November
Als ich aufwachte war die Bettseite neben mir leer, Milo war fort.
Verschlafen tapste ich durch die Wohnung, doch ich konnte ihn nicht finden.
Er war nie einfach so gegangen.
Ich schüttelte den Kopf, er würde schon wieder kommen, vielleicht brauchte er einfach ein wenig Zeit für sich oder frische Luft...
Nachdenklich setzte ihr mich auf die Fensterbank, draußen wurde es langsam Sommer, die Sonne schien und fühlte sich angenehm warm an.
Es war seltsam, wie schnell die Zeit mit Milo vergangen war, als ich ihn gefunden hatte, lag noch Schnee, jetzt stand der Sommer vor der Tür und unser Umzug.
Vielleicht war es dumm, diesen Schritt zu tun, doch ich glaubte an eine gemeinsame Zukunft, ich wollte es so sehr.
Aber ich hatte Angst, ich hatte mich noch nie so auf eine Person eingelassen, von der ersten Sekunde an hatte er mich fasziniert und nun kam ich nicht mehr aus seinem Bann.Ich rutschte von der Fensterbank und lief zurück in mein Zimmer. Es war seltsam, dieses Zimmer bald zu verlassen.
Meine Finger strichen sanft über die Bilder an der Wand und ein Lächeln Schlich sich auf mein Gesicht, ich bekam eine neue Chance und dieses Mal würde ich das beste draus machen.Nur ein Zwischenkapitel, weil ich mich mal wieder melden wollte.
Irgendwie macht die Geschichte mir keinen Spaß mehr, ich werde sie trotzdem zu Ende schreiben.Ich hab eine neue Geschichte angefangen "Federleicht", vielleicht habt ihr ja Lust, dort mal rein zu lesen.
Ich würde mich auf über Feedback sehr freuen, da mich das immer motiviert weiter zu machen ☺️
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November
Teen Fiction"Kannst du die Musik lauter machen? Damit keiner hört, wie wir aneinander zerbrechen." Milo liebt November, November liebt Milo. Aber Liebe ist manchmal nicht genug