Underground Soldier (Attack on Titan)

Kapitel 34

Die zwei Leute auf dem Bild sollen Xavi und Reader-chan darstellen （・∀・)! Tut mir leid,dass ihr wieder so lange warten musstet Π^Π... Aber Game of Thrones Staffel 6 hat angefangen (≧∇≦)/!
Eure Galactic-chan♡

Reader-chans Sicht~
Levi unterhielt sich mitten in der Menge sehr angeregt mit einer gutaussehenden Hofdame,die eine Hand auf seinen Unterarm gelegt hatte und bezirzend mit ihren Wimpern klimperte. Ich schnaubte abfällig,stürmte auf ihn zu und riss ihn schwungvoll von der Frau weg:
"Ich suche dich seit einer Ewigkeit,werde währenddessen von gleich zwei komischen Typen angequatscht und finde dich dann hier mit einer anderen flirten!"
Er fuhr sich durch die Haare und warf mir einen bösen Blick zu:
"Erstens tut es mir leid,dass wir uns im Gedränge verloren haben. Zweitens zeigst du mir diese Kerle,ich mache sie fertig. Und drittens,diese Lady war eine mögliche Sponsorin für eine verbesserte Ausrüstung der Armee,die du soeben ziemlich abgeschreckt hast."
Ich schwieg betreten und nuschelte dann:
"Hast du mich überhaupt gesucht?"
Er nickte versöhnend:
"Fast fünf Minuten lang,Darling."
Ich verdrehte lachend die Augen und zog ihn mit auf die Tanzfläche:
"Wirklich? Ich habe nicht mal eine Minute an dich verschwendet,Sweetheart!"
Bei dem kitschigem Spitznamen verzog er das Gesicht,während er seine Hände auf meiner Hüfte platzierte:
"Das glaube ich dir nicht,Darling. Du bist mindestens drei Minuten auf der Suche nach mir gewesen."
Ich legte ihm meine Arme um den Hals und wir tanzten gemeinsam zu einem wirklich schönem Stück namens 'Für Elise'. Ich schloss die Augen und genoss einfach die bezaubernden Töne,als Levi mich auf eine Antwort wartend anstupste.
"Ganz ehrlich,ich bin stundenlang durch diesen riesigen Raum geeilt und habe dich gesucht!"
,machte ich das Spiel kaputt:
"Und wenn du mich jemals wieder 'Darling' nennst,kannst du was erleben!"
Er schmunzelte fast:
"Aber 'Sweetheart' ist noch schlimmer. Übrigens gibt es da etwas,das ich dir gerne mitteilen möchte,bevor es jemand anderes tut. Es geht um deinen Vat..."
"Verzeihung,Hauptgefreiter,ich übernehme ab jetzt."
,Xavi Inocencio und der König standen neben uns und zu meiner grenzenlosen Überraschung nickte Levi:
"Natürlich,Lord Inocencio."
Er warf mir einen Blick der Marke 'Keine Sorge,ich behalte euch im Auge' zu und stellte sich dann mit einem Glas Wein zu einer Gruppe von älteren Herren,die ihn sehr erfreut begrüßten. Xavi ergriff meine Hände,doch anstatt mit mir zu tanzen,zog er mich in eine kräftige Umarmung. Es fühlte sich irgendwie gut an,wie wenn Eren als mein Bruder mich umarmte,aber ich stieß ihn trotzdem von mir weg:
"Was soll das?!"
Xavi hob sofort entschuldigend die Hände:
"(V/N)-chan,es tut mir leid! Dein Großonkel wird es dir erklären."
Ich runzelte die Stirn. Welcher Onkel? Der König legte mir beschwichtigend eine Hand auf die Schulter und begann mit seiner Erklärung.

Der Ball wendete sich dem Ende zu und erst jetzt hatten Fritz und Xavi alle meine Fragen beantworten können,erst jetzt stand ich neben ihnen vor dem höhergelegenem Thron und blickte auf all die Adligen,Soldaten und Diener herab,während Vater seine Stimme erhob:
"Ich,Xavi Inocencio,Neffe des Königs der drei Mauern,erkenne hiermit (V/N) (N/N) als meine rechtmäßige Tochter und Erbin an und übergebe ihr den Namen (V/N) Lana Inocencio!"
Der König neigte ehrenhaft den Kopf und alle taten es ihm gleich:
"Lang lebe (V/N) Lana Inocencio!"
Ich hatte meinen Vater zurück!

Todmüde lehnte ich mich gegen Levi,während ich mir die Haare von Lilly ausbürsten ließ. Auch nach dem Ball hatte ich mich noch lange Zeit mit Oto-san unterhalten und ihn ausgefragt,bis es zu spät wurde und er mich kurzerhand ins Bett schickte. Lilly und alle restlichen Diener verließen schließlich den Raum und Levi stellte sich hinter mich,sodass wir uns beide im Spiegel betrachten konnten. Er strich meine Haare zurück und küsste sanft meinen Hals:
"Schließ die Augen."
Gehorsam schloss ich sie und ich spürte,wie er mir etwas umlegte. Schnell öffnete ich meine Augen und meine Hände fuhren zu der Kette an meinen Hals:
"Sie ist wunderschön."
Er spielte mit einer meiner Haarsträhnen:
"Wie du."
Ich lächelte ihn an:
"Danke,mein Baka."
Er blickte ernst:
"Ich liebe dich bis zum Mond und zurück,egal was du tust oder was passiert."
Ich legte ihm eine Hand auf die kühle Wange:
"Das weiß ich doch."
,während wir uns küssten,reflektierte das Licht des echten Mondes sich in der Mondsichel,die an einem hauchdünnem Silbergeflecht um meinen Nacken baumelte.