Prolog

50 5 5
                                    


„Ich werde dir nicht erlauben dieses Kind zu bekommen, von einem Gewöhnlichen!", so wie er das Wort Gewöhnlichen aussprach, klang es wie ein Schimpfwort.
„Es war schon schlimm genug, dass du ihn heiraten musstest", schrie er wieder.
„Es ist mein Kind und ich werde es bekommen. Und wage es ja nicht meinen Mann zu beleidigen, wir lieben uns und so wird es immer bleiben", sagte sie entzürnd.
„Du weißt dass du damit die Prophezeiung erfüllen wirst!"
„Ich weiß, Vater. Und mein Kind wird sich für die richtige Seite entscheiden", antwortete sie voller Überzeugung.


Sieben Monate später:
Sie fuhr, mit ihrem Kind auf dem Rücksitz, aus dem Krankenhaus nach Hause. Lyen hatte sie denn Jungen genannt. Er war sehr still hatte fast gar nichtgeschrien.
„Kleiner Lyen, du wirst es nicht leicht haben. Du wirst es deinem Daddy nie erzählen dürfen. Und eines Tages wirst du die Welt retten."
Der Junge gab nur einen kleinen Hicks von sich.
Plötzlich stand ein Mann auf der Straße. Die Mutter riss das Steuer herum. Dochder Mann riss die Hände hoch und schleuderte einen großen Feuerball auf das Auto. Schnell umgab die Mutter sich und ihr Baby mit einem Wasserball. Das Autokam von der Straße ab und raste in den Graben.
Das Auto fing Feuer, doch das Wasser beschützte sie.
Der Mutter schwanden die Kräfte, bis sie leblos in sich zusammen sackte.
Zufrieden wandte der Mann sich ab.
Einige Zeit später kam der Vater der Mutter. Er hatte ihren Tod gespürt. Voller Traurigkeit erfüllt, nach außen aber gefasst, kniete er sich neben die Mutter.Behutsam nahm er ihre Haifischzahnkette vom Hals uns steckte sie sich behutsamein. Anschließend ging er zum Kind und schaute es verächtlich an, es war Schuldan allem Übel.
Er beugte sich zu ihm herunter wollte sich gerade abwenden. Da gab das Kindwieder einen leisen Hicks von sich und öffnete die Augen.
Das Kind hatte überlebt! Die Prophezeiung konnte sich also noch erfüllen. Die dunkle Seite würde nicht mit dem Tod des Kindes gewinnen.
Doch bis dahin musste es erst einmal aufwachsen. Wenn die dunkle Seite jetzt schon von ihm wusste, wäre das Kind bei ihm nicht sicher. Es musste bei seinem Vater aufwachsen und erst später von seinem Schicksal erfahren.

Intrigen der MachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt