Kapitel 12

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Es tut mir so leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich ziemlich in Stress und habe mir auch noch vor ein paar Tagen mir den Fuß verstaucht. Ich hoffe ihr verzeiht mir.

Gaaanz Liebe Grüße <3

P.S Wenn ihr auf meiner Seite geht, da ist eine neue Geschichte. Ihr könnt ja mal reinlesen, wenn ihr wollt. :D

Ich schaute auf den Mann hinab. Ernannte mich seine Hoheit! Wer war er? Ich war verwirrt und ich fühlte mich in dieser Situation sehr unwohl. „Ich denke das war jetzt ein bisschen zu viel, Jonathan." Marcel kam auf uns zu und zog Jonathan hoch. Ich lächelte ihn dankbar an. Marcel wusste schon immer, wann ich mich unwohl fühlte. „Es tut mir leid, wenn ich sie in Bedrängnis gebracht habe. Nur sehen sie ihre Mutter sehr ähnlich und ihre Mutter und ich hatten ein sehr enges Verhältnis!",gestand her. „Sie kannten meine Mutter?",fragte ich. Seitdem ich gesehen habe, wie meine Großeltern und meine anderen Verwandten zu Tode kamen, wollte ich mehr über meine Familie wissen, mehr über meine Mutter, die ich nie kennenlernen durfte. „Ich kenne sie, als sie noch ein kleines Mädchen war. Meine Mutter hatte sie, damals zu sich genommen, als deine Großeltern umgebracht wurden.", erklärte er mir. Meine Mutter ist also mit ihm aufgewachsen. Er konnte mir vielleicht erzählen, wie sie war. Wie ihr Charakter war. Ich wollte unbedingt, dass er mir mehr erzählt. Ich wollte alles wissen. Ich kaute auf meine Unterlippe herum, dass tat ich immer wenn ich nervös wurde. Ich schaute Marcel an. Er wusste genau was ich wollte, und er lächelte mir leicht zu. „Woher wissen wir, dass sie die Wahrheit sagen?", fragte Elijah. „Ich meine sie kommen hier hereinspaziert, faseln davon, dass sie ihre Mutter kannten, vielleicht wollen sie, sie nur ausliefern." „Ich denke ich habe mein Standpunkt klar gemacht, als ich ihren Bruder Kol alles vom Phoenix Clan erzählt habe und es wäre Selbstmord hier aufzutauchen. Ich binauf eurer Seite!", machte er klar. „Was ist wenn es zum Plan gehört?", argumentierte Elijah. „Genug! Ich denke Jonathan hat Recht!", unterbrach ich das Gespräch. „Julena...", fing Elijah an. „Nein, Elijah! Es ist Genug!" Ich ging ein paar Schritte auf Jonathan zu. „Wenn es sie nichts ausmacht, dann würde ich ihnen ein paar Fragen stellen!" Ich hatte Angst, dass er Nein sagen würde, dass ich nicht mehr über meine Mutter erfahren konnte.„Natürlich!", lächelte er. „Wie wäre es wenn wir zu dritt,nach oben gehen und du deine Fragen stellen kannst!", mischte sich Marcel ein. „Das ist eine gute Idee.",lächelte ich. Auch wenn ich Jonathan glaubte, dass er auf unsere Seite war, wollte ich nicht allein mit ihm sein. Dazu kannte ich ihn kaum. Wir gingen zu dritt nach oben, als ich an Klaus vorbei ging formte ich ein Danke. Ich war Marcel und Klaus wirklich dankbar dafür, dass sie losgegangen sind. Auch wenn sie einen anderes Ziel verfolgten. Doch das war jetzt egal. Ich wollte nun mehr über meine Mutter erfahren.

Oben angekommen, setzten Jonathan und ich uns auf die Couch. Er saß mir gegenüber. Marcel lehnte sich ans Fenster. „Nun woher kannten sie meine Mutter?", fing ich an. Ich merkte wie mein Herz immer schneller schlug. Ich war nervös und neugierig. „Zuerst kannst du mich duzen!",lächelte er.„Okay.", lächelte ich zurück. „Meine Mutter und deine Großmutter waren sehr eng befreundet. Deine Großeltern waren die Anführer des Phoenix Clan. Meine Familie war sehr loyal und aus dieser Loyalität entstand eine enge Freundschaft. Ich war 3 Jahre älter als deine Mutter. Doch das machte uns nichts aus. Wir verbrachten viel Zeit miteinander. Deine Mutter lachte immer sehr viel, sie war ein sehr offener Mensch. Sie glaubte immer an das positive im Menschen. Doch im Phoenix Clan herrschten Unruhen. Wir hatten damals eine Kampf verloren gegen unseren Feinden. Es gab viele Todesopfer. Die Anhänger machten deine Familie dafür verantwortlich. Alexanders Familie, hatte sich gegen deine Familie gestellt. Sie waren machtbesessen, genauso wie Alexander heute. Sie hetzten Leute gegen deine Familie auf. Die Familie versprach eine bessere Zukunft für den Phoenix Clan, dass keiner mehr sterben muss. Doch was keiner glauben wollte, Alexanders Familie hatte sich mit den Feinden verbündet und den Schachzug gegen die Feinde verraten. Einige wusste von den Verrat von Alexanders Familie, doch keiner glaubten ihnen. So wurde deine Familie  gestürzt und getötet.",erzählte er.

Ich musste schwer schlucken,dass war hart. Nur weil jemand so Machtbesessen war, musste meine Familie sterben. Ich spürte den Schmerz in meinen Herzen, doch ich wollte die Wahrheit wissen, auch wenn sie grausam war. „Und deine Mutter, hat meine Mutter gerettet?", Ich merkte wie der Schmerz der in mir war, sich in meine Stimme verlagerte. „Ja. Meine Mutter wusste, was deine Familie passieren würde. Sie fand Melinda in einer Scheune. Als sie mit Melinda nach Hause kam, konnte man sehen, wie sehr sie es mitnahm. Sie stand unter Schock und war verängstigt. Von den freundlichen und offenen Mädchen, dass ich kannte war nichts mehr über. In der Nacht beschloss meine Mutter, Melinda und mich zu nehmen und abzuhauen, denn wir wussten, dass sie uns aufspüren würden. So flohen wir und bauten uns ein neues Leben auf. Es dauerte Monate, bis Melinda wieder redete und Jahre bis sie ihre Freude am Leben wiederfand.. Auch empfand sie kein Hass gegenüber die Mörder ihrer Eltern. Sie wollte ein normales Leben führen. Als meine Mutter starb, beschlossen wir durch das Land zu ziehen. Irgendwann trafen wir dein Vater. Sie verliebte sich sofort in ihn und auch er in sich in sie. Sie vertraute ihn so sehr, dass er ihr nach einer Zeit ihre Geschichte erzählte. Eines Tages bekam ich einen Anruf von meinem Vater. Ich sollte zurück kommen, da er sehr krank war. So verabschiedete ich mich von deiner Mutter in der Gewissheit,dass ichsie nie wieder sehen würde." Er schaute traurig zu Boden. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er in meine Mutter verliebt war, doch ihr das nie Gestand. „Wieso sind sie den Phoenix Clan beigetreten? Sie wussten, was die Familie getan hatte" „Ja das wusste ich. Es war auch nicht leicht, wieder beizutreten. Um wieder in den Clan aufgenommen zu werden, musste ich schreckliche Dinge tun,denn Alexander hatte nun die Führung des Clans übernommen. Doch nur so konnte ich deine Mutter warnen, wenn Alexanders Leute ihr auf die Schliche kamen." Ich konnte sehen, wie sehr ihn das mitnahm. Was er alles aufgeben musste. „Ich denke es war genug für einen Tag!",kam es von Marcel. Ich schaute zu ihn und nickte traurig.

In der Zwischenzeit war es schon dunkel geworden. Marcel zeigte Jonathan, wo er schlafen konnte.Während ich mich für das Bett fertig machte, musste ich an alle sdenken, was Jonathan mir erzählte. Es war viel, doch gut das ich es erfahren hatte. Ich wollte noch nicht schlafen, deshalb ging ich auf den Balkon und schaute den Leute auf der Straße zu. „Findest du kein Schlaf, Liebes?", ertönte Klaus Stimme hinter mir. Ich drehte mich zu ihm um. „Was machst du hier?", fragte ich lächelnd. „Ich wollte schauen, wie es dir geht. Wie ich sehe geht es dir gut!", er drehte sich um und wollte gehen. „Bleib doch ein bisschen!" Ich wollte nicht allein sein und ich denke Klaus wollte auch nicht gehen,aber da war ich mir nicht sicher. Es war schwer Klaus Gefühle zu deuten. Mit langsamen Schritten kam er auf mich zu und gesellte sich neben mich. Wir beide schauten auf die Leute hinab. „Soll ich dir was verraten?",flüsterte ich. Unsere Blicke waren immer noch auf die Leute gerichtet. „Manchmal wünsche ich mir, ein normales Leben mit normalen Problemen.", gestand ich. „Aber das wäre ja langweilig.", lachte er und auch ich musste lachen. Doch sofort wurde ich wieder ernst. „Ich habe Angst zu versagen. Was ist wenn ich dem nicht gewachsen bin?". Er schaute mich an und nahm mein Gesicht in seine Hände. „Du bist stark, Liebes. Du hast Freunde, die hinter dir stehen. Du bist nicht allein." Ich schaute in seineAugen und trotz der Kälte draußen, war mir warm. Ich nahm seine Hände vom Gesicht. Wir standen uns so nah, das ich sein Atmen in mein Gesicht spürte. In mir wuchs ein Verlangen, dass ich noch nie gespürt hatte. Ich schaute immer abwechselnd zu seinen Augen und auf seine Lippen. Er nahm sein rechte Hand und berührte mit seinen Daumen meine Lippen, ich hatte unbemerkt auf meine Lippe gekaut. Er kam mein Gesicht immer näher und ich wusste was passieren würde und ich wollte es. Ob es richtig ist. Keine Ahnung, doch es war mir egal. Mein Körper siegte über meinen Verstand. Ich schloss meine Augen und ich spürte wie seine Lippen meine leicht berührten. Plötzlich spürte ich einen Luftzug und öffnete meine Augen. Er war weg. Irritiert schaute ich in mein Schlafzimmer. Die Tür stand weit offen. Er ist einfach gegangen. Vielleicht war ihm das zu viel? Immerhin ließ er kaum jemand an sich ran. Das Verlangen wurde zu einer Enttäuschung. Ich hätte lieber auf meinen Verstand gehört,dann wäre mir das erspart geblieben.

The Originals - Queen of the Witches ? #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt