Tag wie jeder andere

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Sicht: Manuel (GLP)

Ich liege auf einer wunderschönen Wiese, und genieße den tollen Moment Ruhe. Bis auf einmal ein schrilles Geräusch durch das ganze Szenario zieht.

Ich riss meine Augen auf und werde mal wieder wegen meinem Wecker in die Realität gezogen. Mit dem mulmigen Gedanken 'Schule' schlender ich ins Bad, und mach mich fertig.
Als ich soweit fertig war, wandert mein Blick durch den Raum, und somit auf die Uhr. 7:37 Uhr! Ich schrecke kurz auf, und sprinte durch die Wohnung. Mein Bus kommt um 7:45 Uhr und ich packe alles wichtige in meine Tasche: Stifte,Hefte,Bücher und mein Collegeblock.
Mein Frühstück packe ich auch noch mit rein, und mache mich auf dem weg zur Haltestelle. Ich werde wieder mit abartigen Blicken begrüßt, was bei mir aber auch kein Wunder war. Ich bin das traditionelle Mobbing Opfer der Schule, den, den man immer nach Lust und Laune eine verpassen kann, an dem man die Wut auslassen kann und man wusste auch, dass ich mich absolut nicht wehren könnte.
Aber so waren alle, immer auf die schwachen gehen. Im Bus setze ich mich auf den nächst besten Platz, und schau nur aus dem Fenster. Ich hasse die Schule einfach. Man lernt so gut wie nichts, außer wie man Langeweile vertreibt und somit auch bei manchen fällen ein unnötigen Streit anfängt. Ich denke schon mal an die Leute, die mir heute begegnen würden: Sebastian,Simon,Felix und so ein Michael, der erst neu in die Schule gekommen ist. Er hatte die Chance wie jeder andere werden zu können, aber nein. Er lässt sich auf die 'coolen' ein. Ich hätte noch weiter an ihn denken können, an seine blauen Augen, an seine verschiedenen Reaktionen, wenn er traurig, wütend oder ängstlich war und einfach an seinen tollen aufmerksamen Charakter.
Manu wieso denkst du sowas?! Ich ließ vom Gedanke ab, und der Bus war auch schon an der Schule. Als ich ausstieg und aufs Hauptgebäude steuerte, kamen auch schon die schon genannten Leute auf mich zu.

Ich machte mich schonmal darauf gefasst, eine direkte Ohrfeige zu kassieren, aber stattdessen werde ich freundlich begrüßt:,,Guten morgen Manu, wie geht dir heute?" kam es von Felix, woraufhin ich nur ein ,,G-Gut.." stotterte, schon ahnent was gleich kommt. ,,Schön das es dir gut geht, aber wir finden dich traurig viel besser!" kam es von Sebastian mit einem schrägen grinsen auf den Lippen. Ich hatte jetzt am Morgen echt kein Bock auf diese Idioten und sagte nur ,,Alter ich habe keine Lust auf die Scheiße, entweder ihr schlägt mich einfach drei oder vier mal und verpisst euch dann wieder oder lasst es gleich bleiben, mir überhaupt nen Blick zu würdigen!" Die Blicke wurden wütender, ihr dreckiges Grinsen aber umso größer. Toll Manu, da hast du mal wieder deine Fresse aufgerissen und bekommst jetzt doppelt so viel Prügel!
Kaum hatte ich Zeit irgendwas zu realisieren, da wurde ich auch schon von meinen Füßen, auf die Knie runter gedrückt. Alle um mich herum lachten mich aus. Was ich früher versucht habe selber zu machen damit es ihnen langweilig wurde und von mir ablassen, aber das war ein Reinfall. Endlich nach einigen Tritten und Schlägen, ging endlich die verdammte Tür auf! Ich blieb noch etwas liegen bis alle rein gegangen sind da ich viele Menschen um mich herum nicht mag, was Felix, Sebastian u.s.w aber falsch verstanden haben und nur ein gestelltes mitleidiges ,,Oh, tun dem Manu die Beinchen weh?" Ich verdrehte die Augen, und kurz darauf schlägt mir noch jemand auf den Hinterkopf mit dem Spruch ,,Der Tag ist noch lang."

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Meine erste richtige FanFiction! Das ist das erste Kapitel und ich hoffe ihr mögt es!

Wir sehen uns! :)

Mobbing Opfer #ZomGerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt