Teil 45

471 30 3
                                    


∞PoV Stegi∞
Wir lösten uns erschrocken und drehten uns um. Da stand Palle und Herr Bergmann. „Äh.. Haben wir irgendwas verpasst?" kratzte sich Palle am Hinterkopf. „Nein. Also nicht das ich wüsste. Ja, außer dass Tim schwul ist." „Na das ihr beide schwul seid, weiß ich schon lange. Ihr habt es mir beide erzählt, und keiner von euch beiden hat sich getraut es den anderen zu sagen. Aber.. Warum habt ihr euch geküsst? Seid ihr jetzt beide endlich zusammen?" ich guckte Tim nur verwirrend an, und er mich auch. „Nein, wir sind nicht zusammen. Wir.. ja, keine Ahnung, warum wir uns immer küssen. Weil er so gut küssen kann." „Und er kann auch gut küssen. Und was macht ihr hier?" hackte Tim mir nach mit einem dreckigen grinsen. „Wir.. Naja. Wir gehen hier halt öfters hin, weil uns ja keiner in der Schule sehen darf." „Achso. Na.. Tim und ich können ja wieder gehen." schlug ich vor, und Tim nickte. „Ihr müsst doch nicht wegen uns gehen." wurde Palle rot, als ich wieder zu ihm sah. „Doch. Ich muss sowieso gehen, und.. Tim und ich haben auch noch was vor." grinste ich Tim dreckig an. „Ich habe gehört, dass Tim einfach das Spiel verlassen hat. Warum das denn?" fragte Herr Bergmann Tim und setzten sich neben uns. Tim und ich setzten uns auch normal hin, und ich setzte mich auf sein Schoß. „Ich musste wegen Stegi gehen. Ich hatte noch etwas gut zumachen. Wir hatten Streit und.. Ja. Jetzt ist alles geklärt." sagte Tim während seine Hände vor meinen Bauch wanderten und sich dort verkreutzten. „Du weißt schon, dass die mir gesagt haben, dass du aus dem Team geflogen bist." fragte Herr Bergmann. „Ja. Aber Stegi ist mir wichtiger, als dieses Team. Ich habe ihn sehr verletzt und vernachlässigt, wegen dem Basketball." küsste Tim meinen Nacken, woraufhin ich rot wurde. „Ihr müsste euch jetzt nicht vor uns ausziehen." lachte Palle uns an. „Wir gehen jetzt sowieso. Viel Spaß euch beiden. Bis später." verabschiedete ich mich und stand von Tim auf. Ich hielt Tim meine Hand hin und zog ihn hoch. Dann gingen wir wieder auf unser Zimmer. Ich legte mich schon auf mein Bett und schloss meine Augen. Ich merkte nur, wie ich im Brautstyl hoch gehoben wurde und sanft wieder abgelegt wurde. Das Bett sank. „Was hast du da gemacht?" fragte ich verschlafen. „Ich habe dich auf meinen Bett gelegt. Ich wollte mit dir kuscheln." Nach einem kurzen Lächeln legten sich weiche Lippen auf meine. Ich erwiderte bis sie sich wieder lösten. Einen kurzen Kuss auf meinen oberen Nacken machte mich rot. Nachdem ich einen längeren Kuss und einem saugen auf dem unteren Teil meines Nackens bemerkte, machte ich die Augen wieder auf. „Was machst du da?!" er löste sich von meinem Hals und legte sich neben mich. „Ich habe dir ein Knutschfleck verpasst. Jetzt werden alle denken, dass du vergeben bist, und keiner wird sich an dich ran machen." „Ich bin aber nicht vergeben. Und was werden die anderen jetzt von mir denken? Vor allem Amely, Lena, Palle und Herr Bergmann. Die denken, dass wir miteinander geschlafen haben." „Die anderen werden denken, dass du eine tolle Nacht hattest, und dich deswegen in Ruhe lassen. Amely, Lena, Palle und Tim werden das wahrscheinlich auch denken. Und was wäre so schlimm daran, wenn die denken, dass wir miteinander geschlafen haben?" „Nichts.. Aber.. Was, wenn ich morgen jemanden fragen wollte, ob sie mit mir zusammen sein will?" „Mach dir doch nichts vor, Stegi. Du bist schwul, und wirst kein Mädchen fragen. Und wenn du einen Jungen fragen wolltest, hat er jetzt Pech. Du gehörst nur mir." Ich gehöre nur ihm also. Wie soll ich das jetzt verstehen? Er legte die Decke über uns, schlang seine Arme von hinten über meine Hüfte, verschränkte unsere Fingern und wünschte mir eine Gute Nacht So will ich jeden Tag einschlafen. Am nächsten morgen, als ich aufwachte schlief Tim noch. So wie immer. Also muss ich ihn auf die spezielle Art aufwecken. Ich löste unsere Hände und tapste mit einem Glas in's Bad, und kam dann auch mit Wasser wieder. Ich drehte ihn leicht und setzte mich auf sein schoß. Dann schüttete ich ihm ein Teil des Wassers über den Kopf und stellte es schnell weg. „ALTER, STEGI!! KANNST DU MICH NICHT AN-" Ich unterbrach sein geschreie, indem ich meine Hände in seine schloss und meine Lippen auf seine legte. Gott, habe ich schon mal gesagt, wie ich diesen Typen liebe? Er erwiderte lächelnd den Kuss, bis ich mich irgendwann löste. Seine Hände blieben aber immernoch mit meinen verschlossen. „Was hast du gesagt?" sah ich ihn dreckig an. „Ach nichts." er löste unsere Hände und gab mir einen langen intensiven Kuss. Bis ich nass wurde. Er hat mir das restliche Wasser über meinem Kopf gekippt. Ich löste mich von ihm und sah ihn wütend an. „Rache ist süß." lachte er dreckig. Ich stieg von ihm ab, und zog mich um. Er tat dies auch, bis sich die Tür geöffnet wurde.

Wir kennen uns? || StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt