7. Kapitel - Verachtet und Verstoßen

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Es war eine Woche seit dem Tag, an der Brücke und Harold Styles war absolut wütend. Sein Sohn hatte jeden seiner Anrufe ignoriert. Er wusste, dass er nicht sein Handy verloren hat, denn manchmal wurde er an die Mailbox weitergeleitet, das hieß Harry hatte seine Anrufe zwar gesehn aber sie ignoriert oder einfach weg gedrückt.

Harry wusste einfach nicht weiter. Sein Vater brauchte ihn verzweifelt zur Übernahme der Firma Styles, diese wird sonst zusammenbrechen, sobald Mr. Styles auf sein Rentenalter treffen würde. Er konnte es nicht alles fallen lassen, für was er gearbeitet hat, nur wegen seines alters.

Aber Harry wollte einfach nicht.. Harold liebte seinen Sohn zu tiefst und wollte nicht irgendeinen irrelevanten CEO über die Rechte an seinem Unternehmen unterschreiben lassen aber wenn es so ist muss es eben so sein.

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Ein Klopfen an der Tür wachte Harry von seinem kleinen Nickerchen auf der Couch auf. Er rieb sich die Augen frei von Schlaf und rief ein müdes, "Bin gleich da."

Er öffnete die Tür, um zu sehen das sein Vater dort stand, das Gesicht kalt und enttäuscht. "Hallo, Harry. Darf ich reinkommen?"

Harry kann seinen Vater zwar nicht leiden  aber er hatte Manieren. Er öffnete die Tür ein wenig weiter und trat aus dem Weg. Nachdem sein Vater eintratt und seinen dicken Wintermantel aufhang, führte er ihn an den Esstisch in der Küche und machte Tee.

"Was willst du, Dad? Wir beide wissen, dass du nicht extra hier her gekommen bist um small talk zu halten." , Fragte Harry und brachte zwei Tassen Tee auf den Tisch und übergab eine seinem Vater. Harold nahm es gnädig an und trank es langsam.

"Ja, ich wollte, mit dir um einige Veränderungen der Zukunft reden."

Harry war neugierig geworden. "Welche Art von Veränderungen?" Bat er, ein wenig zögerlich.

"Nun, das ist die erste Änderung, du musst dir keine Sorge mehr über die Leitung des Unternehmens machen. Ich habe einen feinen junger Mann, der die Rechte an  meiner Firma bekommt, wenn die Zeit für mich abgelaufen ist."

Harry hob die Augenbrauen überrascht. All diese Jahre des Kampfes mit seinem Vater, und er stimmte schließlich ein? "Das ist toll, Dad. Und die zweite Veränderung?"

Harold Gesicht war sofort blank, wie immer bei der Auslieferung von schlechten Nachrichten. "Es tut mir leid Sohn. Ich streiche dich aus dem Erbe. Du musss lernen, wie die reale Welt funktioniert, die Suche nach Arbeitsplätzen, Rechnungen bezahlen, Dinge dieser Art. Ich habe realisiert das du nicht mein Leben willst." Er zog einen Umschlag aus der Tasche. "Anbei ein Scheck über £ 1000, und das ist das letzte Geld, das du von mir erhalten wirst. Wiedersehen, Harry." Er stand auf, zog seinen Mantel an und ging.

Das war das letzte Mal, dass Harry  seinen Vater sah.

Harry hob vorsichtig den Umschlag und die Worte seines Vaters kamen endlich bei ihm an.

Er war allein. Alles, was er hatte, war dieser eine Check, der in wenigen Monaten durch den Kauf von Lebensmitteln und die Zahlung von Rechnungen  hinüber wäre. Harry hatte keinen Job, und er war sich bewusst, den konnte er nicht bekommen. Die Arbeitgeber würden einen Blick auf seine Vorstrafen nehmen und ihn in seinen Weg zurück nach Hause schicken.

Harry's kleine Welt fiel plötzlich zusamme und es überwältigte ihn. Ein paar Tränen rollten über seine Wangen aber Harry wischte sie nicht weg.  Die Realität hatte ihn eingeholt, und es war einfach zu viel zu handhaben.

Zayn kehrte nach Hause zurück, um Harry am Esstisch zu sehen, er stand steif und mit Tränen überströmten Wangen da.. Er rannte zu Harry . "Harry, was ist passiert?"

Harry erwachte aus seiner Benommenheit und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Er sagte Zayn, was zwischen ihm und seinem Vater nur Minuten bevor er eintraff passiert ist und seine Gedanken das er nicht in der Lage ist einen Job für die nächsten paar Jahre zu erhalten. Zayn lauschte nickend oder summend in Anerkennung gelegentlich. Als Harry seine Geschichte beendet hatte, gab er ihm eine herzliche Umarmung. "Es ist in Ordnung, Kumpel. Wir werden etwas herausfinden, ja? Wir haben bis jetzt jede Kriese überstanden, also mach dir keine sorgen, ich habe ja einen Job. Und wenn der Zeitpunkt gut ist, frag ich meinen Chef, ob er dir einen Arbeitsplatz geben kann."

Harry lächelte seinen besten Kumpel an. "Danke, Zayn."

Die beiden verbrachten den Rest des Tages mit herumalbern und schauten kitschige Filme, aßen Junk Food und tranken Bier. 

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A/N: Sodala meine kleinen Häftlinge.

Bevor es wieder ein wenig dauert mit den Updaten, gibts gleich noch'n Kapitel. :P

Wenn ihr irgendwelche fragen an mich habt, stellt sie, ich beantworte sie dann. ♥

Cuff Me, Officer (Larry Stylinson AU) - German/Deutsch *Beendet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt