Kapitel 19 / dunkele Aura

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---Nash POV---

Ich drehte mich um und schaute zu Claire, doch sie war nicht da. Dann schaute ich zu den anderen und entdeckte Kara ebenfalls nicht. "Das hätte schief gehen können" sagte Amber. "wie zum beispiel eine leicht austickende Claire und eine psychoten Kara verschwinden würde?" fragte ich und verwirrt schauten alle sich um. "Wo sind Sie hin?" Fragte Max. "Aufjedenfall nicht hier" sagte Alice. "Ich geh sie suchen" Somit ging ich zur Tür, aber nicht alleine. "Was willst du Max?" "Claire finden" Grinste er und verließ die Schule als erstes. "Warum kann ich sie nicht wittern?" fragte Max und das konnte ich ebenfalls nicht. "Kara auch nicht" verwirrt schaute ich durch die Luft. "Etwas stimmt nicht, Claire kann ihren Duft nicht verdecken." Sagte Max. "Nicht nur das, Claire ist seid ihrem verschwinden nicht mehr normal. Etwas stimmt im allgemeinen nicht mit ihr" verwirrt schaute ich durch die Gegend. "Aber-..." Ich unterbrach mich selbst, da wir beide ein brüllen. "Wer ist das?" "Kara!" Sofort rannte ich Richtung Wald und folgte meinen Sinnen, die sofort zu Kara führten. Sie lag mit einem Stock in ihrem Bauch auf dem Boden und wälzte sich vor Schmerzen. Wir rannte beide auf sie zu und schauten die verwirrt an. "Ich bringe sie um!" Schrie sie vor schmerzen und mit einem Hauch voller Wut. "Wo ist sie?" Fragte ich. "Flaica. Unten" sie zeigte den Hügel runter und überrascht schauten ich und Max uns an. Ruckartig standen wir auf und stellten uns auf die Spitze des Hügels. Unten entdeckten wir Claire und Flaica gegenüber stehend sich mit finsteren Blicken anschauen.

---Claire POV---

"Was willst du" zischte ich Flaica an, doch sie lachte fies auf. "Diese Nacht als ich dich wieder vergessen lassen wollte, doch du aber zu stark dagegen angekämpft hast, hast du ebenso ein Teil meiner Kräfte absorbiert! Dieser Zauber gehört immer den mächtigen, kann er bei einer Person nicht klappen, absorbiert er die Kräfte von der Person die den Zauber erschafft. Diese Kräfte sind nicht für dich bestimmt!" Zischte sie mich nun an. "Ich habe ein Teil deiner Kräfte?" Lachte ich. "Gib sie mir zurück!" Schrie sie und Blitze fingen an aus ihren Händen zu kommen. Meine Augen weiteten sich, ich hatte diese Blitze schon mal gesehen. Ehe sie mit dem Blitzen auf mich feuert wurde ich plötzlich weg gestoßen. Als ich meine Augen öffnete sah ich einen besorgten Nash auf mich liegen. Etwas in mir schaute sanft in seine Augen, doch sofort verschwand es und ich stoß ihn von mir weg. "Was denkst du wer du bist?!" "Sie hätte dich fast erwischt!" Nash stand genau wie ich eben so auf. "Ich kann das alleine regeln" zischte ich und schaute zu Flaica. Sie war nicht mehr da. Stattdessen Max. "Was wollt ihr hier?" Fragte ich sie. "Du drehst ja voll am Rat" komisch schaute mich Max an. "Und das sagst du mir?" Ich lachte auf. "Dann wisst ihr nicht was Schmerz heißt" mein Lachen verging und beide schauten mich bemitleidend an. "Dann lass uns dir helfen und stoss uns nicht aus" Nash kam mir näher und schaute mich liebevoll an. "Ich. Brauche. Eure Hilfe nicht! Lasst mich einfach in Ruhe! Ich kann auf mich selbst aufpassen und brauche euch nicht!" Schrie ich sie an und ging.

Wütend schmiss ich meine Tasche in eine Ecke und wollte hoch, als jedoch mein betrunkener Vater sich vor mir stellte. "Wag es nicht" zischte ich ihn wütend an und glühte meine Augen auf, als er was sagen wollte. Er blieb stumm und ich lief in mein Zimmer. Ich hatte sowas noch nie. Noch nie in meinem Leben war ich so wütend, das es all meine Handlungen unbewusst kontrollierte. Ich wollte nicht wütend sein, ich wollte das das alles weg geht, denn es machte mich kaputt. Wütend rupfte ich an meinen Haaren und schmiss dann einfach alles um mich herum. Außer Atem schaute ich mich im Spiegel an. Meine Haare flogen wild herum, meine Mascara hatte seinen Platz auf meinen Wimpern verloren und meine Augen schienen vor Zorn rot. Was ist mit mir los? Fragte sich mein inneres, doch irgendwie wusste ich es ja schon. Flaica's Kräfte machten das aus mit. Die Kräfte mit denen ich sie stoppen könnte, machen einen Monster aus mir.  

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