Teil 8

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  Als wir ins Schloss zurück kamen, war es schon dunkel und ich ging in mein Zimmer um mich um zu ziehen. Ich hatte mein Nachtoutfit angezogen und ging in Richtung Zimmertür, damit ich zu Valtors Büroraum gehen konnte und endlich anfangen konnte die über tausend Schriftrollen zu lesen. Ich hörte ein Schnarchen hinter mir und bemerkte, dass Valtor im Bett lag und schlief. Trotzdem musste ich mindestens eine Schriftrolle lesen. Als ich ein Buch und eine Rolle nahm und wieder in mein oder sollte ich sagen unser Zimmer ging, setzte ich mich ins Bett und fing an das Buch zu lesen. Später kam ich zu einer Stelle auf der groß geschrieben stand : „VALTIX"

Am nächsten Tag wachte ich in den Armen von meinem Liebhaber auf und der Tag hätte nicht besser laufen, wäre da nicht Icy. Als ich nämlich aufwachte war Valtor schon längst wach und sah mir beim Schlafen zu. Ich wollte gerade aufstehen und mich umziehen, aber er setzte sich auf mein Becken und fing an mich zu küssen. Einen Kuss nach den anderen. Wir begannen rum zu machen und hatten die Zeit vergessen. Dann hörten wir unsere Tür schnell zu knallen als ob dort jemand stand und wir hatten fast einen Herzinfarkt.

Wir zogen uns schnell an und gingen in den Speisesaal. „Hat ja nicht lange gedauert!" „ Icy, ich hasse dich!" „ Wieso ? Ich hätte gedacht ihr hattet einen Quicky." Auf die Bemerkung lachten alle auch meine Freundinnen. „ Weißt du was, Icy. Du bist unaußstehlich!" „ Ach ja. Sagt die, die mit einem Monster zusammen ist!" „ Grrr..", sagte ich und rannte aus dem Raum. Ich hörte nur wie Icy mit Valtor herumschrie. Wieso hasst mich fast jeder? Ich nahm das Buch von Valtor und teleportierte mich zur Erde. Endlich wieder ungestört leben und die einzige Person, die mir im Augenblick gefehlt hatte, war Valtor. „ Du bist wieder da.", sagte meine Adoptivmutter. „ Ja. Ich brauche eine Auszeit." „ Was ist denn passiert, Schätzchen?" „ Ich erzähle dir alles später. Okay, Mum?" 


Sandra, Daniela und Valtor rannten in Valtors und mein Zimmer, um mich zu suchen. „ Wo ist sie?", sagte Valtor verzweifelt. „ Normalerweise müsste sie hier sein." „ Das ist sie aber nicht, Sandra. Überhaupt Valtor, was hat Miss Icy gemeint mit du seist ein Monster?" „ Ich bin ein Dämon, eine Gestalt der Dunkelheit ohne Seele. Nina würde mich nicht mehr lieben, wenn sie das wüsste." „ Und genau deswegen liebt sie dich." „ Was meinst du damit, Sandra?" „ Dass sie es weiß. Sie weiß alles über den großen Valtor." „ Wo könnte sie nur sein?" „ Sie ist in Gardenia.", sagte eine Stimme und Lyssis und Tharma erschienen.


„Danke Mütter. Wo ist Belladonna?", sagte Valtor. „Sie ist bei Nina. Sie sagte sie passt auf sie auf." „Wir müssen nach Gardenia. Ladies, kommt!" „Warte Valtor. Wir kommen mit. Belladonna hat gesagt wir sollen mitkommen und Sandra und Daniela aufpassen." „Gut." Valtor schnipste und sie waren in Gardenia.
Während sie nach mir suchten, lag ich auf meinem Bett und las das Buch. Irgendwas stimmte nicht. Es fühlte sich an als würde mich wer beobachten. „Wer ist das?!", schrie ich als ich aufstand und zum Spiegel ging, der auf einer Wandmauer hing. Mein Spiegelbild bewegte sich und verwandelte sich in den Geist von Belladonna. „Tut mir leid, dass ich dir nicht früher begegnet bin." „Könnten Sie bitte aus meinem Spiegel rauskommen?" „Liebes, du kannst aufhören mich zu Sie-zen.", sagte sie und sprang aus dem Spiegel. Belladonna nahm eine Gestalt an, die fast genauso aussah wie ich. Sie war zwar noch ein Geist aber sie hatte einen Körper, mit Füßen undso. „Nina ich kann dir sagen, dass gleich jemand durch die Tür kommt." 


Und wie sie es sagte, riss die Tür auf und ich sah Lyssis, Tharma, meine Freundinnen und Valtor. Valtor rannte zu mir, umarmte mich und sagte: „Du läufst mir nie wieder davon. Hast du gehört, Kleines." Daraufhin küsste er mich. „Wie ich sehe, hast du Belladonna schon kennen gelernt." „Ja. Sie ist sehr nett." „ Unser Auftrag ist es euch vor den Trix zu warnen, besonders dich, Schwiegertochter. Icy plant etwas, ich kann es spüren. Ihr könnt unsere Nachfahrinnen nur besiegen wenn eine von euch eine Verwandlungsstufe besitzt, die nur die dunkle Magie verwenden kann." „Danke für den Rat Mutter. Wir müssen aber jetzt auch wieder los." „Es war nett euch kennen zu lernen.", sagte ich und im nächsten Augenblick waren wir wieder in Valtors Schloss.

Trix 2.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt