Chapter 8

26 5 1
                                    

Thomas POV

Dylan hing an seinen Armen von der Decke und seine sonst so starke Ausstrahlung war erloschen.

Ich näherte mich vorsichtig Dylan.
"Hey Dyl hörst du mich?" fragte ich leise.
Er regte sich nicht.

Scheiße was wen er tot war ?

Ich drehte mich um und entschied mich erst mal die anderen zu suchen , für ihn könnte ich immoment nicht viel tuhen.

"Thomas bitte... geh nicht helf mir ."flehte plötzlich eine Stimme aus der Ecke.
Ich fuhr sofort rum.
"Dylan ?"
Er hebte schwach den Kopf und all die Stärke war aus seinem Blick gewichen.
Was hatten sie nur mit ihm gemacht. All seine Stärke und all das Selbstbewusstsein schien aus ihm gewichen zu sein.

Ich kramte ein Messer hervor und Schnitt das Seil durch, er fiehl doch ich fing ihn auf .

"Alles ok?"
Er atmete einmal tief durch.
"Kom wir müssen die anderen finden.... Lace wird es noch schlechter gehen."sagte Dylan und stütze sich bei mir ab.

Eins musste ich ihm lassen sein Durchhaltevermögen war echt bewundernswert.

Lace POV

Ich öffnete meine Augen und eine eigenartige Kälfe durchfuhr meinen Körper. Ich wollte meinen Arm heben doch mein Körper gehorchte mir nicht.

"Na ist unser Engelchen bereit für die nächste Runde?"
Ein kleines Mädchen mit entstehltem Gesicht saß vor mir und grinste mich frech an.

Ich wollte etwas zurück geben aber es kam nur ein Krächzen heraus.
Sie lachte und hielt plötzlich ein Messer in der rechten Hand.

Erst jetzt fiel mir alles wieder ein und ein dumpfes Zischen breitete sich langsam in meinem Kopf aus.

Hoffentlich war es nicht das was ich dachte...

Sie kam auf mich zu und fuhr mit dem Messer meine Lippen nach.
Sofort breitete sich ein eiserner Geschmack in meinem Mund aus.

Ich tratt nach ihr und das schien ihr gar nicht zu gefallen.
"So kann ich auch spielen mein Engelchen" sagte sie leicht gereizt.

Sie spannte ihre kleinen Arme an und ballte ihre Hand zu einer Faust.
Sie versenkte sie in meiner Magengrube und ein stehender Schmerz breitete sich in mir aus.

Ich wusste nicht wie lange sie auf mich einschlug doch meine Kräfte ließen mit jeder Sekunde immer mehr nach.
Ich sackte zusammen als ein stechender Schmerz meine Schulter prägte.
Sie zog das Messer heraus und setzte an einer anderen Stelle wieder an.

Ich schrie vor Schmerzen doch diesmal nicht wegen des Mädchens sondern die Stimme die mich beinahe getötet hätte breitete sich immer mehr aus.
"Lace du wirst sterben."
Meine Atmung steigerte sich aprupt und dem Mädchen schien es zu gefallen.
Sie stach das Messer in meine Seite und die Stimme in meinem Kopf lachte schreiend.
Ich schrie noch lauter.
"Der Tod ist nahe es handelt sich nur noch um Sekunden"sagte die Stimme mit schrillen Ton.

"Na Engelchen wie geht es uns?"
fragte das Mädchen als sie ihre Faust in meinen Brustkorb schlub.
Sie lachte.
"Hör auf" flehte ich gequält und ich wusste nicht ob ich dabei das Mädchen oder die Stimme meinte.
"Niemals" brüllten beide.
Die Schmerzen bildeten sich an jeder Stelle meines Körpers von Sekunde zu Sekunde wieder neu.
Die Stimme schrie wieder und ich bekam Herzrasen.

"Sag bye bye zu deinem armseligen Leben Engelchen willst du nicht noch eine letzte Träne los werden?" fragte sie spöttisch.
Ich nahm meine ganze Kraft zusammen und schrie "Für dich würde ich nicht eine Träne verschenken den du bist es nicht wert."

Die Flucht Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt