Trix 2.0

Teil 7

  Während bei den Trix und Valtor eigentlich alles gut lief, kamen die Winx erschöpft in ihr Zimmer und fielen auf ihre Betten. Es klopfte und Miss Faragonda trat ein. „Mädchen, ich muss mit euch sprechen." „Miss Faragonda können wir das nicht später machen? Ich brauche meinen Schönheitsschlaf." „Tut mir leid Stella, aber es jetzt nötig." 

Ein paar Minuten später saßen die Winx gegenüber von Miss Faragonda, die vorübergehend als Direktorin der Magix Schule arbeitete. „Gestern wurden wir von den Trix angegriffen und ihr habt sie hervorragend verteidigt. Das Problem ist, dass alle Schriftrollen, die in unserem Besitz waren gestohlen wurden. Miss Griffin hat mir mitgeteilt, dass im Wolkenturm ebenfalls ein Einbruch stattgefunden hat." „Und wer war es?" „Wenn ich das nur wüste, Musa. Wir wissen nur, dass die Trix damit etwas zu tun haben." „Es waren sicher beide Trix." „Bloom, was meinst du mit beide Trix?" 

„Miss Faragonda es gibt eine Gruppe die nennt sich Trix 2.0. Sie besteht aus den Nachfahren der Trix." „Und ihr denkt sie haben etwas damit zu tun." „Natürlich wer sonst. Nina und ihre bösen Freundinnen und die Trix passen gut zusammen. Nur wieso sollten sie Schriftrollen stehlen?" „Es gibt nur wenige Personen, die mit den Rollen etwas anfangen können." „Wer?" „Darkar, die drei Urhexen und deren Sohn." „VALTOR!!! " „Warscheinlich, aber ihr müsst abwarten was sie als Nächstes planen." „Super. Abwarten bis die Armee der Bösewichte kommt. Ich geh schlafen, mir ist das zu viel." „Gute Idee, Bloom. Schlaft mal drüber. Vielleicht sieht die Situation morgen anders aus."

Bloom drehte sich in der Nacht mehr als sonst, denn sie träumte über Valtor. Sie sah Valtor mit Nina sprechen. „Die Schriftrollen werden eine schöne Arbeit für uns sein.", hörte sie Valtor zu Nina sagen. „Ich weiß, aber können wir das nicht auf später verschieben. Ich habe etwas mit meinen Schwestern vor." „Wo wollt ihr denn hin?" „Wir wollen nach Magix gehen." „Und was macht ihr dort?" „Das ist privat" „Komm schon du bist meine Freundin. Du kannst das nicht vor mir verheimlichen." „Doch kann ich. Es ist eine Sache, die ich dir jetzt noch nicht sagen will." „Aber du sagst es mir noch?" „Ja. Natürlich." „Gut ihr könnt gehen.", sagte Valtor und Bloom starrte nur die Zwei an, die sich schließlich einen Kuss gaben.

„WAS WAR DAS!", schrie Bloom als sie von den anderen aufgeweckt wurde. „Was war was, Bloom?" „Ach Nichts, Flora. Nur ein seltsamer Traum, der aber sehr real war." „Vielleicht hattest du eine Vision." „Nein, Tecna. Das konnte keine Vision sein." „Wieso nicht?" „Weil ich gesehen habe, wie Valtor und Nina ein Paar waren und Nina wollte mit ihren Freundinnen nach Magix reisen. Sie wollten dort etwas erledigen, aber sie hatte es Valtor nicht gesagt, weil es zu privat war." „Doch Bloom es war eine Vision.", sagte eine Stimme in Blooms Kopf. „Wisst ihr was. Ich hab richtig Bock nach Magix zu fahren und zu shoppen." 

Kurze Zeit später saßen die Winx im Bus nach Magix, wo sie laut Stella shoppen gehen wollten, aber Bloom wollte wissen ob die Trix 2.0 auch in der Stadt waren. „Seht mal, gehen wir rein." „Stella, was willst du in einem Musikladen, das ist doch Musas Ding und nicht deines." „Ich meine nicht den Musikladen, sondern die Arena." „Was willst du in der Arena? Dort kann man nur Eislaufen um diese Jahreszeit." „Es besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass keiner dort ist."
Sie betraten das Gebäude und hörten drei Stimmen. „Kommt schon. Seit nicht solche Weicheier." „Wir kommen ja schon, Icy." „Wartet auf mich", schrei eine andere Stimme. Die Winx gingen langsam zum Eingang der Eisbahn und sahen, dass Nina, Sandra und Daniela dort waren. Während Nina sehr schnell lief, probierte Daniela einmal auf dem Eis zu stehen. Sandra schwebte langsam übers Eis. Man konnte richtig sehen, wer das Eis beherrschte und wer nicht. „Bloom, das war deine Vision. Die private Sache war, dass sie und Sandra Daniela eislaufen beibringen will." „Gut zusammen gesetzt, Flora. Lasst uns schnell raus gehen bevor sie uns bemerken." 

Eines was die Winx nicht wussten war, dass Nina die Anwesenheit von Bloom gespürt hatte, aber sie musste sich mehr um ihre Freundinnen kümmern, da sie in der Nacht mit Valtor die Schriftrollen studieren musste. Und diese Nacht würde sehr lange andauern.