Kapitel 9

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Surprise Surprise :D Heute bekommt ihr wieder ein Kapitel. Es passiert nicht viel, aber es ist dennoch wichtig.

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Freya hatte mir alles erzählt wie meine Mutter wirklich zu Tode kam. Ich hatte mit den Tränen zu kämpfen. Meine Mutter starb, weil sie mich beschützt hat. Nur weil ein paar Hexen Angst vor meine Kräften hatten. War ich wirklich so stark? Doch wieso fühlte ich mich so schwach? Ich hatte Angst. Angst was passieren würde. Diese Leute waren skrupellos. Sie würden vor nichts zurückschrecken. Sie würden jeden der mir etwas bedeutet verletzen, nur damit sie mich ausschalten konnten. Ich musste anfangen meine Kräfte unter Kontrolle zu bekommen. Ich musste anfangen zu kämpfen. „Kannst du nicht schlafen, Liebes?" Ich schreckte kurz hoch. Klaus hatte mich mitten in meinen Gedanken erwischt. Nachdem was mir Freya erzählt hat, wollte ich alleine sein. Ich wollte auch nicht, dass Marcel bei mir war. Nun war es Nachts und ich konnte nicht schlafen. Klaus kam einfach in mein Zimmer und setzte sich gegenüber von mir hin. Jedoch schaute ich weiter aus dem Fenster. „Es ist sicherlich schwer zu verarbeiten, was in den letzten Tagen passiert ist. Du hast ungewollt eine Hexe getötet, erfahren das du Hexenkräfte besitzt und das Leute dich schon als du ein Baby warst, töten wollten." „Dabei wollte ich doch nur studieren.", ich schaute ihn an und merkte wie mir eine Träne die Wange entlanglief. „Und das kannst du, wir müssen nur die Leute finden, die dir was anhaben wollen. Ich würde lügen wenn ich behaupten würde das es einfach wird. Du wirst um dein Leben kämpfen müssen." Er stand auf und wischte mir die Träne weg. „Du solltest versuchen zu schlafen, du wirst die Kraft brauchen.",damit verließ er den Raum. Er hatte Recht. Ich sollte wirklich versuchen zu schlafen. Ich legte mich ins Bett und schloss meine Augen.

„Aufwachen, Kleines." Ich öffnete meine Augen und vor mir saß Marcel. „Hey." begrüßte ich ihn. „Wegen gestern. Ich bin immer für dich da. Ich werde nicht zulassen, dass jemand dich verletzt!" Ich schaute Marcel an und im Nachhinein tat es mir leid, dass ich ihn weggestoßen habe. Er wollte nur das Beste für mich. Er hat mich sozusagen mit meinem Vater großgezogen. Ich setzte mich auf, um mit Marcel besser zu rede. „Ich weiß und es tut mir leid, dass ich dich so mies behandelt habe. Nur was in den letzten Tagen passiert ist, macht mir Angst, Marcel." „Ich werde dich beschützen, auch wenn es mein Leben kostet." „Und davor habe ich Angst. Marcel ich will dich nicht verlieren." „Und das wirst du nicht!" Er gab mir ein Kuss auf die Stirn. „Ich unterbreche ungern eure Zweisamkeit, aber es gibt Neuigkeiten!", unterbrach uns Elijah der im Türrahmen stand. „Ich komme gleich. Ich ziehe mich nur schnell an." Marcel und Elijah gingen schon einmal runter. Ich zog mir nur eine Jeans, ein violettes Tanktop und ein durchsichtigen weißen Pullover. Zum Schluss zog ich meine weißen Ballerinas an. Mit einen mulmigen Gefühl ging ich runter. Unten erwartete mich ein gedeckter Frühstückstisch. Es waren alle da. Auch Rebekah und ein mir noch Unbekannter Mann. „Julena, darf ich dir mein Bruder Kol vorstellen?", stellte mir Elijah Kol vor. Er kam auf mich zu. „Es ist mir eine Ehre, eure Majestät.", lächelte er und verbeugte sich. Man konnte sehen das er die Sache lustig fand. „Idiot!", schimpfte Rebekah und haute ihn leicht auf den Hinterkopf. „Ihr seid Spaßverderber.", lachte er und setzte sich auf seinen Platz. „Ich muss mich für mein Bruder entschuldigen.", flüsterte Elijah zu mir, worauf ich kichern musste. Aus dem Augenwinkel konnte ich erkennen, das uns Klaus beobachtete. Doch ich dachte nicht weiter darüber nach. Ich setzte mich zu Marcel hin und nahm mir ein Brötchen. Ich beschmierte es mit Butter und legte Käse drauf. „Und was ist nun die Neuigkeit?", fragte ich und biss in meinem Brötchen. „Nachdem Elijah, Rebekah und mir erzählt nach welchen Hexen wir suchen müssen, wusste ich schon wen ich kontaktieren musste. Der Anführer des Phoenix Clan ist Alexander Morgan. Er ist 40 Jahre alt und sehr machtbesessen. Diesen James den ihr uns beschrieben habt, ist sein Handlanger. Er erledigt die Drecksarbeit für ihn. Alexander hat auch den Auftrag gegeben, dich vor 18 Jahren zu töten. Der Clan besteht aus 100 Leuten, die hier in Amerika leben. Auf der Welt verteilt sind es jedoch bis zu 500 Mitglieder. Nicht alle verfolgen den Plan von Alexander. Er ist brutal und duldet keine Schwäche, deswegen fürchten ihn so viele. Ich habe sogar mal gehört, dass er Leute trainiert um

ihnen die Emotionen zu nehmen. Er soll mal sogar befohlen zu haben kleine Kinder zu töten." Ich schaute ihn geschockt an. Wie konnte ein Mensch nur so sein. „Deswegen haben Mitglieder immer noch die Hoffnung, dass eines Tages die rechtmäßige Anführerin ihren Platz als Königin einnimmt.", erzählte er uns und schaute mich an. Ich musste nicht nur für mich kämpfen, sondern auch für die Leute die den Glauben an mich nicht verloren haben. Ich schaute alle an. „Es wird Zeit. Zeit zu kämpfen!"

Alexanders Sicht

„Habt ihr mehr über sie in Erfahrung gebracht? Wie stark sind ihre Kräfte, James?" „Ich habe von ein paar Hexen in New Orleans in Erfahrung gebracht, dass sie mit Marcel Gerhard, einen Vampir, zusammenlebt. Zudem ist die Mikaelson Familie in der Stadt. Unter auch ihnen Freya Mikaelson, eine mächtige Hexe." Ich lachte spöttisch auf. „Mächtig? ICH BIN MÄCHTIG!", schrie ich. „Was ist mit der Warren Hexe, was ist mit ihren Kräften?" „Sie sind nicht so stark, aber sie werden jeden Tag stärker! Wir müssen schnell handeln, eure Hoheit!" Ich drehte mich zu James um. „Du weißt welches Versprechen du damals Melinda gegeben hast?" „Ja, und ich bin bereit dies Versprechen zu halten. Julena Warren wird der Untergang für uns sein. Sie wird das alles vernichten, was ihr aufgebaut habt!" „Na dann, auf nach New Orleans!", lächelte ich böse.

The Originals - Queen of the Witches ? #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt