Nervös setze ich mich an den Esstisch und blicke zu meinen Eltern, die mich erwartungsvoll anschauen. "Jetzt rede mein Kind" sagt mein Vater und verdreht die Augen. Super, das hat mir jetzt echt weitergeholfen. "Okay. Rastet jetzt bitte nicht aus! Ich bin schwanger!" erzähle ich kaum hörbar und blicke auf den Boden. "Schwanger?!" platzt es aus meiner Mutter heraus. "Ja verdammt. Und falls ihr denkt ich werde es abtreiben, habt ihr euch geschnitten. Ich behalte es und werde es alleine großziehen." kommt es aus meinem Mund geschossen und Tränen liefen meine Wangen herunter. Ich war selbst überrascht von mir, wie ich das einfach so sagen konnte. Träne für Träne verlässt mein Auge und kullert meine Backe herunter. Warum ich weine? Das weiß ich auch nicht. Eigentlich haben meine Eltern bis jetzt ja noch nichts gesagt. Entweder werden sie mir gleich ihren Glückwunsch aussprechen oder ich fliege hier hochkant raus. Meine Vater unterbricht die Stille: " Schwanger Madison? So habe ich dich nicht erzogen.Dass dir das jetzt passieren muss?! Ich möchte dass du das Kind abtreibst und dein Praktikum als Arzthelferin fertig machst. Falls du dies nicht machst, das du auch gerade gesagt hast, kannst du gehen und dich hier nie wieder blicken lassen. Ich habe mein ganzes Leben, zumindest 18 Jahre damit verbracht, dich aufzuziehen und habe so viel Geld in deine Ausbildung gesteckt. Und du bist jetzt kurz vor deinem Durchbruch als Arzthelferin und du lässt dir das jetzt nicht von einem kleinen Kind, das schreit und nervig ist, alles zerstören. Ich erwarte von dir, dass du jetzt auf der Stelle einen Termin zur Abtreibung machst und dein Leben normal weiter lebst! " Träne überströmen mein Gesicht und sehe flehend zu meiner Mutter, die ihren Blick auf den Boden hat. "Mama, sag doch was. Ich kann doch nicht einfach mein Kind umbringen. Ich verspreche euch, dass ich nach der Geburt, von meinem Kind, die Ausbildung weiter mache und ich werde mich auch alleine um das Kind kümmern, nur bitte schmeißt mich nicht raus und wenn es nötig ist, ziehe ich in eine andere Wohnung, aber bitte, brecht nicht den Kontakt zwischen uns ab." flehe ich meine Eltern an. Doch meine Mutter schüttelt den Kopf "Es tut mir leid Madison, aber ich muss deinem Vater Recht geben. Wir sind auch nicht mehr die Jüngsten und ein Gebrülle in der Nacht brauche ich auch nicht mehr! Ich möchte, dass wenn du das Kind behältst, umziehst und dein eigenes Leben lebst. Ohne uns. Madison wir lieben dich aber bitte verlasse jetzt das Haus, mit deinen Sachen. Ich liebe dich und wünsche dir alles Gute. Lebe wohl!" Mit diesen Worten drückt mir meine Mutter einen Kuss auf die Stirn und verlässt das Zimmer. Meine Vater drückt mir die Hand und meint:" Ich liebe dich auch Madison, aber das ist zu viel. Alles Gute mein Kind" Super! Jetzt habe ich innerhalb zwei Tagen meinen Freund und meine Eltern verloren. Wow, Madison, toll gemacht. Ich hole Liz rein und zusammen gehen wir in mein Zimmer. "Komm her" Liz nimmt mich in den Arm und tröstet mich wieder. "Ich muss all meine Sachen packen und muss gehen. Jetzt." schluchze ich und fange an mein Schrank auszuräumen. Liz hilft mir dabei. Nach einer halben Ewigkeit steigen wir in das auto und fahren wieder zu Liz. Immer noch kann ich das nicht fassen, dass meine Eltern mich einfach so rausgeschmissen haben. Sie lieben mich doch und trotzdem tun sie mir sowas an. Ich lege mich in Liz Bett und schlafe sofort ein. Ich träume von meinem Kind und mir, wie wir zusammen eine Sandburg bauen. Mein Kind und Ich!
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In love with my boss
RomanceAls Madison erfuhr, dass sie schwanger ist, wurde sie von ihrem Freund verlassen und von ihren Eltern rausgeschmissen. Sie traute niemanden mehr, außer ihrer besten Freundin Liz . 4 Jahre nach der Geburt ihrer Tochter hat sie ihr Leben endlich wied...