Kapitel 4

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Als Thranduil und ich draußen waren gingen wir etwas um her. Keine sagte was. Ich genoss die angenehme Stille.
Der Garten war wunderschön, überall waren wunderschön Blumen die in allen verschiedenen Farben blühten. Manche Bäume hatten rosa oder Weiße Blühten. Der Garten war einfach wunderschön.
Ich vergaß das Thranduil neben mir her lief.

"Wie findest du den Garten" fragte er mich nach einer Weile.

"Er ist wunderschön. Die ganzen verschiedenen Blumen und Farben. Wer hat den Garten so eingerichtet?"
Er antwortete nicht sondern sah etwas traurig auf den Boden. Ich konnte Trauer in seinen Augen sehen.

"Es tut mir leid. Ich wollte euch nicht Traurig machen"

"Ist schon gut. Es war meine Frau die diesen Garten so einrichtete. Sie hat Blumen so sehr geliebt wie niemand anderes hier. Ihr Lieblings Platz war hier im Garten."

Ich sagte garnichts. Ich lächelte ihn nur verstehn zu. Bei seinen letzten Satz war plötzlich ein leuchten und Freude in seinen Augen aber gleichzeitig auch tiefe Trauer um seine Verstorbene Frau.
Er tat mir so leid. Was er alles mit machen musste ist schon hart. In einem Krieg verlor er seine Frau, sein ein und alles.

"Deine Frau war bestimmt sehr schön und Weise"

"Ja das war sie und sie wird es immer sein aber jetzt ist sie nicht mehr hir. Legolas si..."
Er hörte plötzlich auf zu sprechen.

"Was ist mit Legolas?"

"Ach nichts"

"Du kannst es mir sagen. Ich werde es bestimmt keinem sagen. Was ist mit ihm? Warum lehnst du ihn ab?"

Den letzten Teil sagte ich nur leise zu mir aber mal wieder laut genug.

"Ich lehne ihn nicht ab!" sagte er empört.

"Was tust du dan?"
Er sah wieder so traurig aus.
"Er sieht seiner Mutter so ähnlich. Wen ich ihn sehe muss ich immer an Sie denken und das halt ich nicht aus." sagte er leise und traurig.

"Aber wen du so weiter machst verlierst du ihn auch noch. Willst du das etwa, alles verlieren was du liebst?"

Er schwieg

Wir gingen wieder rein da es schon Abend war und es etwas kühl geworden sei. Als wir vor meiner Zimmer Tür standen sagte ich noch: "Danke das du mit mir raus gegangen bist, es war ein sehr schöner Abend"

"Mit hat es auch gefallen." und leise sagte er noch danach "Du bist ein sehr kluges Mädchen und genau richtig für..." aber dan hörte er auf zu reden, kuckte mich noch einmal an und ging dan.
Ich wollte noch fragen für wen aber dan hab ich es lieber gelassen.

Ich ging in mein Zimmer wo Lucy auf dem Bett lag und Legolas neben ihr saß.
Sie lachten und hatten Spaß so wie es aus Sah. Sie bemerkten mich erst als ich neben dem Bett stand

"Ich sehe ihr habt viel Spaß" sagte ich lachend.

"Ja es war echt schön"

"Ich geh dan mal und lass euch alleine" sagte Legolas grinsend und ging.
Sofort Ding Lucy an zu erzählen: "Er ist so lustig, mit ihm kann man Mega viel Spaß haben. Ich hab immer gedacht er wäre strenger so wie sein Vater."

"Thranduil geht voll er kann auch anders sein, nicht nur Streng"

"Wie meinst du das?"

"Ist egal, geht es dir besser?"

"Ja, ich hatte nur einmal Kopfschmerzen und dan hat Legolas sich gleich um mich gekümmert. Er ist so süß" sagte sie mit einem breiten grinsen.

"Das ist doch schön"

"Was habt ihr so gemacht? Ihr wart ja echt langen draußen"

"Wir sind im Garten spazieren gegangen. So einen schönen Garten hab ich noch nie gesehen. Dan haben wir noch etwas geredet"

Ich wollte ihr nicht sagen über was wir geredet hatten weil Thranduil es mir im Vertrauen gesagt hat und das wollte ich nicht brechen.

" Ich geh dan schlafen. Ich bin müde vom ganzen laufen" sagte ich noch und verschwand ins Bad um mich fertig zu machen. Dan legte ich mich in mein Bett.
"Gute Nacht, ich lese noch etwas" sagte Lucy noch.

Ich wollte schlafen aber ich muss die ganze zeit über die Worte nachdenken die Thranduil vor der Tür noch zu mir gesagt hatte. 'du bist die richtige für...' für wen. Ich wollte es wissen. Ich überlege ob ich ihn fragen sollte. Ich konnte mich garnicht konzentrieren und überlegen weil in meinem Kopf so viele Fragen waren. Wie kommen wir wieder nach Hause? Für wen bin ich anscheinend die richtige? Wie sind wir hier her gekommen? Wie lange müssen wir hier bleiben? Was wird hier noch passieren? Warum war Lucy so lange nicht aufgewacht? Hat das irgendwelche nachfolgen für sie?
Nach gefühlten 3 Stunden schlief ich dann doch ein. Lucy schlief schon lange.

Am nächsten Morgen wurden wir geweckt von einer Wache. Ich glaube es war eine Frau aber ich wusste es nicht genau weil hier ja alle lange Haare hatten und so ein makelloses Gesicht.

"Ihr müsst euch schnell fertig machen der König erwartet euch beim Essen. Ich bring euch dort hin."

Ohne das ich noch was sagen könnte verschwand sie.
Wir machten uns vertig. Ich zog mir ein Türkise Kleid an. Es war wunderschön. Lucy hatte sich eine lilanes Kleid angezogen.

Als die Wache uns zu dem Essenstisch brachte konnten wir unseren Augen nicht trauen wer da saß.

Thranduil Und Die Zwei Mädchen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt