Kapitel 24

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Am nächsten Tag musste Perrie schon früh gehen, doch sie holte mir noch Frühstück und meinte das Jesy gleich kommen würde. Und das tat sie, mit Jake. Unerwarteter weise war der Tag ziemlich lustig, wir machten alle lustige Selfies, aßen was und machten quatsch. Wir ärgerten sogar die grissgrämmige Rezeptionsfrau indem wir uns hinter einer Ecke versteckten und sie mit Papierkuggeln abwarfen. Als sie dann austehen wollte um zu kucken was da ist tarnte sich Jake als Besucher und fragte sie wo mein Zimmer sei. Es war witziger als es sich anhört wirklich! Am Ende des Tages als Perrie kam war ich immernoch bestens gelaunt, Perrie jedoch war müde und so gingen wir ziemlich bald schlafen. "Beth hey aufstehen Maus.", weckte mich am nächsten morgen Perrie's Stimme "Ich will nicht.", grummelte ich und vergrub mein Kopf in meinem Kissen "Aber heute wirst du entlassen.", erinnerte sich mich. Sofort schlug ich die Augen auf und setzte mich vorsichtig hin "Du hast jetzt noch Zeit zu Duschen, in einer Stunde kommt die Ärztin, dann packen wir deine Sachen und dann werden wir abgeholt." sagte Perrie, ich ging also duschen und zog mir anschließend eine schwarze Jeans und ein weißen Pulli auf welchen Federn waren an. Als ich fertig war und mich mit Perrie aufs Bett setzte kam die Ärztin ins Zimmer "Guten Morgen, also Beth du darfst gleich nachhause, deine Mutter hat schon die Papiere unterschrieben. Eine Krankenschwester wird gleich kommen und dir einen Rollstuhl und deine Medikamente mitbringen, asnchließend wird sie dir die Infusion abmachen. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag tschüß.", ratterte sie runter und verschwand,  "Dieses Krankenhaus ist echt komisch, falls du je wieder in ein Krankenhaus musst kommst du in eine Privatklinik.", murmelte Perrie kopfschüttelnt. "Komm wir packen jetzt deine Sachen.", sagte sie und sprang auf ich tat es ihr nach nur vorsichtiger, zusammen packten wir meine Sachen in eine Reisetasche und gingen anschließend vor die Tür wo zwei Bodyguards auf uns warteten. "Ma'am das Krankenhaus ist von ziemlich vielen Paparazzi belagert und der Hinterausgang ist nur für Krankenwagen gestattet.", sprach der eine "Na gut dann müssen wir wohl da durch tut mir leid Beth, du setzt dich in den Rollstuhl und nimmst unsere Taschen auf den Schoß ja? Ich werde dann eine Decke über dich hängen. Jim sie werden irgendein Personal nach einem Bettlagen oder so fragen wenn sie nichts hergeben wollen sagen sie das wir es bezahlen.", befahl sie. Einer von den Bodyguards welcher wohl Jim sein musste lief los und kam 5 Minuten mit einem weißen Bettlaken wieder "So Schatz ich werde dir jetzt deine Reise und meine Handtasche geben ja? Anschließend werde ich dich mit dem Bettlaken überdecken wenn wir am Auto sind wirst du es nicht abziehen, ich werde dich mit dem Bettlaken ins Auto führen und da kannst du es abziehen. Es sind mehr Paparazzi als sonst aber dir wird nichts passieren, das verspreche ich dir.", verspach sie. Danach stellte sich die Taschen auf meinen Schoß und zog mir das Laken über, dann ging es los. Ich hörte als wir anscheinend durch die Tür waren Stimmengewirr und durch das Laken sah ich auch das Blitzgewirr. Ich schloss die Augen und versuchte die Tränen zurück zu halten, doch die Fragen wurden immer lauter und die Blitze immer mehr. Stumm liefen mir die Tränen über die Wangen doch als eine Hand nach dem Laken griff war es rum mit mir und ich musste schluchzen und zittern, doch die Hand deckte mich nicht auf denn nachdem ich ein lautes Klatschen hörte war die Hand weg. Die Paparazzi wurden anschließend noch lauter. Nach einiger Zeit blieb der Rollstuhl stehen und Perrie griff unter das Laken um die Taschen weg zu nehmen "Beth steh bitte auf ja? Ich werde dich ins Auto führen.", ertönte anschließend  Perrie's  Stimme, langsam nickte ich und stand zitternt auf. Perrie nahm mich vorsichtig an meinen Schultern und führte mich wo hin "Achtung hier geht's hoch ins Auto.", warnte sie, ich stieg ein und war froh das Perrie mich festhielt. "Setz dich hin.", sagte sie und schloss nachdem ich mich gesetzt hatte die Tür anschließend ging das Auto runter und es gingen drei Autotüren zu. Vorsichtig wurde mir das Bettlaken weg gemacht, Perrie saß mit mir auf der Rückbank. "Hey alles gut.", beruhigte sie mich und nahm mich in den Arm, als ich mich beruhigt hatte löste ich mich und fragte:" Was war das eben für eine Hand und das klatschen?" "Ehm die Hand war ein Paparazzi, er wollte auch Fotos von dir. Ich hab auf seinen Arm geboxt damit er weg geht.", erzählte sie. Sofort sah ich auf ihre Hand und sah das die rechte Seite rot war, ich nahm ihre Hand und sah sie mir geschockt an "Tut sie weh?", fragte ich immernoch geschockt "Ein wenig aber es ist nicht schlimm.", antwortete sie "Du musst wohl ziemlich feste geschlagen haben.", stellte ich fest "Ja aber das war es mir Wert, das ist so dreist von denen.", beschwerte sie sich. Ich sagte nichts dazu, als ich Perrie's Haus sah musste ich leicht lächeln. Eigentlich wollte Perrie das ich im Rollstuhl rein fahre, aber ich konnte sie überreden das ich laufe. Also schob sie den Rollstuhl auf welchem die Taschen standen während ich lief. Perrie stellte ihn vor die Haustür an die Seite und nahm die Taschen, als sie die Tür aufschloss wurden wir gleich von den Hunden begrüßt. Ich streichelte jedem einmal über den Kopf und ging dann Perrie hinterher. Sie stellte meine Tasche in meinem Zimmer ab und drehte sich zu mir "Komm wir machen was zu Essen.", sagte sie und zusammen gingen wir in die Küche. "Was möchtest du Essen?", fragte Perrie, ich zuckte mit den Schultern es war mir relativ egal was wir essen würden, ich hatte sowie so nicht so viel Hunger. "Wie wäre es mit Spaghetti Bolognese und einen Salat dazu?", schlug sie vor, als antwort nickte ich und Perrie stellte Salatzutaten, ein Brett, ein Messer und eine Schüssel auf die Theke vor mich. "Kannst du den Salat machen?", sagte sie,"Achja und pass auf das du dich nicht schneidest." "Mach ich." ich setzte mich an die Theke und begann Tomaten zu schneiden. Als ich damit fertig war schnitt ich die Gurke, plötzlich schnitt ich mich. Och ne! Ich zog kurz scharf die Luft ein, zum Glück hatte Perrie es nicht gehört. Ich sah auf meine Hand, ich hatte mich genau an der innen Handflächen geschnitten, fragt mich nicht wie ich das geschafft hatte. Das Blut fing an zu meine Hand runter zu laufen und wusste nicht was ich tun sollte, Ich wollte Perrie nichts sagen sie würde sich nur wieder unnötige Sorgen machen und mir womöglich nie wieder einen scharfen Gegenstand in die Hand geben. Ich legte mir die Hände an den Rücken damit Perrie es nicht sah "Mum ehm ich geh mal kurz auf die Toilette ja?", sagte ich und stand auf, sie sah vom Kochtopf hoch und sah mich an "Okay.", sagte sie. Ich stand auf und als ich ihr den Rücken zugedreht hatte verschränkte ich die Hände schnell vor mich. Schnell verschwand ich im Bad und hielte die Wunde unter Wasser, es brannte ziemlich und ich biss die Zähne zusammen. Nachdem das Blut langsam aufhörte zu fließen machte ich das Wasser wieder aus und sah mir die Wunde genauer an, sie war nicht tief, aber ich hatte wohl eine dicke Ader getroffen weshalb es so Blutete. Ich tupfte das Blut was wieder nachgekommen war mit Klopapier ab und ging wieder raus. Perrie stand an der Theke und sah misstrauisch auf irgendetwas auf dem Boden "Ehm Mum alles in ordnung?", fragte ich vorsichtig, sie schaute hoch und sah mich verletzt an. "Beth warum hast du mir nicht erzählt das es dir schlechter geht?", fragte sie besorgt "Hä Was?!", sagte ich geschockt "Warum hast du nicht erzählt das du wieder angefangen hast dich zu Ritzen und das die Wunden auch noch so tief sind das sie wieder aufgehen, warum sagst du mir sowas nicht?", rief sie. Ich ging zu ihr und sah auf was sie geschaut hatte, ein Blutfleck welcher wohl eben von meiner Hand getropft war, jetzt verstand ich. "Mum mir geht es gut, ich hab mich nicht geritzt schau!", rief ich und zog meine Ärmel hoch," Ich habe mich nur eben an der Hand geschnitten, es ist alles gut glaub mir!" Perrie sah mich erleichtert an und umarmte mich "Tut mir leid.", sagte sie und ich antwortete:" Schon gut, glaub mir ich bin so glücklich wie schon seit langem nicht mehr."

Hi tut mir leid das ich so lange kein Kapitel mehr hochgeladen habe, in knapp zehn Minuten wird Little Mix Shout out to my ex performen ich drücke den Mädels die Daumen und bin gespannt wie es wird!
-samy

The Woman who changed my life (LittleMix ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt