Alles wird gut?

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Skyla's POV
Ich hörte etwas piepen. Es kam mir sehr bekannt vor. Langsam öffnete ich die Augenlider und blickte in den Raum. Jetzt wusste ich wieso: ich war hier gestern schon mal!
Aber diesmal war es anders: Ich war komplett alleine, kein Dylan, kein Connor niemand.

Unbekannt POV
Skyla sollte leiden wie ich gelitten habe! Ihr wird hören und sehen vergehen!

Dylan's POV
Sie schaute mich mit großen Augen an, aber blickt wieder weg. Sie schnell gab etwas in den Computer ein und wendete den Blick wieder zu mir.
"Raum 152, dritter Stock."
Ich bedankte mich erst gar nicht sondern rannte einfach los und nahm die Treppen. Aber irgendwie wurde ich immer langsamer, die Treppen waren doch etwas zu viele, aber momentan war Sky wichtiger. Ich rannte im dritten stock durch den Gang, bis ich vor Tür 152 stand und komplett nicht mehr konnte. Meine Konditionen war voll am Arsch.
Mein Herz raste wie verrückt. Ich wollte gerade meine Hand heben um zu klopfen, als die Tür von alleine aufging und ein Arzt raus kam.
"Oh hallo! Sind sie ein Angehöriger von Skyla Hastings?", fragte der Typ und streckte mir seine Hand entgegen. Ich nahm sie an und schüttelte sie kurz.
"Ja", gab ich knapp zurück.
"Gut. Sie ist wach und ihr geht es gut. Sie möchte, dass ein gewisser Dylan Parker bei ihr bleibt. Sind Sie das?"
Ich musste lächeln und antwortete, dass ich das sei und ging einfach rein.

Skyla's POV
Durch die Tür durch die der Arzt gerade raus ging kam Dylan hinen gestürmt. Er stürmte auf mich zu und umarmte mich stürmisch. Ich ließ ihn los und er setzte sich auf den Stuhl neben meinen Bett und begann gleich zu reden.
"Was ist passiert?! Warum bist du nicht aufgetaucht?... Sky,....du musst mir einiges erklären..."
Die letzte Frage war sehr ernst gestellt also ließ ich ihn weiter reden.
"Wer ist R und was hat er mit dir zu tun?"
Ich starrte ihn mit offenem Mund an! Woher wusste er von ihm?
Dylan schien zu merken, dass ich etwas über R wusste.
"Wer ist er? Und. Was. Hat. Er. Mit. Dir. Zu. Tun?!"
Er betont jedes Wort einzelnd scharf.
"Woher weißt du von ihm?", war das einzige was ich raus bringen konnte. Meine Stimme zitterte.
"Ich habe eine Nachricht von ihm erhalten. Also, wer ist er?", fragte er aggressiv.
"Ich kann darüber nicht reden. Noch nicht.", gab ich kleinlaut von mir und senkte den Blick.
Ich spürte seinen Blick auf mir und hob den Kopf. Zu erst war sein Blick abwartend aber dann wurde er kalt und emotionslos.
"Dann weiß ich nicht warum wir noch befreundet seien sollten, wenn du mir, deinem besten Freund, nicht erzählen willst wer versucht dich umzubringen."
Seine Stimme ließ mich zusammen zucken vor Schreck. Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und verschwand. Die Tür fiel knallen zu und weg war er.
Langsam spürte ich etwas heißes auf meiner Wange. Schnell wischte ich die Träne weg und schaute starr auf die Wand.

Flashback
"Zieh dich aus, hab ich gesagt! Hörst du nicht?!", schrie er mich an. Kurz darauf spürte ich seine Hand auf meiner Wange.
Mein Kopf fuhr zur Seite.
Ich tat, was er sagt und kurz darauf spüre ich schon seine Lippen auf meinem Körper und sein ekligen Hände überall auf mir.
Ich betete, dass es schnell vorbei ging. Doch plötzlich spürte ich wieder seine Hand in meinem Gesicht. Besser gesagt Faust. Ich höre meine Nase knacken und was warmes mein Gesicht runter laufen.
"Hände hoch und Finger weg von dem Mädchen! ", schrie eine männliche Stimme sehr laut. Er fuhr hoch und wollte fliehen, aber ich stellte ihm mit lezter Kraft ein Bein. Er flog hin und viele bewaffnete Männer stürmen auf ihn zu. Ich wurde hoch gehoben und in ein Auto gesetzt. Ein Mann taucht aus dem Nichts vor mir auf. Ich schrie auf.
"Keine Angst, Sie sind in Sicherheit. Ich bin Kommissar Luschke. Wir haben einen Anruf von einer Summer Laurence bekommen. Ich sah den Mann ungläubig an.
"Kennen Sie diese junge Dame?"
Ich nickte nur.
Flashback Ende

Seit diesem Tag war Summer, da noch eine normale Mitschülerin, meine beste Freundin geworden. Wir gingen durch dick und dünn.

Dylan's POV
Sie regte mich einfach auf! Ich verstand ja, dass sie es keinem erzählen wollte, aber ich bin ja sowas wie eingeweiht.
Wühtend fahre ich in den Straßen von Paris über 180 kmh. Beim Internat angekommen parke ich mit 120kmh und voll Bremse in eine Parklücke. Ich klopfe an die Tür von Britney, der Schulbitch. Sie öffnet die Tür und mir steigt ihr billiges Parfum in die Nase. Wortlos drücke ich sie gegen die Wand und küsse sie. Ich brauch jetzt einfachein bisschen "Ablenkung"

Skyla's POV
Langsam steige ich aus dem Bett und will gerade die Türklinke runter drücken, als sie von der anderen Seite stürmisch aufgerissen wird. Ich weiche einen Schritt zurück. Herein gestürmt kommt eine verheulte Luca und die aufgeregten Jungs. Alle sehen mich einen Moment lang an und dann kommen alle auf mich zu und umarmen mich ganz fest. Ich fange an zu schluchzen, bis ich plötzlich den Drang hab ES jemanden zu erzählen also bitte ich sie an sich zu setzten und fange von DER Sache an und ende mit Dylan. Ich fange immer mehr an zu weinen. Luca hält die ganze Zeit meine Hand und weint mit. Die Jungs haben alle Tränen in den Augen.
"Warum hast du es Dylan nicht erzählt?", fragt Carter. Bei SEINEM Namen zog sich mein Herz einmal zusammen.
"Ich konnte es nicht. Ich war irgendwie noch nicht bereit. Aber eine Stunde danach war ich plötzlich bereit."
Die Tür öffnet sich und alle köpfe drehen sich zu ihr. Der Arzt kam rein.
"Hallo. Ich bringe ihnen sehr gute Nachrichten. Sie haben keine Schäden oder sonst was.Also sie dürfen raus."
Ich bedanke mich und er verschwindet.

Zusammen mit Luca, die meine Sachen aus dem Schwimmbad mitgebracht hat, hilft mir beim anziehen. Die Jungs warte vor der Tür auf uns. Zusammen, wie immer, verlassen wir das Krankenhaus und fahren mit der Metro ins Internat.
Als wir im Internat um die Ecke biegen, wäre ich am liebsten wieder zurück ins Krankenhaus gegangen. Wir sehen Dylan und Britney aus ihrem Zimmer Hand in Hand kommen. Er lächelt sie mit einem gefaketen lachen an aber als er uns sieht erstarrt er. Sein Blick bleibt an mir hängen. Seine Haare waren verwuschellt und über all war auf seinem Gesicht der billige Lippenstift von Britney.
Ich renne zu meinem Zimmer und schließe die tür auf und hinter mir zu renne in das Bad und schließe die Tür ab. Ich gleite wieder auf den boden und weine los.
Jetzt wird mir manches klar.

Meine Elter hatten ne Zeit lang immer nur Streit. Jetzt manchmal auch aber zu dieser Zeit war er sehr heftig. Mein Vater ging manchmal für zwei Tage und Nächte weg und meldete sich nicht.
Da sagte sie mal zu mir: wenn sie gewusst hätte, wie schwer es ist seine Hand loszulassen, hätte sie sie niemals berührt.
Ich empfinde etwas für Dylan!
Aber er anscheinend nicht für mich.

Love in Paris Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt