Das ist ein Fan-Fiction über Julien Bam.
Lena ist 16 Jahre alt und geht auf eine Schule irgendwo in der Nähe von München. So weit die Theorie!
Viel Spaß beim lesen <3<3
Lena Im ersten Moment denke ich: was für ein Arsch lässt mich hier alleine mit dem Typen den ich nicht kenne und mit dem ich nichts zu tun haben will. Aber wenn ich so überlege, wer is dieser Luke dass muss ich heraus finden. Aber wie? Ich weiß nicht... soll ich ihn fragen...einfach so: Hey wer bist du eigentlich und was wenn er..... shit....was wenn er mein Freund ist!!!! Mein Herz setzt eine Schlag aus, der Gedanke gefällt mir nich, ganz und gar nicht! Luke steht immer noch verloren im Zimmer. Ich lächle ihn verlege an. Er erwidert es nicht. Er sieht mich nur nachdenklich an. "Du hast keine Ahnung wer ich bin oder!?". Ich nicke leicht und sehe ihn aber weiter hin unverwandt an. Keine Reaktion, keine Entäuschung auf seinem Gesicht zu erkennen. Er nickt nur langsam. "Die Ärzte meinen das es dauern kann das alles wieder zurück kommt oder es kommt auch gar nicht zurück!" Er setzt sich auf den Stuhl vor dem Tisch und stützt sich mit einer Hand am Tisch ab. Er muss verkraften was er gehört hat. Es ist eine Weile still. Ich mustert die Wand und das Bild, welches an ihr hängt es zeigt einen See. "Ich helfe dir!", Sagt Luke in die Stile hinein. Es erklingt so plötzlich und energisch. Ungläubig sehe ich ihn an. Das hat er jz nich gesagt oder!? Ich huste und verschlucken mich. Er eilt mir zu Hilfe und klopft mir auf den Rücken danch stützt er sich mit einer Hand von der Bettkante ab. Dabei berührt meine Hand seine zufällig, es ist wie ein Stromschlag. Ich ziehe meine Hand ruckartig weg. Luke merkt davon zum Glück nichts. Ich betrachte meine Hand. Er zieht sein Handy aus der Hosentasche und entsperrt es. Ich sehe bloß aus dem Augenwinkel was er tut. Er setzt sich neben mich aufs Bett so das ich nicht drum rum komme ihn nochmal zu berühren. Plötzlich hält er mir sein Handy unter die Nase. Erschrocken zucke ich zurück, dann erkenne ich das Bild auf dem Handy Display. Es zeigt ein jungen und ein Mädchen, beide sehen glücklich aus. Mein Herz klopft schneller und mein Atem geht flach. Der Junge ist Luke und das Mädchen bin ich.
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Luke: Lena neben mir wirkt so nervös. So angespannt. Hat sie Angst vor mir? Natürlich hat die das die kennt mich nicht. Ein Klos in meinem Hals hindert mich am schlucken. Was soll das? All diese Frage schwirren in meinem Kopf herum. Dabei weiß ich genau was los ist und ich hasse mich dafür. Ich kann nicht fassen das ich das wirklich in Erwegung gezogen habe. Nein. Luke lass das!!!
Flashback: Sommer vor 8 Jahren
"Luke?..... LUHUKE???? Kommst du mal bitte?!", ruft meine Mutter. "Jaa, ich komme...!", brülle ich aus meinem Kinderzimmern. Lust los stapfe ich die Treppe runter. Mit dem Gedanken, mal wieder was helfen zu müssen.... ich suche meine Mutter im Ganze Erdgeschoss. Wo ist sie bloß? "Mama?...", rufe ich. Keine Antwort. Komisch. Ich laufe auf die Terrasse. Da sehe ich sie, sie steht am Zaun und redet mit einer fremden Frau. Es muss unser neue Nachbarin sein. Das Haus direkt neben uns stand einige Zeit leer, doch vor zwei Monaten kam ein Mann und Bauarbeiter....seit dem hat sich das Haus sehr verändert. Es wurde komplett renoviert. Manchmal stand ich Studen am Fenster und hab zugeschaut, doch seit ein paar Wochen hat sich nichts mehr getan. Ud jetzt wohnt da eine Frau... Schüchtern gehe ich zum Zaun. Die Frau lächelt freundlich. Erst jetzt sehe ich das Mädchen, welches neben ihr steht und mich frech angrinst. Ich grinse zurück und schaue zu meiner Mutter. "Luke! Das ist Tamara und ihre Tochter Lena! Sie sind unsere neuen Nachbarn." "Hallo Luke!" , Sagt Tamara und lächelt. " Du kannst Lena ja mal den Spielplatz zeigen." Ich nicke und schaue Lena an. "Aber pass auf sie auf sie ist zwei Jahre jünger als du!", Ich nicke wieder. Lena und ich laufen los zum Spielplatz. Ich weiß nich, aber ich glaube wir werden richtig gute Freunde.
Ende Flashback
Ich schaue Lena an. Sie ist genau so hübsch wie vor acht Jahren wo sie 8 und ich zehn war. Damals hatte sie ein blaues Kleid an, mit gelben Punkten. Und schon damals waren ihre Haare goldblond und lockig. Und ihre Augen blau-grau. "Das sind wir oder?", Fragt sie schüchtern. Ihre Stimme bebt. "Ja" Sie schluckt. Ich weiß was sie denkt. Sie fragt sich ob wir zusammen sind. Ich könnte sagen ja. Dann wäre ich draußen aus der Friendszone. Endlich! Wie viel hab ich dafür schon getan. und wie of habe ich versucht sie aufzugeben . Und wie oft habe ich mir gewünscht, wen anders zu finden. Wen anders!! Als ob man sie jemals ersetzen könnte. Ich kann nicht einfach JA sagen. "Ich seh so glücklich aus!", Sie lacht als würde sie lieber weinen. "Du warst glücklich! Du bist generell der fröhlichste Menschen den ich kenne...", sie nickt. Ich habe das Gefühl, dass sie sich langsam entspannt. "Erzähl mal wie war ich so..." , fordert sie mich auf. "Naja, du hast eine Vorliebe für verrückte Sachen, mit dir kann man jeden Scheiß machen. Einmal haben du und noch ein paar Freundinnen, euch in der Fußgängerzone zu einem Straßenmusikanten dazu gesetzt und mitgesungen oder wir zwei sind mal einen Monat nur getrempt, weil wir beide pleite waren und zeigen wollten das man auch ohne Geld auskommt." Lena lächelt. Endlich. Ich liebe.... Nein. Ich wollte das nicht mehr denken. "Jetzt frag schon..." ich grinse sie an. Sie grinst zurück. Es ist das Grinsen welches mich am ersten Tag, wo ich sie kennen gelernt habe, so fasziniert hat.
Flashback: Sommer letztes Jahr
"Erdbeere oder Haselnuss?", Fragt Lena und grinst. "Warum oder? Ich nehm beides." Wir laufen zur Eisdiele. Ich lege ihr den Arm um die Schulter, schon klar das uns alle für ein Paar halten, aber das juckt uns herzlich wenig. Wir schlendern weiter. "Weißt du was ich nich verstehe?",fragt sie. "Mhhh... Physik? Warum die Butter Butter heißt, wieso wir leben und wo wir hingehen wenn wir sterben?" "Ja auch...aber..." "was denn..." "Jungs! Weißt du da schreibe ich mit dem Arsch schon seit zwei Monaten mit ihm und was is. Er hat eine Freundin. Was glaubst du wie mich das nervt und dann küsst mich der Arsch noch letzen Samstag einfach auf die Wange.... ich mein was soll ich den machen er war betrunken ich war betrunken....", ich könnte laut aufschreien. Sich vom Lena was von anderen Typen anhören zu müssen ist fast genau so schlimm wie....mir fällt jetzt kein passender Vergleich ein.... Natürlich hatte ich schon eine Freundin sogar mehrere mit 18 käme das ja auch ein bisschen komisch, wenn nicht. Aber keine hatte dieses eine was Lena hat, diese wahnsinnig positiv Austragen die einen manchmal in die Wahnsinn treibt. Wir kommen an der Eisdiele an. Lea redet immer noch über ihren Typen da. Ich versuche ihr zuzuhören auch wenn mir dabei der Appetit vergeht.
Zeitsprung : gleicher Tag am Abend
Lena und ich sind auf einer Hausparty eingeladen. Wir kommen so gegen acht uhr am Abend an und werden nett von der Freundin von Lena empfangen. Sie steht, Lenas Vermutung nach, auf mich. Wir holen uns was zu trinken und stellen uns zu ein paar Leuten auf die Terrasse. Je später der Abend desto mehr verändert sich die Stimmung. Ich weiß nich mehr genau wann wir, Lena und ich uns verloren haben, doch als sie mich wieder findet is schon ziemlich betrunken. Sie umarmt mich. Und hält sich an mir fest. Ich schwanke ,weil ich auch nich mehr ganz nüchtern bin. Wir fallen um und landen auf dem Rasen neben dem Blumenbeet. Wir lachen. unsere Gesichter sind nur wenige Zentimeter entfernt. ich spüre ihren Atem auf meinen Lippen. Ich streiche ihr eine Haarsträhne hinters ohr. Sie legt ihren Kopf auf meine Brust und ich streiche ihr über den Rücken. Irgendwann helfe ich ihr hoch . Sie zieht mich näher zum Haus, wo die andern stehen. Die Musik ist so laut das man kein Wort verstehen kann, dass ist Lena total egal. Sie fängt an zu tanzen. Ein Mädchen kommt dazu und tanzt mit, beide lachen und ich hole mir noch ein Bier. Ich stelle mich zu den anderen, aber so dass ich Lena noch sehen kann. Ihr Haare fliegen bei jeder Bewegung sie streicht sich die Strähnen aus dem Gesicht. Die Musik dröhnt in meinen Ohren. Und alles was ich höre ist mein Herzschlag. Ich drehe mich weg von ihr und schaue beim Bier Pong zu, da kommt ein Kumpel zu mir und klopft mir naja, haut mir eher auf die Schulter. Wir vollführen ein Handschlag der keiner außer uns beherrscht und lachen wir setzen uns auf eine Bank und reden über Gott und die Welt. Er war in meinem Jahrgang ich habe ihn schon länger mehr gesehn, jetzt wo ich mit der Schule fertig bin und mein Abi in der Tasche habe. Irgendwann steht Lena wieder neben mir. Es ist schon halb drei und wir beschließen zu gehen. Soweit wir gehen können. Wir laufen Arm in Arm die Straße entlang. Plötzlich ich weiß auch nicht mehr wie, bleibe ich stehen und küsse sie. Sie ist zu betrunken und erwiedert den Kuss. Meins Arme umschließen ihre Taille und ich ziehe sie näher.... "Luke...was machen wir da?", lallt sie. "Ich küsse dich....", lalle ich zurück. "Wieso.. eigentlich..?",fragt sie und lacht. "Weil ich dich liebe!" "Okey, aber nur heute... oke morgen...morgen nich mehr,...da bin ich wieder deine kleine Schwester?" ,Sie grinst und küsst mich. " Weil ich....bin so betrunken, ich liebe grad alles...." sie schaut verträumt. Zum Glück konnte sie sich am nächsten Morgen an nichts mehr erinnern!
Flashback Ende
"Sind wir zusammen? ",Fragt sie mich. Ich atme tief ein und wieder aus. Ich werde es irgendwann bereuen ..... ich seufze: "Nein!"
