Chloe against the Badboy

Kapitel 18 - Zwei Möglichkeiten

Ich fuhr in Richtung Ungewissheit.

Mein ganzes Leben basiert auf einem Haufen Scheisse der verkleidet in Gold einfach wundervoll aussah.
Ich brauch einen neu Anfang, ich kann nicht mehr die Starke spielen.
Während meine Gedanken kreisen fuhr ich weiter bis ich bei einer Tankstelle anhielt und tankte.
Ich nahm Wechsel Klamotten aus dem Kofferraum die ich immer bei mir hab nach peinlichen Pannen in der Mensa oder weiteres. Ich nahm noch meinen Ersatz Kulturbeutel und ging zur Frauen Toilette.
Ich schaute in den Spiegel und nahm dann die Bürste , ich machte mir ein zerzausten Dutt.
Ich ließ das kalte Wasser in meine Handflächen laufen und wusch mein Gesicht mit Handseife.
Ich trug Creme auf und putze mir die Zähne. Ich schaute wieder in den Spiegel. Ich probierte zu lachen doch es sah schrecklich aus. Meine Zahnlücke zwischen den beiden vordersten Zähnen wirkte auf einmal unspektakulär obwohl sie nicht groß war habe ich sie geliebt. Meine Augen waren glanzlos und gerötet. Meine Nase leicht rötlich und mein Gesicht verzerrt. Eine Chloe ohne selbstbewusst sein ist Durchschnitt. Ich wollte nie Durchschnitt sein.
Ich schaute in den Spiegel und versprach mir ein neues Leben an zu fangen und ich betete zu Gott das er alles beseitigt was mir im Wege stehen wird wenn ich ein neues Leben anfangen will. Vielleicht geh zu Verwandten nach Amerika oder wieder zurück nach Europa. Ich verließ die Toilette und ging wieder zum Wagen. Ich drückte den Tankschein aus und ging in den Laden. Ich kaufte 1 Flasche Wasser , 1 Müsli Riegel und bezahlte den Tankschein.
Der widerliche Besitzer starrte wie gespannt die ganze Zeit auf meine Brüste und die frühere Chloe hätte geschnipst und gesagt das die Augen wo anders wären aber ich traute mich nicht ich war zu..zu..schüchtern.
Ich saß im Auto und würgte den Müsli Riegel runter bis ich die Fenster Scheibe öffnete und denn Rest in den Müll Eimer warf der neben der Zapfsäule stand. Ich trank Wasser und spülte somit auch den komischen Geschmack der Ungweissheit runter. Ich hatte 2 Möglichkeiten entweder ich fahre in die Ungewissheit oder ich fahre nach Hause und verbringe dort noch 2 Wochen bis zu den Herbst Ferien und verabschiede mich. Meine Entscheidung.
Ich fuhr los.