewacht bist. Leider sickerte diese Mission nach Konoha durch und alle wissen davon. Aber, alle sind besorgt um dich."

Sie kann nicht glauben was sie hört. Jemand macht sich tätzächlich Sorgen um sie. Das bedeutet, sie ist für jemanden wichtig. Jemand denkt an sie.

Die Türe reisst sie aus den Gedanken. Herein kommt Kakashi. Direkt hinter ihm folgt der 5. Hokage. Tsunade. Sie untersucht das Mädchen gründlich und erneuert die Verbände. Während der ganzen Zeit sagt niemand etwas. Alle schauen dem Hokage zu, wie sie die Heiljutsus anwendet, und wie die Pazientin darauf reagiert.

"Ok, noch ein zwei Tagen und du darfst wieder raus. Du hattest Glück."

"Gut, dann gehen wir mal. Sai, kommst du mit? Du hast lange gefehlt. Auch du brauchst das Training."

Kakashi nimmt keine Rücksicht und besteht darauf.

"Na gut."

Und so gehen alle raus. Die Stille erfüllt den Raum.

In den nächsten beiden Tagen kann sie sich rasch erholen. Sie genest gut und Tsunade lässt sie drei Tage später wieder gehen. Sie freut sich darüber und packt schnell ihre wenigen Sachen zusammen. Sai begleitet sie. Er ist auch in den letzten Tagen immer nach dem Training gekommen.

Beide verlassen zufrieden das Krankenhaus. Das Licht blendet sie im ersten Augenblick und sie muss die Augen zusammen kneifen. Sai nimmt gleichzeitig ihre Hand. Es geht ein leiter Wind und die Sonne steht noch nicht hoch im Himmel.

Sie gehen in Richtung des Sees. Nach einer kleinen Weile, kommt ihnen Naruto und Sakura entgegen.

Naruto ist wie immer aufgedreht und pressentierte dann sein neues Sexy Jutsu. Es erschien ein blondes Mädchen mit Kunai und Shuriken. Der kleine Uzumaki ist sehr stolz. Doch, Sakura verdreht nur genervt die Augen und macht eine angeeckelte Grimasse.

Fortsetzung Folgt...

Hi Leute. Ja ich weiss, die Fortsetzung ist nicht gerade Gigantisch. Habe momentan eine kleine Schreibblockade. Aber ich arbeite daran ;) hoffe es gefällt euch trozdem ^_^

Soll ich weiter schreiben?