Ich freue mich so auf den 6. Dezember ^-^! Dann besuche ich nämlich einen engen Sandkasten-Kumpel von mir,den ich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gesehen habe cx. Das wird sugoi :)! Jedenfalls viel Spaß mit Kapitel 18 von Underground Soldier! Lasst einen Vote★ da,oder noch besser,einen Kommi ;3!
Eure Galactic-chan♡Reader-chans Sicht~
Plötzlich hörte Levi auf zu reden und musterte mich besorgt:
"Oi,alles in Ordnung?"
Gerade wollte ich ihm versichern,dass es mir gut ging,als ich verwundert feststellen musste,dass ich meine Fäuste fest zusammen geballt hatte. Ich löste meine Hände möglichst entspannt und nickte langsam. Levi beäugte mich noch kurz argwöhnisch,fuhr aber schließlich fort:
"Du hast seinen Leichnam in deinen Umhang eingewickelt und hast versucht,ihn zum Wagen zu tragen. Das hat eine Ewigkeit gedauert,also habe ich ihn dir nach der Hälfte der Strecke abgenommen und ihn transportiert. Zum Dank dafür hast du mir eine gescheuert und mich angeschrien."
Ich blickte beschämt auf die Spitzen meiner Stiefel:
"Das tut mir leid... Ich kann mich ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr daran erinnern."
Er verdrehte die Augen:
"Schon in Ordnung. Du warst von Sinnen. Ich habe euch beide anschließend in die Kutsche verfrachtet und Jäger zu den anderen geschickt. Auf der Rückfahrt fiel mir auf,dass... es dir nicht besonders gut ging. Du wolltest deinen toten Bruder nicht loslassen und hast geweint. Deshalb habe ich dich vom Dienst zurückgezogen und dich hierher bringen lassen."
"Danke..."
"Tch. Nichts zu danken."
Es begann in meinem Magen zu kribbeln und ein warmes Gefühl breitete sich in meinem Körper aus... War das etwa... Liebe? Bitte nicht!Levis Sicht~
Heimlich beobachtete ich (V/N) aus dem Augenwinkel. Sieh sah in diesen Klamotten wirklich süß aus. So harmlos. Und aus irgendeinem Grund war sie rot im Gesicht und machte ein bestürzt begeistertes Gesicht. Ihre (A/F) Augen begeneten meinen und sie errötete noch mehr,als sie bemerkte,dass ich sie beobachtete. Ich setzte gerade dazu an,mich nach ihrem Befinden zu erkundigen,als Eren reinplatzte:
"(V/N)! Gute Neuigkeiten!"Reader-chans Sicht~
Mühsam riss ich mich von Levis faszinierenden Augen los und sah zu Eren,der mich begeistert an der Hand nahm und nach draußen zog. Der Regen hatte mittlerweile aufgehört und die Wolken sich verzogen. Schnell warf ich einen Blick auf Leos Grab und stellte überrascht fest,dass die Rosen das Unwetter gut überstanden hatten.
"(V/N)!"
Meine Überraschung wuchs. War das nicht Letitias Stimme?! Schnell drehte ich mich um und keinen Augenblick später flog mit Letitia um den Hals und drückte mich fest an sich:
"Du hast mir gefehlt! Geht es dir gut?"
Sanft befreite ich mich aus ihrer Umarmung und erblickte auch Armin,der etwas schüchtern hinter Letitia gestanden hatte und mir jetzt freundlich zuwinkte:
"Hey (V/N)!"
Ich winkte zurück und wendete mich dann wieder an Letitia:
"Mir geht es gut! Ich freue mich so,dass du hier bist! Dass ihr alle hier seid! Du,Armin,Eren und vor allem Hei..."
Ich hielt mir erschrocken den Mund zu und Letitia zwinkerte mir vielsagend zu:
"Was wolltest du sagen?!"
Ich lächelte hastig:
"Nichts,nichts!"
"Als ob!"
,grinste Letitia und ich lenkte hastig vom Thema ab:
"Ehm... Was ist das eigentlich,das zwischen dir und Armin?!"
Armin reagierte sogar noch witziger als Letitia,die mich ungläubig anstarrte und nur ein:
"Was?!"
,hervor brachte. Armin begann nämlich knallrot anzulaufen und hüpfte wie ein Ball um mich herum:
"D... das ist d... do... doch Quatsch,(V/N)!"
"W... wir sind nur Freunde."
,erklärte Letitia,die sich schnell wieder gefasst hatte,sachlich. Lachend imitierte ich Letitia von vorhin und zwinkerte ihr zu:
"Als ob!"
Wir lachten und scherzten noch eine Weile miteinander,bis wir uns schließlich dazu entschieden,rein zu gehen und etwas zu kochen.
"(V/N),kommst du? Wir gehen jetzt rein!"
,Armin blickte mich fragend an. Mein Blick wanderte zum Grab meines Bruders und ich erwiderte:
"Geht schon mal vor,ich komme dann nach."
Armin nickte verständnisvoll und bald darauf war ich alleine auf der Lichtung,während meine Freunde im Häuschen darüber diskutierten,was sie kochen wollten. Ich brauchte etwas Zeit für mich,um mir über meinen Gemütszustand im klaren zu sein. Ich freute mich wirklich darüber,dass mich meine Freunde besuchen kamen,aber gleichzeitig fühlte ich auch eine komische Leere in mir. So schön diese einsame Lichtung auch war,mir wurde hier langweilig. Ich wollte hier weg,wollte zurück in den Dienst und endlich zum ersten Mal in meinem Leben aus den Mauern raus. Langsam schlenderte ich zum Rand der Klippe und setzte mich zwischen glatten Klee,duftende Gänseblümchen und weiches Moos. Von hier aus konnte man ideal den Sonnenuntergang beobachten. Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir und ich drehte mich um:
"Levi?"
"Tch. Wer denn sonst?"
Er verdrehte die Augen und setzte sich ohne Aufforderung neben mich. Wir schwiegen und betrachteten die prächtigen Farben des Himmels,während die Sonne langsam verschwand. Ohne nachzudenken sagte ich:
"Das ist wunderschön..."
Er drehte sich zu mir und fing meinen Blick ein:
"Nicht annähernd so schön wie du."
Ich spürte die Hitze auf meinen Wangen und wollte mich beschämt wegdrehen,aber seine Augen waren zu faszinierend. Er schmunzelte:
"Für ein Kompliment bedankt man sich."
"Oh... Entschuldigen Sie,Sir..."
,stammelte ich. Er sah mich nachdenklich an,griff dann nach einer Blume und steckte sie mir ins Haar. Ich spürte seine kalten Hände,als er mein Haar zurückstrich und sein Werk zufrieden vollendete:
"Noch hübscher."
"Danke."
Wieder herrschte Schweigen und ich merkte,wie ich immer schläfriger wurde. Levi musterte mich,legte einen Atm um mich und zog mich eng an ihn. Ich war zu müde,um zu protestieren,und so genoss ich seine berauschende Nähe einfach. Wir ließen uns in das von der Sonne gewärmte Gras sinken und beobachteten die Sterne,denn mittlerweile war es bereits dunkel.
"Der Himmel ist doch eigentlich das Beste auf dieser Welt."
,flüsterte ich und kuschelte mich noch enger an ihn.
"Fast. Dich kann er mit all seiner Pracht nicht schlagen. Du bist und bleibst das Beste auf dieser Erde."
,wisperte er in mein Haar. Ich kicherte:
"Das wäre der perfekte Moment für einen Kuss,Levi."
Er hob mein Kinn mit seinem Finger an und zwang mich so,ihn anzusehen:
"Willst du etwa einen?"
"Wa...? Das war doch nur ei... ein Scherz!"
,beteuerte ich und wurde feuerrot. Er ignorierte meine Einwände und sein Gesicht kam meinem immer näher. Ich schloss meine Augen und wartete... Nur um kurz darauf einen Kuss auf die Stirn zu bekommen:
"Gute Nacht,Prinzessin."
"Nenn mich nicht so! Gute Nacht,Baka!"
Ich war der glücklichste Mensch der Welt. Mit Levi konnte ich meinen Bruder vergessen,die Titanen,meine Vergangenheit,die nächste Mission... Es gab nur ihn und mich,zusammen auf einer weiten Wiese unter einem atemberaubendem Sternenhimmel. Jetzt gab es keine Zweifel mehr... Ich liebte ihn definitiv. Mit diesem letztem Gedanken schlief ich in Levis starken Armen ein,die mich liebevoll umfingen.
DU LIEST GERADE
Underground Soldier (Attack on Titan)
Fanfiction(V/N) (N/N) wird von Levi Ackermann aus dem Untergrund in den Aufklärungstrupp geholt,wofür sie ihn zuerst abgrundtief verabscheut. Doch nach einer Weile merkt sie,dass es in der Armee gar nicht so schlecht ist und entwickelt ungewollt heftige Gefüh...