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Manchmal, passiert in wenigen Sekunden etwas, das wir nie für möglich gehalten hätten.

Dies ist einer dieser Momente. Als sich ihr Hände von den Stäben lösen und sie wie ein flaches Brett durch die Luft segelt, 3 Sekunden später auf der Straße aufschlägt. Ihr Körper liegt dort im Nebel. Wird von dem tristen Grau ummantelt. Er legt sich um Sie, als wäre er eine Decke. Wickelt sie ein, scheint sie mit sich nehmen zu wollen.

Alles um mich herum wirkt betäubt. Alles was ich höre ist dieses piepen. Als ich ihren plattgedrückt Körper auf der Straße liegen sehe, bekomme ich Angst. Ich klettere so Schnell es geht auf die andere Seite des Gitters. Und beginne zu laufen. Weg. Einfach nur weg.

In meinen Kopf nur das Bild von ihr auf der Straße. Eigentlich hatte ich früher immer Höhenangst... Jetzt weiß ich wieder wieso...

Das rote Geländer Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt