~ Dshini!! ~

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Das war neu für mich, denn meine Eltern hatten mich das noch nie , wirklich noch nie in meinem ganzen Leben gefragt. Als kleinens Kind hatte ich immer bei Ihnen Unterricht wie z.B. In höfliches Benehmen bei meiner Mutter oder wie klaue ich etwas vom Markt ohne dass es jemand bemerkt von meinem Vater. Später schickten sie mich dann auf die Highschool, weit weg von meinem Zuhause, ohne jegliche Freunde oder Bekannten nur gut, dass Dhini und Teppich dabei waren. Apropo wo sind sie?
Erst jetzt realisierte ich, dass sie nicht mehr da waren . Spätestens mit der Wecker Attacke hätte ich es merken müssen. OMG nein. Hatte ich sie etwa vergessen? Aber mein Vater behauptet, dass sie irgendwo in dieser Menschenwelt sein müssen, da mir meine Gefährten stehst folgen müssen. Oder ?

Dschinis Sicht ~
Verkauert saß ich in der Ecke, ich machte mir Sorgen. Die Kleine war schon über 2 Tage nicht mehr in ihrem Zimmer. Wo ist sie bloß? Wo ?
Es wurde unheimlich wie in einem alten schwarz-weiß Film: Der kleine Junge sitzt in der Ecke da er Angst vor dem Gewitter hat und der griesgrämige Vater sitzt in den immer wieder quietschenden Schaukelstuhl. Na da hockte ich verkauert in der Ecke und jene Hoffnung verloren, dass die kleine wieder kommen wird. Endlich stand Teppich aus dem Stuhl und kam leicht schwankend und einer Pfeife in der , Hand' ( wenn man es so nennen kann) auf mich zu. Nun begann das große Spektakel, er erklärte mir ohne Worte, wie so oft, dass ich der einzige wäre, der sie jetzt noch finden könne. Und er hatte recht! Wieso bin ich da nicht gleich drauf gekommen!! Sofort sprang ich mein Professor Jadjed Outfit, öffnete eine Luke und fuhr wie in Kuskus- Königreich die Achterbahn in mein Labor herunter. Mit ein paar Verwandlungen in der Achterbahn wie z.B. In einen Jahrmarktsburschen oder einem grusligen alten Zauberer, wurde die Fahrt für Teppich und mich ein Riesen Spaß. Unten angekommen machten wir mit einem Salto einen sauberen Abgang und lief ,zu dem großen Bildschirm der über die ganze Wand zog, hinüber. Mit einer fuchtelten Handbewegung entsperrte ich den ,Computer' und ließ somit auch die unglaublich spannend klingende Musik von James Bond ertönen. So schnell wie möglich gab ich Jess's Namen ein und der Computer lokalisierte sie sofort. Nur was dabei rauskam ließ meine Kinnlade wieder bis ganz nach unten klappen. Mit einer unnötigen Bemerkung von Teppich, der meine Reaktion wieder für viel zu übertrieben findet, wollte er am liebsten im Erdboden versinken! Wieso auch immer?!
Sie war im 21. Jahrhundert. Weit weit weg von uns. Panik machte sich in mir breit. Was sollte ich tun? Gestresst lief ich auf und ab. Aber nicht mal eine kaputte Glühbirne tauchte  über meinem Kopf auf. Gerade als ich Teppich um Hilfe bitten wollte, war er verschwunden. Na toll!!

Descendants : Die etwas andere GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt