Teil 2

620 20 0
                                    


Wir setzten uns auf die Bank, die in der Aula stand und dachten nach wie wir Mister V. oder besser gesagt Valtor zum Reden bringen könnten. Dabei vergasen wir, dass die Ansprache des Schulanfangs bereits war. „Wann ist die Feier?", fragte Daniela. „Warte kurz...JETZT!!!", schrie Sandra. Die Zwei rannten schnell in Richtung Turnsaal wo die Ansprache stattfand. Ich ging gemütlich hinter den Beiden und lachte mich zu Tode. Als wir dort ankamen hatte die Feier noch nicht begonnen, da unser Direktor etwas zu bereden hatte. „Ihr seid gerade noch rechtzeitig gekommen, Ladies.", sagte unser Lehrer der Wicca unterrichtete und hinter uns stand. Wir gingen schnell auf unsere Plätze als die Ansprache begann.

Nach 15 Minuten Geschwafel durften wir in unsere Klassen beziehungsweise in unsere Räume gehen. Es fühlte sich so gut an eine Hexe im Seniorjahr zu sein. Wie immer stolzierten wir in unseren gewohnten Positionen durch die Flure um nach Frischfleisch, ich meine neuen Schülern und Schülerinnen Ausschau zu halten. Mit den Positionen ist es so eine Sache, die keiner versteht. Jedenfalls ich war in der Mitte, links von mir war Sandra und rechts Daniela. „Sandra, ich muss sagen dein neuer Look gefällt mir.", sagte ich. Sie hatte statt ihrer glatten braunen Haare zwei Zöpfe und sie hatte ein brandneues Outfit an. „Du siehst auch nicht schlecht aus mit dem Zopf. Hättest du keine roten Haare könnte man meinen du seist Icy.", erwiderte sie.

Wir bemerkten, dass Mister V. an einer der Türen der Neuankömmlinge klopfte. „Sandra du weißt doch noch den Zauber, den ich dir beigebracht habe.", flüsterte ich ihr zu. „Ja klar. Willst du ihn an ihm anwenden?" „Ja, ich brauche aber deine Hilfe." „Spy of Darkness.", flüsterten wir gemeinsam und liefen zu unserem Zimmer.

„Wozu war der Zauber?", fragte Daniela. „Siehst du gleich Stormy.", sagte ich sarkastisch. Wir nennen uns manchmal so ohne dass wir es merken. „Zeig uns Valtor.", äußerte ich und wir konnten sehen was Valtor sah. „Er ist es...", bemerkte Sandra. „Aber was macht er bei den neuen Schlampen!", schrie Daniela, sodass wir sie verwundert ansahen. „Sandra kannst du es schaffen, dass wir auch einen Ton haben.", meinte ich. „Okay."

Wir sahen die drei Neuen als Valtor sagte „Teil Eins unseres Planes hat funktioniert." „Super, dann können wir uns bald enttarnen.", meinte ein Mädchen mit weißen Strähnen in ihren Haaren. „Da wäre nur ein Problem.", teilte Valtor ihnen mit als alle Vier sich an einen Tisch saßen. Die drei Mädchen umgab ein Licht und im nächsten Augenblick konnte man die Trix sehen. „Also Valtor du hast von einem Problem gesprochen.", sagte Darcy. „Ja. Ihr wisst doch Teil Eins war, dass ich dieses Mädchen küsse, aber als ich sie küsste verwandelte ich mich in mich. Das sollte eigentlich nicht passieren oder?", erklärte Valtor. Darauf fiel Darcy etwas ein „Doch es kann passieren wenn sie ein Teil unserer Familie oder deiner Familie ist. Es kann auch sein, dass sie eine Nachfahrin von uns ist." „Das ist unmöglich, Darc." „Wieso Stormy?" „Weil wir keine Verwandten mehr haben. Die wurden doch alle ausgelöscht."

Zurück im TRIX 2.0 Zimmer waren alle sprachlos. „Daswar alles nur ein Plan!?", schrie ich auf. „Nina beruhige dich.", sagte Sandraund nahm mich in den Arm. „Ich beruhige mich nicht! Wisst ihr wieso? UnsereVorfahren sind im gleichen Gebäude wie wir und habt ihr nicht zugehört! Essollte uns gar nicht geben!", maulte ich. „Wie kommst du darauf, dass es unsgar nicht geben sollte?", fragte Daniela. „Naja die Trix haben es gesagt.",stellte Sandra fest. Ich ging zur Tür. „Wo gehst du hin Ice?", fragten beide.„Ich brauche ein bisschen Zeit für mich selbst. Sucht ja nicht nach miransonsten seid ihr Eisstatuen!", sagte ich. Ich musste weg. Ich musste den Kopfklar bekommen. Ich ging zum Roccaluce-See. Meine Kleidung verwandelte sich in meinen Badeanzug. Als ich ins Wasser gehenwollte, bemerkte ich Blasen. Blasen, wie von einem Tier das unter Wasser lebt.Es war eine Gestalt, die ich nur zu gut kannte. Ich schwamm zur Stelle wo ichdie Gestalt sah. Dann tauchte es aus dem Wasser, sodass ich seinen Körper sehenkonnte. Mir blieb der Atem weg. Er war es wirklich. 

Trix 2.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt