11.Kapitel

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Hallo an meine Leser,
Zunächst möchte ich mich bei Euch dafür entschuldigen, dass ich in der letzten Zeit kein weiteres Kapitel hochgeladen habe, aber momentan ist es wirklich schwierig.

Trishs Sicht

Ich kann mich kaum noch bewegen. Alles schmerzt. Mein Mund ist so trocken. Die einzige Stimme, die ich war nehmen konnte, war die von Shonu. "Kleines habe keine Angst, denn du bist in Sicherheit." Jetzt fiel mir wieder alles ein. Diese Explosion. Durch sie wurde ich in Luft gejagt. Wahrscheinlich gehörte sie zur Mellos Plan. Dabei wollte er mich doch immer beschützen. Mir ist bewusst, dass er nicht wissen konnte, dass ich ausgerechnet zur dieser Zeit erscheinen würde. Er hätte es mit in seinen Plan einbringen sollen. Near würde dieser Fehler niemals unterlaufen. Ach Near. Ich hoffe, dass dir nichts passieren wird. Auch, wenn du mich damals verletzt hast, kann ich nicht aufhören an dich zu denken. Jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde bist du in meinem Kopf. Wieso ist es so? Ist etwa Liebe? War es eine falsche Entscheidung an Mellos Seite zu bleiben? Ich sollte nicht mal daran denken. Mello war immer für mich. Er mag mich sehr und ich ihn doch auch. Genau in diesem Moment traf Mello in das Zimmer ein. Er sah mich mit einem Blick an, den ich bis jetzt an ihm nie sah. Er wirkte sehr besorgt. "T, wie fühlst du dich?" "Mello du bist bei mir." Er nahm meine Hand in seine. "T ich konnte dich nicht beschützen." "Dafür gibt es keine Entschuldigung." "Ich bitte dich um Verzeihung."
Was für ein Schock?! Mello bittet um Verzeihung. Ich kann es nicht fassen. "Mello ich verzeihe dir."

Mellos Sicht

T ist meinetwegen verletzt wurden. Sie hat sehr viel an Blut verloren und das alles nur wegen mir. Ich hätte doch wissen müssen, dass sie jeder Zeit wiederkommen würde. Nun liegt sie im Bett und hat bis jetzt nicht die Augen geöffnet. Hoffentlich bleiben sie nicht für immer geschlossen. Wenn sie sterben sollte, könnte ich mich mit ihren Tod nicht abfinden. Sie bedeutet mir doch so viel. Near würde dieser Fehler niemals unterlaufen. T hat sich diesen Unfall nicht verdient. Ich kann nicht zulassen, dass sie stirbt. Irgendetwas in mir sagt, dass sie wach ist. Ob es wirklich so ist, werde ich jeden Augenblick erfahren. Ich betrat das Zimmer und sah sie an. Sie sieht so verletzt aus und das nur meinetwegen. Ich ging auf sie zu und wir sprachen miteinander für eine Weile. Ich kann sie nicht verlieren. Ihren Verlust könnte ich einfach nicht ertragen. Doch in Sicherheit ist sie nicht. Auch, wenn ich an ihrer Seite bin. Vielleicht sollte sie für eine Weile zur Near. Klingt seltsam, aber mir ist ihre Sicherheit sehr wichtig. Ich werde versuchen einen der SPK Mitglieder zu kontaktieren, um an Near ran zukommen. Sie soll nur für eine Weile dort bleiben und länger nicht. Bevor sie und Near sich wieder näher kommen.

Nears Sicht

War die Person wirklich T? Zu 100% bin ich mir sicher, dass sie es war. Jedoch hoffe ich, dass sie es nicht gewesen ist. Ob sie noch am Leben ist? Wenn dies der Fall sein sollte, wird sie äußerst angeschlagen sein. Doch sollte es nicht der Fall sein, wüsste ich nicht, wie ich mit der Situation zu recht kommen würde. Ertragen könnte ich es jedenfalls nicht. Ich hoffe, dass ich sie in naher Zukunft wiedersehen werde. Auch, wenn sie niemals mir gehören wird, möchte ich, dass sie für immer an meiner Seite ist. Ich ertrage diesen Gedanken, der mir sagt, dass sie bei Mello ist, nicht. Ob sie mittlerweile mehr als nur Freunde sind, weiß ich nicht mal. Wäre es, denn für mich schlimm? Ich meine ich kann doch so etwas, wie Liebe niemals empfinden oder erwidern. Es liegt nicht in meiner Natur. Etwa doch? In erster Linie ist der Kira-Fall am Wichtigsten. Ich sollte mich nur auf ihn konzentrieren. T würde mich dabei nur ablenken. Genau aus diesem Grund ließ ich sie damals zurück. Auch, wenn sie bis zum heutigen Tag die einzige Person war, die mich als Freund bezeichnete. Genauso wie sie mit mir Zeit verbrachte. Was tat ich? Ich ließ sie wie einen Hund stehen.

Trishs Sicht

Ich fühle mich etwas besser, aber die Wunden an meinen Beinen schmerzen zu sehr. Ich hatte noch nie solche körperlichen Schmerzen. Aber nur rumliegen kann ich auch nicht. Daher beschloss ich Matt anzurufen. Er und ich verstehen uns ziemlich gut. Ich verstehe, warum Mello ihn mag. Er war für mich da. Als ich ihn brauchte. Er ist für mich, wie ein Bruder, den ich niemals hatte. Mello sieht mich ungern an Matts Seite. Obwohl er Matt doch so sehr vertraut. "Shonu erzähl mir, wer Kira ist." "Süße wieso willst du, dass wissen?" "Ich meine es kann dir doch egal sein, wer er ist." "Shonu es ist mir, aber nicht egal." "Ich möchte den ganzen Fall eventuell alleine in die Hände nehmen." "Kira ist jedenfalls kein Gegner für mich und das wissen wir beide sehr genau." "Kleines du solltest ihn nicht auf die leichte Schulter nehmen." "Hast du, denn selber keine Vermutung, wer es sein könnte?" "Natürlich habe ich eine Vermutung." "Du würdest sie nur bestätigen." "So ein helles Köpfchen, wie du braucht keine Bestätigung." So ging unser Dialog weiter bis ich Matt anrief und ihn zu mir rief. Bis dahin musste ich mich einigermaßen zu recht machen. Mein Gesicht hat Kratzer, die ziemlich gut zu sehen sind. Meine Arme ebenso. Und mein Rücken und meine Beine tragen wunderschöne Wunden. Bis sie verheilen werde ich sicherlich noch alt.

Matts Sicht

Mello hat mir von T's Unfall erzählt. Er gibt sich die Schuld. Jedoch sollte er dies nicht tun. Immerhin ist er kein Hellseher. Trotzdem hat T sich es nicht verdient auf so eine Art verletzt zu werden. Irgendwie empfinde ich für sie Brüderliebe. Ich mag sie irgendwie sehr. Ich ist anders, als alle anderen Frauen, die ich so treffe und kennenlerne. Nach ihrem Anruf beschloss ich mich auf den Weg zu ihr zu machen. Da werde ich auf Mello zutreffen, der einen seltsamen Plan hat. Ich verstehe, dass er sich Sorgen um T macht, aber sie direkt zu seinem Feind zu schicken, ist auch nicht die richtige Lösung. Ob sie noch zu Near will? Im Waisenhaus waren sie unzertrennlich. Sie finden bestimmt irgendwann wir zusammen. Auch, wenn es Mello nicht passen sollte. Fakt ist, dass sie für Near Gefühle entwickelt hat und in Laufe der Zeit wird sich daran nichts ändern. Mello sollte so schnell, wie möglich dies einsehen können bevor es noch zu spät wird. Ach was rede ich da für ein Schwachsinn? Es ist bereits zu spät. Mello hat sich in T verliebt.

Lights Sicht

Vater und Sayu sind in Sicherheit und ich habe versagt. Doch viel mehr beschäftigt mich, wer der Mensch war, der in Luft gejagt wurde. Könnte sie mir von Nutzen sein? Ich habe zu viele Sorgen. Jedoch weiß ich, dass ich mit allen zurecht kommen werde. Ich werde die Welt nach meinen Bedingungen richten. Zunächst mal muss ich Informationen über Mello herausfinden, damit ich weiß mit wem ich es zu tun habe. Mello könnte sehr gefährlich für mich werden.

Trishs Sicht

Ich habe sehr lange gebraucht, um mich fertig zu machen. Bei jeder Bewegung schmerzte mein Körper, aber ändern kann ich es nicht mehr. Ich sehe, wie ein Monster aus. Mein Gesicht ist zwar noch mit Kratzern bedeckt, aber die kann ich recht gut mit der Schminktube verstecken. Aber den Rest kann ich durch Schminke nicht verblenden. Ich fühle mich sehr unwohl in meinen Körper. Er ist mir sehr fremd. Shonu ist nach draußen gegangen, da er sich umsehen wollte.

Mellos Sicht

Endlich kam Matt an. Er wusste, dass ich T für eine Weile zur Near bringen würde. Jedoch darf T nichts von meinem Plan erfahren, da sie freiwillig nicht zur ihm gehen wird. Auch, wenn sie noch bis heute für ihn etwas empfinden sollte, wird sie nicht freiwillig zu ihm gehen. Da bin ich mir wirklich sicher. Ich muss sie anders zum Albino bringen. Matt ist der Meinung, dass ich ihr Schlaftabletten geben soll, aber das ist nicht meine Art. Ich werde sie zu Near fahren. Immerhin ist ihr seine Gegend nicht bekannt. Ich ging in ihr Zimmer, wo auch Matt saß. "T, wir werden wegfahren." Sie sah mich nur an. Bevor sie fragen konnte, wohin wir fuhren, antwortete ich ihr:
"Es wird eine Überraschung sein. Also packe deine Sachen ein." Sie tat, was ich von ihr verlangte.
"Mello denkst du wirklich, dass du das Richtige tust?", fragte mich Matt. "Hör zu Matt, mir ist durchaus bewusst, dass ich sie vermissen werde, aber momentan ist mir ihre Sicherheit wichtiger als alles andere." "Für immer wird sie nicht bei ihm bleiben." Matt sah mich nur an und nickte. T kam nach gefühlten 20 Minuten ins Wohnzimmer. Sie war breit. Wir gingen zu Matts Waagen und fuhren los.

Trishs Sicht

Wohin Mello mich wohl bringen wird? Hoffentlich wird diesmal nichts schlimmes passieren. Ich möchte nicht immer in Gefahr geraten. Irgendwie fühle ich mich bei dieser Sache nicht sehr wohl. Ich habe ein ungutes Gefühl. Irgendetwas beunruhigt mich sehr. Aber was? Ich sah zu Shonu rüber. Shonu war die ganze Zeit lang am lachen. Ich fragte mich weshalb? Ob Shonu mehr wusste? Bestimmt. Irgendwann hielt Matt an und Mello nahm mich an die Hand. Wir verließen den Waagen gemeinsam. Vor uns stand ein großes Gebäude, welches mir optisch nicht gefiel.
Mello sah mich nur an. "Mello gibt es etwas, was du mir zu sagen hast?", fragte ich ihn. Er antworte nicht und zog mich schnell ins Gebäude hinein. Ich versuchte mich zu befreien, aber Mello ließ nicht los. Ich war ihn machtlos ausgeliefert. Durch meine Verletzungen war ich sehr schwach. Mello zog mich in einen Aufzug. Ich konnte seinen Blick nicht einordnen. Ich hatte ihn bislang noch nicht zu Gesicht bekommen. Der Aufzug hielt an und zugleich öffneten sich mehrere Türen. Irgendwann stoppte Mello vor einer und sah mich sehr intensiv an. Dieser Blick konnte nichts gutes heißen. Oder?

Was wird wohl passieren?
LG OrangePink

Something ElseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt