Destiel - Taxi

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Es war dunkel und es regnete, während Dean mies gelaunt sein Taxi startete. Er freute sich jetzt schon auf Besoffene und Mädchen mit zervögelter Frisur, welche im Rückspiegel versuchten die Schande herzurrichten. Dean hasste seinen Job, aber irgendwann hatte er fest gestellt, dass es der einzige Job ist, welcher sich seinen Angewohnheiten anpasste. Dean war ein Nachtmensch und als Security Mann hatte man so gut wie keine Möglichkeiten. Also doch das Taxi.

Nach ca. 10 min Fahrt in Richtung Stadt, sah er einen jungen Mann am Rande der dunklen Straße stehen. Was machte der denn hier? Es ist zwei Uhr früh, was will der bloß mitten im Wald? Man könnte jetzt denken, dass er Angst hatte, aber er hatte schon komischere Gestalten in seinem Taxi herumkutschiert. Er hielt also an: "Hey, soll ich Sie irgendwo hinfahren?" "Ich hab mein Portmonee verloren. Ich kann nicht zahlen." Dean überlegte kurz: Der Typ hat kein Geld, sollte er ihn mitnehmen? Doch der Mann hatte sein Gesicht scho gesehen und wenn er ein Serienkiller war, würde er jetzt auf seiner Hit List.
"Kommen Sie, geht aufs Haus." Der Braunhaarige stutzte kurz: "Okay, in die Purgatorystreet 38, bitte." Der Typ lebte ja sogar in einer Serienkiller Straße.
Dean gab das Ziel in sein Navi ein, Anfahrtszeit: Eine Stunde.
"Warten Sie. Ich steige aus. Das dauert zu lange." "Nein, das geht aufs Haus, bitte bleiben Sie doch einfach hier. Ich fahr Sie hin." "Okay, danke."
Nach ca. 5 min hielt Dean es einfach nicht mehr aus: "Ich möchte nicht aufdringlich wirken, naja ich fahre Sie kostenlos eine Stunde durch die Gegend, aber was tun Sie um diese Uhrzeit im Wald?" "Oh nein, ich glaube das bin ich ihnen schuldig, Aber die Wahrheit ist ziemlich unspektakulär: Ich spaziere einfach gerne nachts. Ich meine Sie fahren gerne nachts Taxi und ich spaziere nachts gerne." "Woher wollen Sie denn bitte wissen dass ich das gerne tue?" "Wenn Sie kein Nachtmensch wären, würde ich hier Kaffee sehen." "Kluges Kerlchen."
Die beiden unterhielten sich, bis sie ankamen: "Tja, das war es dann wohl." Cas, so sein Name, stieg aus dem Wagen, drückte Dean jedoch nch einen Kuss auf die Wange.

Dean blieb perplex im Wagen sitzen, war...war es denn so offensichtlich, dass er schwul war? Aber Cas sah gut aus, aber würde er ihn je Wiedersehen? Weil irgendwie war klar, dass er nicht in der Purgatorystreet wohnte.

Als er am frühen Morgen nach Hause fuhr, ausstieg und nochmal das Taxi kontrollierte, fand Dean ein weißen Zettel auf den Rücksitz: Quentins Hill 34, hoffe dass wir und bald wieder sehen ;)
Das war definitiv Cas, denn die anderen waren zu besoffen um auch nur einen geraden Buchstaben zu schreiben!
Dean sprang in seinen Wagen und fuhr direkt nach Quentis Hill, als er dort ankam staunte er nicht schecht: ein Hochhaus, da hörte er ein Stimme aus der Sprechanlage: "Komm doch rein."
Er fuhr in den letzten Stock, Penthouse.
Die Tür ging auf: "Und du hast dein Portmonee vergessen?", lachte Dean. "Das Geld liegt auf dem Bett, wenn du verstehst was ich meine.", Castiel grinste. Der Grünäugige trat ganz nah an Castiels Ohr heran: "Das lass ich mir nicht zweimal sagen." Dann knabberte er an seinem Ohr.

Der nächste Part ist Lemon. Von mir selbst geschrieben.
Also erstmal danke, ich habe die 1K Leser geknackt. Echt lässig von euch, echt cool.

》boy × boy《Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt