Kapitel 20

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Durch Stimmen wurde ich geweckt, Jesy hatte mich nach unserer Meinungsverschiedenheit schlafen geschickt mit der Begründung schlaf wäre Gut bei Gehirnerschütterungen. "Ich hab sie vor ca. 2 Stunden schlafen geschickt, sie ist der Meinung das sie uns zu viele Probleme bereitet.", hörte ich Jesy's gedämpfte Stimme kurz darauf kam ein von Perrie ein geschocktes,"Was?!" langsam öffnete ich die Augen, Jesy und Perrie standen vor meinem Bett. Als ich mich räusperte drehten sich sofort beide Köpfe zu mir rum "Hey Schatz.", sagte Perrie sofort und kam zu mir gelaufen "Hey Mu.. Perrie.", sagte ich leicht verunsichert sie strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Ich muss gehen Jake wartet Zuhause auf mich.", verabschiedete Jesy sich von uns und umarmte Perrie und mich und verschwand. "Wie war dein Tag so?", fragte ich Perrie "Gut aber es gibt ein paar Dinge die wir bereden müssen. Also 1. müssen wir langsam bekannt geben wer du bist, im Interview wurden wir heute ziemlich ausgefragt über dich, wir haben gesagt das wir darüber nicht reden möchten aber lange geht das nicht mehr. Und 2. Beth... als was siehst du mich?", fragte sie und setzte sich zu mir aufs Bett .Ich sah sie erschrocken an, ich wusste nicht was ich antworten sollte, einerseits sah ich Perrie als meine Mutter aber andererseits wie sah sie mich? Leise antwortete ich nach einiger Zeit:"Ehm als was siehst du mich denn?" "Ich möche wissen als was du mich siehst unabhängig davon wie ich dich sehe." ich sah sie ängstlich an. Schließlich sah ich auf die Bettdecke stammelte ziemlich leise und unsicher:" Ich... also ehm nunja Ich Ich weiß nicht also als als ehm meine Mutter." mein Kinn wurde hoch gedrückt unsicher sah ich Perrie an welche Tränen in den Augen hatte, sie umarmte mich und ließ garnicht mehr los was ich garnicht schlimm fand. "Was denkst du würde meine leibliche Mutter davon halten?" "Ich denke sie würde stolz auf dich sein das du dich wieder öffnest.", sagte Perrie und löste sich von mir "Danke", meinte ich schließlich weinerlich und umarmte sie nach einiger Zeit in der wir uns einfach nur im Arm hielten löste ich mich langsam von ihr um sie unsicher anzukucken und zu fragen:"Soll ich dich jetzt Mum nennen?" "Wie du möchtest Maus das entscheidest du.", sagt sie lächelnd ich nickte und legte mich schließlich ins Bett zurück. "Ich hab hunger.", meinte Perrie schließlich und stand auf "Ich auch." "Gut ich geh uns schnell was holen." "Warte! Ich will mit!", rief ich schnell, ich hasste es hier den ganzen Tag liegen zubleiben. "Beth ich weiß nicht.", zweifelte Perrie "Bitte Bitte Bitte komm schon Mum!", rief ich bei dem Wort Mum müsste sie lächeln "Na gut.", gab sie schließlich nach, "Ich geh mal den Arzt fragen." sie verschwand aus dem Zimmer und kam kurze Zeit später mit einem Rollstuhl wieder, entgeistert sah ich sie an. "Muss ich da rein?!", fragte ich entgeistert, Perrie nickte und sah mich mitleidig an "Die Ärztin meinte das du musst." genervt stöhnte ich auf "Und die Infussion?" "Die kannst du da dran machen.", meinte sie und zeigte auf einen Halter wo ich den Infussionsständer dran klemmen konnte, ohne die Rollen versteht sich. Langsam setzte ich mich hin und stand vorsichtig auf, Perrie wollte mich stützen aber ich gab ihr zu verstehen das ich das alleine schaffe also nahm ich den Infussionsständer und lief langsam zum Rollstuhl. Langsam setzte ich mich hin und Perrie machte den Infussionsständer an den Rollstuhl "Schatz wir müssen dich noch ein wenig fertig machen, tut mir leid aber so kannst du nicht in die öffentlichkeit." "Schon okay." ich wollte gerade aufstehen als Perrie mich zurück drückte "Ich mach das schon bleib einfach sitzen." da ich gegen Perrie's Dickkopf sowieso keine Chance hatte nickte ich nur leicht. Sie zog ein Top und ein Hoodie aus dem Schrank, zog mir mein altes Shirt aus und zog mir die neuen Sachen an. Dann nahm sie eine Haarbürste und kämmte meine Haare welche sie danach zu einem lockeren Zopf band anschließend holte sie eine Wolldecke, und legte sie mir um. Zum schluss zog sie mir Schuhe an "Mum ich bin nicht schwerbehindert!", rief ich leicht sauer "Ich weiß aber du sollst dich nicht schnell und viel bewegen.", sagte sie im vorbei gehen, sie wühlte in ihrer Tasche und zog anschließend zwei Sonnenbrillen aus der Tasche welche sie uns beiden anzog. Ich konnte mich durch die Decke nicht wirklich bewegen da Perrie mich komplett eingwickelt hatte, sie zog uns beiden die Kapuzen von unserem Pullis über und schob mich anschließend aus dem Zimmer raus. Als wir durch den Hauptausgang gingen standen ein paar Paparazi dort welche uns sofort fotograffierten, ich senkte augenblicklich den Kopf und kniff die Augen zusammen. "Du kannst wieder hochschauen.", hörte ich nach einiger Zeit Perrie's Stimme. Langsam sah ich wieder hoch, wir waren an einer kleinen Straße und schon vom weitem sah ich ein Cafe. "Mum? Welcher Wochentag ist heute eigentlich?" Perrie begann zu lachen "Weißt du das nicht? Heute ist Freitag." "Noch so lange.", jammerte ich "Och Schatz wir sind doch immer bei dir und so lange ist es nicht mehr." "Aber es nervt immer ans Bett gefesselt zu sein." "Zuhause wird das nicht anders sein du musst noch mindestens eine Woche liegen bleiben." ich schnaubte:" Warum muss ich eigentlich so lange liegen bleiben ich meine eine Gehirnerschütterung ist doch normal garnicht so schlimm." "Du hast dein Margengeschwür vergessen deswegen sollst du dich ja wenig bewegen sonst heilt es nicht richtig, wenn du dich normal bewegen würdest würdest du auch merken das du viel Erschöpfter bist als sonst dein Körper setzt alles daran zu heilen, du hast sowieso schon zu wenig Kraft weil du so dünn bist." ich sagte nichts, jeder sagte mir jedesmal das ich zu dünn bin ich weiß es selber! Ein paar Fußgänger waren auf dem Bürgersteig unterwegs und sahen uns komisch an zum Glück wurde Perrie nicht erkannt. "Wir sind da essen wir drinnen oder essen wir im Krankenhaus.", fragte Perrie mich "Hier.", antwortete ich sofort," Aber ich laufe rein." "Beth.." "Nein da sind Stufen also kannst du mich nicht rein Rollen." sie seufzte:" Na gut aber ich stütze dich, zum Glück hab ich die Rolle für die Infussion mitgenommen." "Für was brauch ich die eigentlich?", fragte ich Stirnrunzelnt "Das sind Schmerzmittel und Vitamine und so ein Zeug, glaub mir ohne die Infussion hättest du ziemlich starke Schmerzen." ich nickte leicht und da wir jetzt vor dem Caffe angekommen waren nahm Perrie die Infussion vom Ständer und befestigte die Rollen dran bevor sie ihn vor mich stellte und die Decke weg nahm. Langsam stand ich auf und stützte mich an dem Ständer fest, Perrie war die ganze Zeit in Alarmbereitschaft. Bei den Treppen war sie noch aufmerksamer was ich mit einem genervten Blick kommentierte, sie hielt mir die Tür auf und zusammen setzten wir uns an einen etwas abgelegeneren Tisch. Die Karten lagen schon auf dem Tisch, wir bestellten das Essen und redeten eine Weile bis plötzlich zwei Mädchen kamen sie wirkten ziemlich aufgeregt und die eine fragte Perrie:"Oh mein Gott du bist Perrie Edwards können wir vielleicht ein Foto machen?" "Ja sicher.", sagte sie lächelnd und stand auf um mit den beiden ein Selfie zu machen. Die andere von den Mädchen fragte danach:" Wer ist eigentlich das Mädchen?" "Das kann ich euch leider noch nicht verraten Mädels aber wir haben bald ein Interview in dem wir es bekannt geben werden, jetzt muss sie aber erstmal wieder auf die Beine kommen.", antwortete Perrie immernoch lächelnd "Okay danke für das Foto.", verabschiedeten sich die beiden. Wir aßen unser Stück Kuchen und redeten dabei ein wenig "Wann geht die Tour eigentlich los?", fragte ich sie "In 10 Tagen wir sind erstmal im Tourbus unterwegs das heißt das du dort erstmal Bettruhe hast,  wir haben aber in 9 Tagen mit den Mädels ein Interview und du musst dabei sein.", erklärte sie vorsichtig ich riss entsetzt die Augen auf:"Warum muss ich dabei sein?!" "Es tut mir leid Schatz das Managment hat das beschlossen wir haben schon versucht sie umzustimmen aber sie sind der festen Meinung das das besser wäre." "Aber ich will nicht.", jammerte ich weiter wie ein kleines Kind Perrie seufzte:" Ich weiß Schatz aber du musst, es ist nur kurz und du musst nicht reden, du sitzt einfach mit uns auf der Couch und wir reden." "Na gut.", gab ich mich geschlagen. Perries Handy klingelte sie ging ran und hatte sofort einen besorgten Gesichtsausdruck "Was?!....Oh Na toll... ja schick am besten zwei vorbei....danke bis gleich." sie legte auf und erzählte:" Vor dem Cafe haben sich Fans und Paparazi angesammelt gleich kommen zwei Bodyguards, einer bleibt bei dir und der andere geht mit mir raus Autogramme verteilen ok?" ich wollte schon jammern das ich mit einem Mann alleingelassen werde doch da viel mir ein das ich viel zu viel jammere ich sollte dankbarer sein, ich mache nur Probleme. "Jade kommt auch mit und bleibt bei dir damit du nicht alleine bist.", sagte sie nach kurzer Zeit ich nickte:"Ok danke." Perrie lächelte mir nur zu und die Tür vom Cafe öffnete sich. Jade kam in der Mitte von zwei dunkel angezogenen Männern die Tür rein, sie kamen sofort zu uns. Jade umarmte Perrie zur begrüßung und ich wollte mich auch hinstellen um sie zu umarmen da wurde ich von den Jade aufgehalten:"Bleib sitzen ich kann dich auch so umarmen." "Na gut.", schnaubte ich und wurde im nächsten Moment schon in eine Umarmung gezogen so gut wie es eben im sitzen ging, die Bodyguards standen an dem Fenstern und boebachteten die Masse "Ich hab eben schon Autogramme verteilt und Fotos gemacht jetzt bist du dran Perrie, in der Zeit können Beth und ich uns durch den hinterausgang schleichen.", plante Jade "Ehm der Rollstuhl steht noch draußen.", warf ich ein "Hmm den zu holen wäre zu auffällig dann wüssten sie das ihr euch versucht raus zu schleichen.", überlegte Perrie "Dann nehm ich sie bis zum Auto hockepack.",meinte Jade "1.Welches Auto? und 2. Ich bin bestimmt zu schwer zum tragen ich kann auch laufen.", sagte ich. Die beiden sahen mich böse an "1. Jade ist mit dem Auto gekommen und 2.Wenn du dich nur noch einmal zu schwer nennst mässte ich dich und dann kannst du dich zu schwer nennen ja?", sagte Perrie leicht säuerlich schnell nickte ich und sah zu Boden, am besten sagte ich nichts mehr.


Hey ich habe das Kapitel nicht überarbeitet also könnten ein paar Fehler dabei sein, ich hoffe euch stört das nicht. Am Sonntag war das Konzert und davor war ich bei der Bootstour dabei und hatte das Glück die Mädels kennen zu lernen, deswegen ist es für mich im Moment etwas komisch eine Geschichte über sie zu schreiben. Ich muss das jetzt erstmal verarbeiten und versuchen nicht jede Stunde an diesen Tag zu denken, erst dann werde ich weiter schreiben. Ich hoffe ihr versteht das und ich verspreche euch spätestens anfang August geht es weiter. Falls ihr Lust habt kann ich ein extra Kapitel mache in dem ich von der Bootstour berichte.

-Sami

The Woman who changed my life (LittleMix ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt