Kapitel 11 / Kontrolle

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---Claire POV---

"Lass uns raus, an die frische Luft, vielleicht geht es dir dann besser" sagte Amber und ich nickte widerwillig. Lustlos gingen wir zum Eingang und dort sah ich sofort Kara. Ich blieb wie angewurzelt stehen, als ich sah wie sie mich finster ansah. Sie grinste und ging dann, welches mir tausende Fragezeichen in den Kopf rief. "H-hast du das gesehen?" Fragte Amber. "Ja" hauchte ich wütend und lief sofort dahin. "Claire! Claire! Claire!" Sie hielt mich am Arm zurück während ich wütend nach ihr suchte. "Du weißt was letztens passiert ist. Sie ist viel stärker, also lass sie" "Das bin ich nun auch" ich lief weiter und am Eingang suchte ich sie. Jedoch sah ich dir dann am Hintereingang des Krankenhauses und lief in Windeseile auf sie zu. "Was willst du hier!?" Schrie ich sie an. "Ah. Ich wusste nicht das das dir gehört" sie grinste. "Außerdem, pass auf was du sagst. Das hier ist unser Revier und wenn ich entscheide das du stirbst. Bringen wir dich um" sie kam mir näher und hielt mein Kinn, während ich vor Wut glühte. Ich griff nach ihrer Hand und drückte sie fest zu. "Du. Wirst. Mir. Nichts. Erteilen" zischte ich sie an und ich fühlte wie meine Augen sich färbten. "Du weißt nicht mit wem du dich anlegst, kleine" knurrte sie mich an ließ ihre Augen aufglühen. "Oh doch, aber du nicht. Also pass auf was du tust" Wütend ließ ich ihre Hand los und meine Augen färbten sich normal. Plötzlich grinste sie und ich schaute sie fragend an. Sekunden danach hörte ich Kampf Geräusche und schaute in die kleine Ecke. Dort kämpften zwei gestalten. Zwei Omegas. "lauf" pustete sie mir provozierend ins Gesicht und ich wartete nicht eine Sekunde. Ohne etwas zu wissen stand ich vor ihnen. Nash kämpfte mit einem Mädchen. Er war verwandelt und rammte seine Krallen in ihr ein. Dann riss er ihr lustvoll ihr Kopf raus. Ich atmete geschockt ein und sah in seinen Augen das rauschen, wovor ich mich fürchtete. Das Rauschen eines unschuldigen Menschen zu töten. Geschockt hielt ich meine Hand vor meinen Mund und sah zu wie er ihren Kopf weg schmiss. Lustlos schaute er in meine Richtung, wo er mich dann entdeckte und seine Augen sich weiteten. Er verwandelte sich langsam zurück. "Claire" hauchte er. "Komm. Komm lass uns gehen" Amber zog mich an meinem Ellenbogen. Enttäuscht schaute ich ihn lange Zeit an, ehe ich von Amber mit gezogen wurde. "Claire! Claire warte! Es ist nicht so wie es aussieht!" Er lief uns hinterher. "Claire!" Mit seinen blutigen Händen, hielt er mich am Arm zurück. Wut stieg in mir auf und meine Augen färbten sich wieder. Wütend drehte ich mich um und schubste meine Hände vor, wodurch Nash, ohne eine Berührung von mir, weg flog und Hard gegen die Wand knallte. "Fass mich nie wieder an! Und wenn du auch nur jemanden töten solltest, werde ich dich töten!" Drohte ich ihm und kam ihm näher. "Claire. Ich musste mich wehren" er stand auf und stand mir nah. Meine Augen färbten sich zurück. "Trotzdem musstest du sie nicht umbringen! Und das nicht auf dieser Art! Es gibt andere Wege!" Schrie ich ihn wütend an. "Es... Es tut mir leid" "Komm mir nie wieder unter die Augen. Nie wieder" Zischte ich ihn an und wollte gehen. "Guck mir in die Augen! Es tut mir leid! Sowas wird nie wieder passieren. Versprochen" sagte er und ich blieb stehen. Mit aller Kraft die mir blieb drehte ich mich um und schaute ihn in die Augen. "Ich schaue in deine Augen... Und sehe nicht mehr denn, denn ich gesehen hatte. Nicht mehr einen unschuldigen, sondern einen... Mörder. Ein Monster" hauchte ich und war kurz davor zu weinen. Er schaute mich geschockt an. "Und mit einem Mörder will ich nichts zu tun haben" Eindringlich schaute ich ihn an, ehe ich ihn entsetzt hinter mir zurück ließ. Zusammen mit Amber gingen wir wieder rein und ich saß mich hin. Ich wollte weinen, doch wiederum auch nicht. Mein inneres war wie verwüstet, so als ob ein Tornado alles von meinen Gefühlen herum gewedelt hatte. Ratlos und verzweifelt atmete ich durch. "Komm wir gehen nach Hause" Amber hielt sanft meine Hand. "Kannst du mich zuhaus-..." "Du kommst zu uns und wenn du auch nur sagst das du nach Hause willst, reiß ich dir den Kopf ab" etwas wütend schaute sie mich an. Widerworte gab es nicht und leise stand ich auf. Zusammen verließen wir das Krankenhaus.

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