Sometimes you need Friends

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@aileen277

"Mycroft, du musst irgendetwas sagen!", Aileen schaute ihn flehend an, doch er saß bloß still in seinem Sessel. "Wenn du nicht bald deine Probleme erzählst zerbrichst du daran.", sanft strich sie ihm über die Hand. "Ich brauche deine Hilfe nicht. Geh jetzt einfach.", er zog die Hand weg, wütend stand sie auf: "Du bist so ein Sturkopf!", Aileen knallte die Teetasse auf den Tisch und verließ das Zimmer. Der Butler räusperte sich: "Das war jetzt aber nicht die feine, englische Art." "Sie kennen sie doch. Sie regt sich auf, kommt dann aber wieder zurück." "Darauf würde ich mich nicht verlassen. Irgendwann wird sie nicht wiederkommen und dann sind Sie allein.", der Butler nahm ihre Teetasse.

"ICH VERSTEHE IHN EINFACH NICHT!", fluchend schmiss Aileen einen Bleistift durchs Zimmer. "Ich verstehe DICH nicht.", Kelly, ihre Freundin blickte auf ihr Handy, "ich meine der Typ ist SO unsensibel und interessiert sich einen Scheißdreck für dich, trotzdem läufst du ihm hinterher. "Erstens, ich laufe ihm nicht hinterher und zweitens, sag sowas nicht. Mycroft ist nicht unsensibel, er ist nur nicht in der Lage seine Gefühle richtig auszudrücken." "Er ist also nicht nur unsensibel, nein er ist auch noch verklemmt. Ich muss jetzt.", Kelly blickte auf die Uhr und ging. Aileen ärgerte sich furchtbar, wegen Mycroft und Kelly.
Doch irgendwie hatte Kelly Recht, der einzige für den Mycroft sich je interessiert hatte, war Sherlock. Sie war ihm anscheinend völlig egal, vielleicht sollte sie erstmal Abstand halten.

Drei Tage später
Mycroft blickte ungeduldig auf sein Handy, eine Nachricht! Doch sie war bloß von John, welcher ihm mitteilte das es Sherlock gut ging, der interessierte ihn aber gar nicht. Er wartete schon seit drei Tagen auf eine Nachricht, einen Anruf, einen Besuch von Aileen. Wo war sie bloß?
Es klopfte an der Tür, "Herein!", rief er Hoffnungsvoll, doch es war bloß Kelly. "Was möchten Sie?", er mochte sie nicht. "Nun, ich vermute Sie wollen zu Aileen." "Warum sollte ih das wollen?", natürlich wollte er, aber was ging das diese Frau da an? "Doch wollen sie. Hören Sie, ich dachte ich hätte was falsches über sie gesagt, aber Sie sind wirklich verklemmt. Was ich eigentlich sagen wollte war: Manchmal braucht man Freunde und Sie, Mycroft werden keine bessere als Aileen finden. Trotz ihrem abweisenden, verklemmten...", Mycroft legte seine Stirn in Falten, "und unsensiblen Verhalten ist Aileen immer treu geblieben. Also bauen Sie ja kein Mist, bei dem was ich jetzt sage: Aileen ist am Flughafen. Sie wird wegfahren. Ich weiß nicht wie lange, aber die Chance das sie auf der Reise jemand anderen kennenlernt ist groß. Sie ist hübsch, jung und witzig. Also sie haben 60 Minuten um sie zu holen.", damit stand Kelly auf und ging.
Der Butler schaute Mycroft erwartungsvoll an:"Mister Mycroft was..." "Worauf warten Sie denn noch? Fahren Sie denn verdammten Wagen vor!"

Am Londoner Flughafen, Check In:
"Da ist sie!" "Sir, Sie können hier nicht durch!" "Wichtige Staatsangelegenheiten.", der Butler hielt der Frau eine Karte vor die Nase.
"Mycroft? Was machst du denn hier?", Aileen drehte sich verwirrt um. Doch anstatt irgendwas zu antworten küsste er sie. Aileen ließ ihren Koffer fallen. "Bitte geh nicht..." "Hier nach geh ich nirgendwo hin."

Im Auto:
"Wehe du erzählst das Sherlock, der macht sich bloß lustig über mich." "Das soll er sich trauen.", Aileen lehnte sich an seine Schulter

-Ich liebe dich

-Ich dich auch

》boy × boy《Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt