Teil 6

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  Am nächsten Tag wachte ich auf und sah, dass Valtor am Sessel neben dem Bett schlief. Er war so süß, wenn er nicht wach war. Ich stand auf und als ich aus dem Zimmer gehen wollte, wachte er auf und sagte: „Wo willst du hin, Liebes?" „Ich wollte sehen wo meine Gewänder sind." Er gähnte. „Ich habe dir eine neue Robe in dem Kasten, dort drüben, eingerichtet. Ich hoffe sie gefällt dir." Ich ging zu dem Schrank und öffnete ihn. Es war einer den man begehen konnte und es waren die bezaubersten Kleidungsstücke, die man sich vorstellen konnte und alle in meiner Größe. Ich nahm ein blaues Kleid, das bis zu den Knien reichte und die passenden blauen High-Heels. Als ich angezogen war, lief ich aus dem Schrank und ließ mich aufs Bett fallen, wo Valtor schon wieder schlief und schließlich aufwachte. „Du hast wohl die ganze Nacht durchgemacht, oder Val?" Er versuchte seinen neuen Namen zu überhören. „Ich habe versucht ein Buch über die Eisflamme zu finden. Jedoch ohne Erfolg." „Mach dir keine Sorgen. Heute ist ein anstrengender Tag, das hast du doch selbst gesagt.", sagte ich und stand auf.
Valtor sah mich an als wäre ich ein Alien. Es war zum Lachen. „Valtor, was ist?" „D..Du... siehst bezaubernd aus." „Danke. Komm, aufstehen ich will zu meinen Schwestern." „Du weißt schon, dass sie nicht deine echten Schwestern sind.", sagte er und stand auf. Ich ging aus dem Raum, dicht verfolgt von Valtor. „Komm folg mir, Kleines. Du musst doch Hunger haben." Ich folgte ihm zu seinem Speisesaal, wo man Stimmen vernahm.
„Morgen Schlafmütze", schrien Daniela und Sandra gleichzeitig als sie zu mir kamen um mich zu umarmen. Das war unsere Geste „Hallo" zu sagen. „Leute, ich bin auch froh euch zu sehen, aber ich bekomme keine Luft mehr." „Und wie war deine Nacht mit Valtor?", sagte Darcy sarkastisch als ich mich zum Tisch setzte. Daraufhin lachten die Trix. „Ladies, das geht euch nichts an.", sagte Valtor mit seinem Grinsen als er sich zu mir am Ende des Tisches gesellte. „Uhhhhhhhhhhh" „Bitte hört auf. Was steht am Tagesplan?", fragte ich um vom Thema abzulenken.
„ Wir Trix planen einen Angriff auf die Magix Schule damit er Schriftrollen stehlen kann. Und ihr geht in den Wolkenturm um dort Schriftrollen einzukassieren.", erklärte Icy. Valtor hob seine Hand und sagte: „ Icy, Nina kommt mit mir." „Aber Valtor, meine Schwestern brauchen mich." „Nina, sie können das alleine. Ich vertraue ihnen." „Gut. Wenn du ihnen vertraust. Schwestern ihr führt den Auftrag den die Trix gesagt haben aus." „Alles klar, Nina. Miss Icy wann geht es los?" „Ich hatte gedacht du fragst das. Sandra, Daniela, ihr macht euch jetzt auf dem Weg zum Wolkenturm. Ihr müsst aufpassen, dass euch Griffin nicht sieht. „Viel Glück, Ladies." Daniela und Sandra liefen aus dem Schloss und ich sah ihnen traurig nach.
Valtor nahm mich in die Arme als er meinen Gesichtsausdruck sah. „Es wird schon nichts passieren." „Ich weiß, aber wir haben immer alles gemeinsam gemacht." „Wie niedlich. Eine Eishexe, die Gefühle zeigt.", hörte ich Icys Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sagte: „ Wie grässlich. Eine Eishexe, die keine Gefühle hat!" Valtor musste sich das Lachen verhalten und ich grinste. „Was fällt dir ein mit mir so zu reden!" „Ich habe nur gekontert." „Wir fliegen jetzt. Valtor pass auf, dass diese Göre nichts anstellt."
Die Trix flogen los und Valtor und meine Wenigkeit teleportierten sich in die Schule. Er natürlich in seiner Tarnung als Lehrer und ich in meinem Schuloutfit. „Weißt du wo die verbotene Abteilung ist?" „Natürlich. Ich war mit einem Lehrer schon dort." Wir gingen zur Bibliothek als ich eine Stimme nach mir schrie. „Nina! Was tust du mit unserem Lehrer hier?" „Trita..Ich meine Jesse, wir brauchen nur ein Buch. Nach was sieht es sonst aus." „Okay. Aber pass auf dich auf. Ich habe das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt." „Natürlich. Bye, wir müssen weiter."
Wir gingen weiter und als wir den verbotenen Teil erreicht hatten, fragte Valtor: „Hast du etwas mit ihm am Laufen?" „Nein. Wir kennen uns nur sehr lange und er ist wie ein großer Bruder für mich." Wir nahmen alle Schriftrollen, die wir finden konnten und gingen in den Vorderteil des Gebäudes. Wir sahen, dass die Trix die Schüler der Magix Schule erfolgreich beschäftigten und Valtor sendete ihnen eine Kraftwelle um ihnen zu sagen, dass wir fertig waren.
Sandra und Daniela waren auf dem Zurückweg vom Wolkenturm. „Glaubst du was ist da zwischen Valtor und Nina?", fragte Daniela. „Keine Ahnung. Mir ist es egal, Hauptsache sie ist glücklich." „Hast auch wieder Recht." Sie gingen die Stiegen des Schlosses hoch. „Musste Valtor ein Schloss mit so vielen Stiegen haben?!" „Naja, sieh es positiv." „Wie soll ich das positiv sehen?" „Auf der Erde wären wir längst von der Hitze und der Kälte gestorben." „Ja.Klar." Sie öffneten die Tür, in die sie von Valtor gebeten wurden.

Ich saß auf dem Tisch und unterhielt mich mit Valtor über seine Vergangenheit. „Tut uns leid wenn wir stören, aber hier sind die Schriftrollen vom Wolkenturm." „Nein, ihr stört überhaupt nicht. Legt die Taschen einfach auf den Boden." „Okay. Viel Spaß noch ihr Zwei.", sagte Daniela und sie gingen lachend aus dem Raum.
„Wieso glaubt jeder, dass wir was am Laufen haben?" „Ich kann es verstehen. Nina, ich muss dich eines fragen." „Was? " Er kniete sich vor mich und sprach: „ Nina, Hexe der Eisflamme, willst du meine Freundin sein?" „Valtor...." „Ich verstehe es wenn du nein sagst." „Ja....Ich meine, ich will deine Freundin sein."   

Trix 2.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt