Kapitel 35

564 34 0
                                    

~~3 Monate später~~
Heute war es so weit. Ich würde den Rest des Schuljahres in der Schule verbringen. Ich ging mit all meinen Sachen, was nicht wirklich wenig war nach unten. Unten angekommen wartete schon mein Taxi und ich packte meine vier riesen Koffer in den Kofferraum. Danach stieg ich in das Taxi ein und es fuhr mich zur Schule. An der Schule angekommen wartete auch schon Enrique mit seinen Koffern auf mich. Ich stieg aus und nahm alle meine Koffer aus dem Kofferraum. Ich gab dem Taxifahrer sein Geld und schon war er wieder verschwunden. „Wow, da hat aber jemand mal viel Gepäck dabei." Ich wollte gerade etwas sagen doch da sah ich Sindy mit ihren Koffern. „Also im Gegensatz zu der habe ich ja nichts dabei. Die hat ja.." ich zählte schnell wie viele Koffer sie dabei hat und sage dann: „Die hat jetzt wirklich zwölf Koffer dabei oder!?" doch er gab mir keine Antwort denn er war genauso geflasht wie ich. Wir lösten uns wieder aus der Starre und liefen dann los zum Musiksaal. Dort stellten wir erst mal die Koffer ab. Wir warteten bis alle mal in dem Raum waren und dann fing der Schuldirektor endlich mal an zu sprechen, denn er stand die ganze Zeit nur still auf der Bühne. „So jetzt sind wir ja alle, dann können wir ja anfangen. Also erst mal müssen wir uns alle besser kennen lernen denn sonst klappt das nicht so gut mit dem zusammen arbeiten. Also kommt alle auf die Bühne." Wir gingen alle auf die Bühne und setzten uns in einen Kreis. „So und jetzt fängt jeder an etwas über sich zu erzählen. Enrique du fängst an." Alle schauten zu Enrique und hörten ihm zu. Nach ihm war ich an der Reihe. „Also ich heisse Miriam Wunder, meinem Vater gehört die Hotelkette wunder. Ich wohne auch in einem der Suiten im Hotel. Ich bin 17 Jahre alt habe einen Besten Freund Namens Enrique. Ach und mein Hobby ist lesen." So ging es dann durch die ganze Runde. „So, dass haben wir auch gemacht nun dann fangen wir an zu Proben. Wir werden immer eine Woche an einer Szene üben und dann kommt die nächste dran. Die Personen die in dieser Szenen noch nicht mit spielen dürfen an diesen Tagen eigentlich alles machen was sie wollen ausser an dem am letzte Tag der Woche, dort schauen sie zu damit sie wissen was sie geprobt haben! Ist das für alle in Ordnung?" alle nickten. „So dann proben wir jetzt die erste Szene und zwar von dort wo Sofie nach ihren Recherchen ins noch nicht bestehende Restaurant zu Victor geht bis zu den vielen Weinguten die sie besichtigen gehen. Hier bleiben müssen Enrique und Miriam. Der Rest kann die Woche frei verbringen, sie können auch hier zu schauen aber ihr müsst einfach hier übernachten kommen." Kaum hatte er das gesagt rannten schon alle aus dem Raum ausser mir und Enrique. „Gut, dann hätten wir das auch geklärt, nun zu euch. Also Miri du kommst ins Restaurant und fällst Enrique um den Hals und ihr küsst euch. Dann diskutiert ihr ja über die neuen Nudeln von Viktor diskutiert. Also proben wir das gleich mal."
Wir stellten uns mit den Drehbüchern auf die Bühne und ich lief auf Enrique zu und umarmte ihn. Und jetzt kam es ich musste Enrique küssen, meinen Besten Freund! Doch ich dachte nicht lange nach und drückte meine Lippen auf seine, ist ja nur mein Bester Freund. Seine Lippen waren wirklich weich. Doch ich löste mich aus dem Kuss denn schliesslich war es nur ein Begrüssungs Kuss. „Sophie, du musst unbedingt meine neuen Nudeln probieren, du wirst sie lieben." Und schon drückte er mir ein paar Nudeln in den Mund. „Mhh, die sind wirklich lecker aber Viktor du musst unbedingt noch dienen Koffer packen denn schliesslich fahren wir nicht mal in zwölf Stunden nach Verona. Also geh deine Koffer packen!" er gab mir noch schnell einen flüchtigen Kuss und schon verschwand er von der Bühne. Dann kam ein Zeitsprung von dem Tag auf den andern und schon waren wir in Verona. In der selben Szene waren auch noch die Besuche an den verschiedenen Weinguten an denen Viktor ja so interessiert war. nach diesen x-Weinguten fuhren wir wieder zurück nach Verona und somit war die erste Szene vorbei. Wir mussten diese Szene wirklich 6 ganze Tage proben bis wir sie auswendig konnten und sie Fehlerfrei spielen konnten. Die sechs Tage vergingen auch sehr schnell und wir sahen die anderen nicht besonders oft denn die waren eigentlich nie im Musiksaal. Ich hatte auch zum Glück genug Zeit für den Radiosender und es hat mich bis jetzt auch noch niemand erwischt. Schlafen konnte ich auch gut denn die Matratzen auf denen wir schlafen waren wirklich sehr bequem. Doch jetzt lag ich mit den Augen offen auf der Matratze und dachte nach. Was ist wenn die andern nur dumme Sprüche machen wegen morgen, dass ich dann schuld bin wenn das Theater in die Hose geht. Doch mitten in diesen Gedanken für morgen schlief ich dann irgendwann doch in einen traumlosen Schlaf.

Music is my BoyfriendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt