T'S Sicht
Seitdem dem Brief bin ich etwas verwirrt. Ich könnte mit Watari darüber sprechen. Doch was soll er, denn dazu sagen? Mich interessiert viel mehr die Sache mit dem Shinigami. Wie kann es, denn sein? Wie soll ich bloß mit der Sache umgehen? Mit Near will ich nicht reden und Mello kann ich es auch nicht sagen. Wenn ich nicht bald eine Antwort auf meine Fragen bekomme, kann ich nicht still sitzen. Vielleicht L?
Nears Sicht
Ich verließ mein Zimmer, weil ich in die Bibliothek wollte. Da sah ich wie T rasend Richtung Bibliothek rannte. Was ist los mit ihr? Das werde ich gleich erfahren. Also ging ich weiter. Als ankam sah ich, wie T sehr schnell am Computer tippte. Ich nährte mich ihr sehr langsam, damit sie nichts mitbekam. Um ehrlich zu sein, war sie in einer komplett anderen Welt. Sie war wie erblindet von einer Sache. Sie schrieb L eine Mail. Doch warum? Ich stand direkt hinter ihr. Sie erwähnte etwas von Shinigamis. Mehr konnte ich nicht lesen, da sie die E-Mail sofort absendete. Sie drehte sich automatisch um. "Near wie lange stehst du schon hinter mir?", fragte sie mich. Ich sah ihr an, dass sie nicht wollte, dass jemand die Nachricht sehen sollte. "Du hast L eine E-Mail geschrieben." "Near hast du auch gesehen, was in ihr stand?" Diesmal klang sie verzweifelt. Sollte ich es ihr sagen, dass ich sah, dass sie etwas über Shinigamis schrieb? "Near bitte vergiss, dass was du gesehen hast." "Near bitte vergiss es einfach", wiederholte sie. "T was ist los mit dir?", fragte ich sie. Mich würde wirklich interessieren, was mit ihr los ist. "T falls es dir nicht gut gehen sollte, dann lass es mich wissen." "Near du würdest es nicht verstehen, aber danke für deine Fürsorge." Sie ließ mich alleine in der Bibliothek stehen.
T'S Sicht
Könnte Near etwas gesehen haben? Ich hoffe mal nicht, denn ich komme überhaupt nicht klar damit. Ich habe L geschrieben, weil ich denke, dass er mir helfen kann. L wird bestimmt etwas einfallen. Ich weiß, dass L zurzeit mit dem Kira Fall beschäftigt ist, daher kann es sein, dass er länger braucht, um mir zu antworten. Ich kann noch warten, wenn mir jemand helfen kann, dann ist es definitiv L und kein anderer. Near sollte er doch darüber Bescheid wissen? Ach ich weiß gar nichts mehr. Was soll ich bloß machen? Ich könnte die weiteren Briefe meiner Eltern lesen, aber dazu bin ich zu verwirrt. Aber ich muss, damit ich Gewissheit bekomme. So nahm ich die anderen Briefe zu Hand und fing an zu lesen. Ich las wirklich alle Briefe, aber ich kam nicht weiter. Ich sollte mich ablenken. Also nahm ich ein Buch zum lesen. Nach einiger Zeit als ich vertieft war, kam Near in mein Zimmer mit seinem Spielzeug. Irgendwie habe ich es vermisst mit Near zu spielen. Ich möchte mit ihm reden. So wie am Anfang. Wir hatten einen guten Draht zueinander. Wir haben uns gut verstanden. "Near warum bist du gekommen?", fragte ich ihn. "Ich kann auch wieder gehen." "Near so ist es nicht gemeint, aber seit Tagen unternehmen wir nichts miteinander, geschweige davon reden wir miteinander." "T wir können wieder miteinander reden, wenn du willst." Ach Near natürlich will ich mit dir reden. "Near du warst mein erster wirklicher Freund, der mir zugehört hat und für mich da war." Ich sprach weiter. "Ich möchte liebend gerne mit dir reden." "Wenn das so ist, dann lass uns eine Runde Schach spielen." Ich konnte nicht ahnen, dass es zugleich unser letztes Spiel war.
Einige Tage Später...
T'S Sicht
Seit drei Tagen warte ich auf L's Nachricht. Mich wundert es, dass er solange braucht. Sonst braucht er nicht mal ne Minute, um zu antworten. Aber weiterhin geduldig sein. Er wird noch antworten. Oder? "T Roger will dich sehen!", schrie Mello laut. Ich machte mich auf den Weg zu Rogers Büro, wo breites Mello und Near saßen. Was will Roger von uns? Geht es um etwas bestimmtes. Ich stand in einer der Vierecken und Mello war direkt vor Rogers Pult. Near saß wie immer auf den Boden. Roger sah sehr mitgenommen aus. "Roger schieß endlich los!, schrie Mello ungeduldig. Roger sah nun zu uns. "L wurde von Kira getötet." Was L ist tot!!! Daher hat er nicht geantwortet. Alles wird mir jetzt klar. "Was L ist tot?!", fragte Mello aufgebracht. Auch Near äußerte sich dazu: "Wenn man das Puzzle nicht zu Ende schafft und das Spiel verliert, ist man ein Versager." Typisch Near. Mello sprach weiter: "Für wenn hat sich L nun entschieden?" Roger gab uns als Antwort: "Er hat sich noch nicht entscheiden können, aber ihr könntet zu dritt arbeiten" Zu dritt? Wäre eine Überlegung wert, aber ich weiß jetzt schon, dass Mello dagegen sein wird. "Ich kann niemals mit Near zusammenarbeiten!" Ich wusste es. Near antwortete schnell zurück: "Ich werde niemals mit T zusammenarbeiten." Ein Schlag ins Gesicht! Ich dachte, dass Near mich mag. Aber was hier abgeht, verstehe ich nun nicht. Mello gab nach. Hätte ich niemals gedacht. Bestimmt hat er einen Hintergedanken, anders kenne ich ihn nicht. Er sprach seinen letzten Satz: "Near soll den Posten kriegen, immerhin kriegt er ein Puzzle schneller, als ich hin und hat seine Emotionen im Griff". "Auch bin ich bald 15 und kann mein eigenes Leben führen." Ach Mello ich verstehe dich so gut, aber ich denke nicht, dass du es alleine schaffen wirst. Mello verließ den Raum. So waren es noch zwei. Near und ich. "Near wieso willst du nicht mit mir zusammenarbeiten?", fragte ich ihn. Immerhin bin ich ein würdiger Gegner und kann sehr wohl mit ihm mithalten. "T auch du neigst, ab und zu, zu kleinen Fehlern, die am Ende entscheidend sind." "Zudem kann ich keine paranoide Partnerin gebrauchen". Das war hart. Wie konnte er, dass ausnutzen. In diesem Moment war ich so wütend auf ihn. Ich nährte mich zu ihm und klatschte ihm mit meiner rechten Hand ins Gesicht und rannte sehr schnell weg. Vielleicht konnte ich noch Mello erreichen und mit ihm gehen. Ach Near wieso hast du mich ausgenutzt?
Mellos Sicht
Immer muss Near der wahre Sieger sein! Wieso kann ich nicht einmal der Gewinner sein? Ist es für mich unmöglich Near zu besiegen? Und T kann ich auch nicht das Wasser reichen. Sie hat im Vergleich zu mir Near einige Male überholt. Ich packte meine Sachen ein, damit ich hier schnell weg kann. Matt werde ich gleich Bescheid geben. "Mello lass uns gemeinsam gehen!", sagte T in einem traurigen Ton. Sie weinte wirklich. Das erste Mal, dass ich sie weinend sah. Es sollte auch, dass letzte Mal sein. Sie sollte nicht weinen, denn verdient hat sie es auf jeden Fall nicht! T und Matt sind für mich sehr gute Freunde geworden, die ich immer an meiner Seite möchte. Sie werde ich auf jeden Fall mitnehmen. Near hat sie nicht verdient. "T ich werde immer an deiner Seite sein." Sie umarmte mich feste und ich nahm sie in meine Arme. Wir saßen erstmal auf meinem Bett, damit sie erstmal zu Ruhe kam.
Nears Sicht
Ich musste gemein zu T sein, da sie mir doch wichtig ist und ich nicht will, dass ihr etwas passiert. L ist tot. Das heißt, dass dieser Kira gut sein muss und vor allem gefährlich, da kann ich nicht auf Risiko gehen. Ich weiß, dass ich sie verletzt habe, aber anders ging es nicht. Erstmal wird sie zu Mello gehen, aber im nachhinein werde ich sie wieder an meine Seite holen. Bis dahin muss ich Mello vertrauen, denn T befindet sich bei ihm. Er soll auf sie aufpassen. Das ist in erster Linie für mich wichtig. Ich werde mich auf den Weg machen. Diesen Kira werde ich mir schnappen und L ebenso rächen. Ich weiß, dass es sehr schwer sein wird, T an meine Seite wiederzuholen, da ich sie sehr verletzt habe, aber natürlich ohne Absicht.
Sorry, dass das Kapitel diesmal kürzer ist;( Aber ich werde so schnell, wie ich kann ein weiteres hochladen.
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Something Else
FanfictionIn meiner Geschichte geht es um ein Kind, das von Watari in den Gassen Englands gefunden wird und später in das Waisenhaus The Wammys untergebracht wird. Das Kind ist hochbegabt und stellt den anderen Kindern große Konkurrenz da. Vor allem Mello und...