Kapitel 11

538 28 0
                                    

Wie versprochen^^  10 reads! Danke an alle, die diese Geschichte lesen! Ich hoffe sie gefällt euch ♥

Übrigens, ich weiß dieses Kapitel ist nicht so gut geschrieben aber ich hoffe, es wird in den nächsten wieder besser ;P Ich freu mich wie immer über Kommis, Votes und auch Kritik^^



Alaric stand in seinem Haus, Elenas Haus, so lange hatte er für Jenna gekämpft, doch sie war gegangen. Er wollte für Elena und Jeremy da sein, als eine Art Vater, doch sie wurde zum Vampir und Jeremy war nicht mehr aufzutreiben. Er brach den Anruf ab, wieder nur die Mailbox. *Wo war Jeremy denn bloß? Seit Stunden ging er nicht an sein Handy! Auch Elena war nicht zu erreichen doch sie vergnügte sich bestimmt gerade mit Damon.* Dachte Alaric wütend. *Wieso musste er sie alle verlieren? Warum musste er Elena verlieren? An seinen besten Freund!* Da er niemanden erreichen konnte ging er in den Mystic Grill und setzte sich an die Bar. Matt Donavan, der bereits wusste, was sein Geschichtslehrer gleich bestellen würde, stellte ihm einen doppelten Bourbon vor die Nase. „Sie sehen nicht gut aus, Mr. Saltzman." „Nichts für ungut, Matt, aber nach reden ist mir gerade nicht. Aber danke für den Drink!", er nickte ihm zu und wählte erneut Jeremys Nummer.

***********************

Sein Handy klingelte nun schon zum gefühlt hundertsten Mal. Bonny löste ihre Lippen von Jeremys und starrte genervt auf das Handy auf dem Tisch. „Wer ist das eigentlich die ganze Zeit?" „Keine Ahnung. Ich seh' ja schon nach.", sagte er beschwichtigend, als er Bonnies Blick sah. Er stand auf und starrte auf das Display. 12 entgangene Anrufe, alle von Alaric. Er nahm ab. „Alaric!" „Jeremy, wo bist du?" „Bei Bonnie, warum bist du schon wieder da?" „Du kommst sofort nach Hause, ich muss mit dir reden." Jeremy hörte die Wut in seiner Stimme und wusste, dass Alaric alles erfahren hatte. Alles von Damon und Elena. „Ich komme.", Jeremy legte auf und Bonnie sah ihn erstaunt an. „Alaric! Er ist wieder da?" Er nickte, „Und er weiß es." „Soll ich mitkommen?" Er schüttelte den Kopf. „Das wird nicht schön, auch wenn er und Damon Saufkumpanen waren, würde er nie zulassen, dass Elena ihm zu nahe kommt und glaub mir sie sind sich sehr nahe." „Sie und Damon haben heute Nacht zusammen im Hotel übernachtet...", sagte sie wissend. „Woher...?" „Lokalisierungszauber. Sie sind übrigens im Moment in Deutschland." Jeremy sah sie an, gab ihr dann einen kurzen Kuss und verließ dann ihr Haus in Richtung seines eigenen. Bonnie war zurückgeblieben, sah ihrem Freund aber noch nach, bis dieser um die nächste Ecke verschwand.

*******************

Damon hatte so lange auf sie gewartet und nun stand er sich selbst im Weg, sein verdammter Egoismus! Doch er würde sich für niemanden ändern, auch nicht für sie!

„Mach mich zum Vampir, wenn der Zauber funktioniert!", sagte sie plötzlich und Damon hörte auf sie zu küssen. „Das willst du nicht." „Doch, Damon, genau das will ich! Ich will mit dir zusammen sein! Wer mit jemandem für immer zusammen sein will, muss ewig leben!" „Ich liebe dich, Elena, und ich will die Ewigkeit mit dir verbringen! Wenn der Zauber funktioniert und das hier immer noch dein Wunsch ist, werde ich es tun!" Damon blickte in ihre aufrichtigen Augen. „Versprich es!", forderte sie. „Ich verspreche es!", sagte er und küsste sie erneut.

„Wo sollen wir diese Hexe nur finden?" „Es gibt da eine kleine Bar, die vor ein paar Jahren von einer Hexe geführt wurde. Vielleicht haben wir Glück und sie ist noch dort und kennt diese Cassandra." Elena nickte. „Wollen wir dann los?" Damon stöhnte auf, „Dass ihr Frauen es immer so eilig haben müsst.", ern grinste schief und hielt sie zurück, als sie die Tür öffnete. Er warf die Tür wieder ins Schloss und hob Elena in die Luft und trug sie zum Bett. „Du kriegst nie genug, oder?" „Von dir?", er zögerte kurz gespielt, „Niemals! Die Bar ist in 2 Stunden immer noch da.", er grinste spöttisch, doch plötzlich stand Elena hinter ihm und schubste ihn aufs Bett. „Nur 2 Stunden?", fragte sie herausfordernd und ihre Augen leuchteten.

**************************

Es herrschte betretenes Schweigen.

Jeremy stand vor Alaric und sie sahen sich einfach nur an. „Du weißt was los ist.", brach Jeremy das schweigen, wusste aber nicht, was er noch sagen sollte. „Du hast Elena gesehen............ Ist sie immer noch..........sie?", fragte Alaric und konnte ihm nicht in die Augen sehen. Jeremy wusste nicht, was er antworten sollte. *War sie immer noch sie selbst? Verhielt sie sich noch so? Nein. Aber lag das nur am Vampir in ihr, oder an Damon, der sie endlich dazu gebracht hatte ihn zu lieben?* „Sie sieht aus wie meine Schwester, sie redet wie meine Schwester, aber sie verhält sich nicht so. Also, nein. Ich glaube nicht, dass sie immer noch sie ist." Alaric nickte nur kurz und setzte sich dann auf die Couch, er musste viel verarbeiten.

Alaric schlief in dieser Nacht sehr schlecht, er spielte sämtliche Szenarien der Verwandlung von Elena durch, kam jedoch immer zu einem Ergebnis. Einer Frage. Immer und immer wieder:

*War Damon wirklich die schlechteste Wahl für Elena?*

Er hatte nie zugelassen, dass ihr etwas geschah, hatte für sie gesorgt, als er es nicht konnte. Damon hatte auch andere Seiten, nicht nur die mörderische, das wusste Alaric; und Elena? Elena hatte stets das Gute in den Menschen gesehen. Also warum sollte es bei Damon nicht genauso gewesen sein? Vielleicht war seine Elena noch irgendwo da drin!


Alexis Salvatore - ♥DElena♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt