Der Anfang Unseres Endes

Kapitel 10

Er richtete mich auf und schaute mich etwas besorgt an. "Ist alles okay bei dir? Das hätte böse enden können." Ich stand immer noch unter Schock "ehm..ja ich denke schon. Danke das du mich aufgefangen hast." Er lachte "nichts zu danken, ich bin froh, dass ich schnell genug war." Ich sah ihn an, er war jung, groß, hatte dunkle Haare und ein schönes Gesicht. "Ich bin Fatmir." Er reichte mir die Hand. "Ehm ich bin Elvana.." Sagte ich etwas eingeschüchtert. "Freut mich dich kennen zu lernen Elvana." Doch bevor wir uns weiter unterhalten konnten hörte ich schon die andern nach mir rufen. "Oh deine Freunde scheinen dich schon zu suchen, naja ich geh dann mal weiter. Wir sehen uns Elvana. Und renn nicht mehr so schnell, wer weiß ob ich das nächste Mal in deiner Nähe bin." Ich spürte wie meine Wangen rot wurden und lächelte nur. Er zwinkerte mich an und ging weiter. "Elvana wieso bist du weggelaufen ich habe mir solche Sorgen gemacht!" Sagte Eleonora ganz aufgesetzt. "Können wir bitte nach Hause gehen?" Ich stand noch sehr unter Schock und wollte nichts anderes als nach Hause in mein Bett. "Ja ich hole unsere Sachen dann gehen wir." Armend schaute mich ebenfalls besorgt an aber hielt abstand von mir. Das tat mir etwas leid, aber schien für mich das beste in diesem Moment. Eleonora und ich fuhren schließlich nach Hause. Ich sprach sie auf die Sache mit Armend nicht an, dafür hatte ich keine Nerven mehr und ich hatte ihm sowieso klar gemacht wie es bei mir aussah. Doch was nach dem Gespräch mit Armend passiert ist ging mir nicht aus dem Kopf, Fatmir ging mir nicht aus dem Kopf. Auch die Nacht konnte ich kaum ein Auge zubekommen, weil er ständig in meinen Gedanken auftauchte. Ich muss rausfinden was das ist und der beste Weg dafür ist, nochmal ins Schwimmbad zu fahren, denn vielleicht sehe ich ihn dort wieder. Ich fragte Eleonora ob sie Lust hätte mit mir zu gehen und dieses Mal alleine. Sie sagte mir zu und am nächsten Tag machten wir uns wieder auf dem Weg dahin. #everstory1