Kapitel 11

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Ich zog mich so schnell wie möglich um, damit ich ihn nicht verpassen würde. Ich merkte wie Eleonora mich verwirrt anguckte, kein Wunder ich hatte ihr ja auch nichts davon erzählt. Ich wollte nicht das sie sich so reinsteigert wie bei der Sache mit Armend. Wir legten unsere Handtücher auf die Wiese und setzten uns hin. Ich hielt meine Augen ständig offen. Ich hoffte das ich ihn überhaupt erkennen würde, so schnell wie das ganze gestern ging hab ich mir sein Gesicht nicht so klar gemerkt wie es mir in dem Moment erschien. Aber in diesem Moment passierte einfach etwas in mir und ich konnte mir nicht erklären was es war. "Elvana suchst du jemanden? Du bist so unruhig heute und guckst ständig hin und her." Sagte Eleonora. "Nein nein ich guck mir nur gerne die Leute an." Die dümmste Lüge die ich mir jemals ausgedacht habe. Aber sie schien effektiv zu sein, denn sie legte sich danach hin und redete nicht weiter. Den ganzen Tag habe ich im ganzen Schwimmbad nach ihm gesucht. Irgendwann gab ich meine Suche auf. Ich war so niedergeschlagen. Ich wollte ihn Wiedersehen, sehen ob ich das Gefühl nochmal habe. Schließlich gingen wir nach Hause und ich konnte meine Enttäuschung nur schwer verbergen. Auch die letzten Tage des Sommers verbrachte ich dort in der Hoffnung ihn wieder sehen zu können, was leider nicht der Fall war. Es ist Zeit das Schicksal entscheiden zu lassen. Es heißt ja, dass wenn man sucht, man die Liebe nicht findet. Vielleicht treffe ich ihn eines Tages wieder, wenn das Schicksal es so will.

Der Anfang Unseres EndesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt