Jimin saß auf seinem Platz und starrte auf die Tafel, noch 10 Minuten bis Unterrichtsbeginn.
Die Tür ging auf und ein Junge kam rein
Min Yoongi.Hemd bis oben zugeknöpft, Krawatte sitzt perfekt und die Hose gerade gebügelt. Seine Familie gehörte zu den reichsten in ganz Süd Korea, stark in die Wirtschaft integriert und die Zahl ihres Vermögens stieg in die hundert Milliarden.
Ein perfektes Lächeln saß auf jedem seiner Fotos, der Gesichtszug sonst auch immer perfekt. Immer freundlich, immer die richtige Antwort und nie einen Fehler. Schön und ordentlich gekleidet, nie ein Loch wo keins sein soll, nie ein Fleck wo keiner hingehört.
Jimin fand Yoongi merkwürdig, kein Mensch ist so fehlerlos wie er. Das ist nicht normal, er wirkte aufgesetzt und falsch. Aber Jimin schien der einzige zu sein, auf den der Junge so wirkte, er schien der einzige zu sein, der die Marionette erkannte.Yoongi setzte sich auf seinen Platz, direkt vor Jimin, holte sein Heft raus und strich die Arbeitblätter glatt. Die Fingernägel des Blonden waren manikürt und ein Ring glänzte an seinem rechten Ringfinger.
Seine linke Hand zierten breite Armbänder.
Die waren gestern noch nicht da, das wusste Jimin, außerdem schrieb er mit der rechten Hand. Auch das wunderte ihn, denn Yoongi war Linkshänder.
Jimin beobachtete ihn am liebsten, wie ein Uhrwerk funktionierte der Körper des Jungen. Er liebte Yoongi und wie er tickte.
Der Lehrer betrat den Raum und der Unterricht begann.2. Stunde:
Jimin blickte gelangweilt auf die Tafel und schlief fast ein. Da klimpert es plötzlich vor seinen Füßen, ein Stift rollte zu seinen Schnürsenkel.
Ein teurer Stift.
Yoongi drehte sich um und wollte ihn aufheben, Jimin ebenfalls. Ihre Finger berührten sich zart, sein Gegenüber blickte ihm direkt in die Augen und lächelte: "Danke."
Jimin fröstelte es, die Augen sahen leblos aus, wie bei einer Puppe.Das Ende des quälend langen Schultages freute Jimin unheimlich. Er packte seine Sachen zusammen und blickte auf den Tisch vor sich, wo vor wenigen Minuten noch der beliebteste Junge der Schule gesessen hatte.
Er hatte etwas liegen lassen, sein Mathematik Buch. Das brauchen wir heute, Jimin kratzte sich am Kopf und entschied sich kurzerhand ihm das Buch vorbeizubringen.
Jimin begab sich auf den Weg und kam vor einer Vorstadtvilla an, riesig groß und unglaublich modern. Er klingelte an der großen Haustür und eine schöne Frau öffnete die Tür, sie war groß und wunderschön, dasselbe Aussehenspeinzip wie Yoongi.
"Guten Tag, kann ich dir irgendwie helfen?", fragte sie in einer engelsgleichen Stimme. "Yoongi...ehm...hat sein Mathebuch vergessen. Das wollte ich ihm vorbeibringen, ich hoffe ich störe nicht." "Nein, du störst nicht. Komm doch rein.", Jimin wusste nicht, ob er sich irrte, aber er sah ein kleines Blitzen in den Augen dieser Frau, als er an das vergessene Mathebuch erinnerte.
"Die Treppe hoch und dann rechts.", sie fuhr sich durch die dunklen Haare.
Jimin ging langsam die Treppe hoch, das Innere des Hauses war hell und weiß. Trotz des warmen Feuers, was im Kamin knisterte war es kalt. Er lief zu der Tür, welche Yoongi's Mitter beschrieben hatte und klopfte.
"Wer ist da?", eine kratzige Stimme ertönte. "Park Jimin. Ich bringe dein Mathebuch, du hast es vergessen." "Warte bitte einen Moment." Er hörte leichte Schritte und ein Schlüssel der die Tür öffnete.
"Hi.", er zog mich ins Zimmer rein und schloss die Tür ab. "Danke für das Buch. Ich sah ihm in die Augen: "Hast du geweint?" "Ja." "Warum so ehrlich?" "Ich kann dir ja schlecht was vormachen, oder nicht?" Ich nahm ihn in den Arm, ich war davon überzeugt, dass er das gerade brauchte.
"Was ist mit deinem linken Handgelenk?", Jimin wusste das etwas nicht stimmte. "Linkshänder sind außergewöhnlich.", er zog die Armbänder ab und blaue Schwellungen kamen zum Vorschein. "Wer war das?" "Mein Vater." "Ich wusste es." "Was wusstest du?" "Wie bei einer Marionette, du bist bloß ein Spielzeug." "Du bist der erste der das versteht. Merkwürdig, warum?" "Ich beobachte gerne Menschen. Nicht so wie ein Stalker, eher aus der psychologischen Sicht." "Verstehe." "Ich frage mich bloß warum du dir das gefallen lässt." "Ich erbe später die Firma, welche meiner Familie gehört. Das bedeutet elendig viel Geld, ich kann auf die verdammte Perfektion scheißen und machen was ich will. Ich denke dafür lohnt sich dieses dämliche Getue." "Aus dieser Sichtweise hab ich das noch gar nicht betrachtet." "Jede Macke ein großer Riss in der Fassade. Für das vergessene Mathebuch gibts vermutlich ne Schelle oder so. Sag mir, Park Jimin, wie viele Fehler hast du? Wie viele Risse sind in deiner Fassade?" "Ich habe keine Fassade." "Jeder hat eine." "Ich bin schwul." "Äußerst interessant." "Was sind deine Macken?" "Dieselben. Ich bin schwul, Linkshänder und schusselig." "Deine Eltern haben die größte Macke." "Nein. Meine Eltern sind perfekt. Aber krank. Nur kranke Menschen kommen so weit wie sie, Park Jimin." "Vielleicht." "Sie sind der Überzeugung ich komme aus der Hölle, doch ich komme nicht daher, ich lebe dort. Wärme und Zuneigung, was ist das? Etwas, was ich nicht haben kann. Vorerst." "Vielleicht doch.", Jimin beugte sich vor und nahm sein Kinn zart zwischen seine Finger und küsste ihn. Yoongi bewegte seine dagegen, sanft drückte Jimin den unteren aufs Bettlaken und der Kuss wurde etwas intensiver.
Der Kleinere rutschte etwas runter zum Schlüsselbein und saugte dort an der dünnen Haut, ein leises Stöhnen entfuhr dem Blonden.-Picture, Picture, smile for the Picture, pose with your brother,
Want you be a good sister.
Everyone, thinks that we're perfect (...)-
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》boy × boy《
FanfictionYaoi One Shots für Serien/Film/Kpop Fans ×Smut× ×Fluff× ×Drama× FanFiction #73 15.05.2017 FanFiction #71 21.05.2017