Teil 39

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∞PoV Stegi∞
Er lächelte, woraufhin ich wieder errötete. (Tatütata)„Kriegst du Albträume, oder warum willst du bei mir pennen?" lachte er jetzt. Ne.. Ich liebe dich nur. Das ist alles. „Ne, ich bin kein kleines Kind! Vorher hat's dir auch nichts ausgemacht." Ging ich nach oben in mein Bett, drehte mich zur Wand und stülpte meine Decke über mir. Genau an diesem Punkt merkt man, dass dieser Fast-Kuss ein Fehler war. „Kleinkind Stegi, komm runter. Du wolltest doch bei mir pennen." Rewi und Felix lachten. Arschlöcher. „Pff. Jetzt will ich nicht mehr." „Also bist du doch ein Kleinkind?" „Nein!" fauchte ich ihn nun an. Arsch. Soll der doch zu Amely gehen. Pfff. Nach einem Seufzen hörte man, dass jemand diese "Leiter" (halt diese Leiter bei Hochbetten) hochging und sich neben mich legte. Das war echt eng, weil das Bett auch nicht gerade breit war. „Was ist?!" fragte ich nur genervt. „Ich wollte mit dir pennen. Darf ich?" Ja.. Mit mir.. Lieber nicht.. „Mit mir? Ne, wenn du ficken willst, hol dir eine Nutte. Ich mach das nicht!" Rewi und Felix kriegten sich nicht mehr ein vor Lachen. „Ich will nicht mit dir ficken. Ich will neben dir pennen. Ich weiß noch, wie jemand zu mir sagte, dass er meine Nähe und meine Wärme mag. Wär' möglich, dass ich seine Wärme und Nähe auch mag. Aber auch nur vielleicht. Ich geh' dann mal wieder nach unten. Gute Nacht, Stegi." hauchte Tim's Stimme in mein Ohr. „Du Arsch! Bleib hier!" drehte ich mich um, um ihn in seine Augen sehen zu können. Doch er ging ernsthaft wieder runter. War klar.. Doch als ich gerade meine Augen zu machen wollte, kam er wieder mit seiner Decke nach oben. „Wird sonst ein bisschen kalt. " grinste er dreckig, als er das Licht ausmachte. Tim legte sich zu mich und umschlag seine Arme um mich. „Gute Nacht." schloss ich die Augen und schwebte in's Traumland.
„Stegi ich.. Ich liebe dich." presste er seine sanften Lippen auf meine, während er seine andere Hand auf meine Hüfte legte. Ich erwiderte natürlich sofort und lächelte. „Ich dich auch." hauchte ich ihm zu, als wir uns aus Luftmangel lösen mussten. Ich legte meine Lippen nochmal auf seine und er erwiderte den Kuss. Die Tür wurde aufgerissen und Tim löste sich langsam in Luft aus. „Tim?!" „Tiim?!" schrie ich ihn an. Doch es war zu spät. Tim war nicht mehr da. Komplett aufgelöst. Und langsam wurde meine Umgebung schwarz, während die Stimmen die mich riefen sich dämpften.
„Stegi? Stegi wach auf!"
∞Pov Tim∞ (uuh nach langer Zeit auch mal wieder Tim)
„Ich dich auch." zog er meine Decke weg und küsste sie. Alter?! Der küsst meine Decke! Was ist nur los mit ihm? So almählich wurde mir auch kalt. „Tim?!" „Tiim?!" schrie er und schlug um sich. Dieses Kleinkind hat wohl doch Albträume. „Stegi? Stegi wach auf!" „Was willst du?!" drehte er sich verschlafen um. „Du hast mir meine Decke weggezogen, sie geküsst und „Ich dich auch." gesagt. Mir ist kalt! Gib mir meine Decke!" Er gab mir meine Decke und man hörte an seinen gleichmäßigen Atemzügen, dass er wieder schläft. Als ich am nächsten Morgen aufmachte, lag Stegi nicht mehr neben mir. Das merkte man an der Kälte. Rewi und Felix saßen an deren Handys und tippten da nur emotionslos drauf rum. „Wisst ihr wo Stegi ist?" Dann sah' Rewi, dass ich nun auch wach bin. „Ne. Er meinte nur, dass er weg von hier muss. Und zwar schnell. Dann zog' er sich an und ging weg." Mit einen Seufzen ging ich nach unten und zog mir auch was an. 7:30 Uhr also haben wir noch Zeit bis zum Frühstück. Bei Palle war er nicht, also wird er bei Lena sein, so wie ich ihn kenne. Ich ging also zu Lena, doch auch wenn man nicht mal drinnen war, hörte man schon Stegi. Ich stand' nun vor der Tür und lauschte, was er da sagt. „Ich liebe diese Person! Verstehst du?! Ich habe unsere Freundschaft auf's Spiel gesetzt!" hörte man die Schritte, die immer näher kamen.
∞PoV Stegi∞
Oh shit. Ich habe das jetzt nicht wirklich geträumt. Oh shit. Ich muss hier jetzt unbedingt weg. Ich kann nicht hier neben Tim liegen, während ich davon träume ihn zu küssen. „Ich muss hier weg." flüsterte ich, um Tim nicht wach zumachen. „Wieso?" hörte man Felix's Stimme. Oh shit. Die sind ja auch noch da. Shit. „Ist egal." stürmte ich runter und sah' Tim nochmal an. Er ist einfach zu Wunderschön für die Welt. Kein Wunder warum die Mädels an ihm kleben. Etwas sehr schnell zog ich mir meine Sachen an und stürmte zu Lena. Etwas außer Atem klopfte ich gegen die Tür, und Lena öffnete sie mir lächelnd. „Hii Stegi. Wie gehts? Komm rein. Amely ist nicht da." ging sie ein Stück zur Seite. Ich ging rein und setzte mich auf einen der Stühle. Sie hingegen ging zum Spiegel und schminkte sich weiter. „Ich muss mit dir über was reden.." „Über Tim. Hab' ich recht?" erschrocken sah ich sie an. „Woher wei"-„Stegi, ich kenne dich zwar noch nicht so lange. Aber bei dem Thema Tim kenne ich dich. Also erzähl'." „Du weißt ja, dass wir uns gestern fast geküsst hätten.. Und.. Ich habe das heute geträumt.. Es hat sich so real angefühlt.. Bis Tim mich aufweckte." Ich schaute nur auf meinen Armband und war etwas nervös. Warum weiß ich auch nicht. Seufzend schaute sie mich kurz an und danach wieder den Spiegel. „Stegi, bist du echt so Blind vor Liebe? Der Typ liebt dich auch! Das sieht man euch einfach an! Und wenn er dich nicht lieben würde, hättet ihr euch nicht fast geküsst! Also Sag' es ihm endlich!" gab sie "etwas" genervt von sich. „MAN LENA! DAS WIR UNS FAST GEKÜSST HÄTTEN, IST NUR MEINE SCHULD! ICH LIEBE DIESE PERSON! VERSTEHST DU?! ICH HABE UNSERE FREUNDSCHAFT AUF'S SPIEL GESETZT!" rannte ich nun wütend aus dem Zimmer. Doch die Tür hätte ich lieber nicht aufgemacht...

Wir kennen uns? || StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt