Manipulation unter Freunden?

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Nach dem ich mit den anderen in der Küche noch kurz darüber geredet habe, wie wir morgen vorgehen wegen dem anderen Rudel, ging ich hoch in mein Zimmer. Ich saß gerade auf meinem Bett und checkte mein Twitter, als mir meine Koffer und Kartons ins Auge stachen und ich mich dazu entschloss, endlich meine Sachen auszuräumen. Also stand ich auf, packte alle meine Klamotten aus den Koffern geordnet in den Schrank und ging, als nach einer halben Stunde damit fertig war, auf die beiden Kartons zu. Ich öffnete den etwas größeren der beiden und wusste schon, dass darin alle meine Bücher sind, also ab damit in mein Bücherregal. Als ich auch damit soweit fertig war, schmiss ich den nun leeren Karton direkt neben meine Tür, um ihn später mit runter zu nehmen.

Im anderen Karton, waren von Taschen bis zu Schminke und Badeutensilien alles dabei. Ich räumte alles an ihren zugehörigen Platz und schmiss diesen Karton in den anderen, der an der Tür stand. Soweit zu Frieden mit allem, ging ich auf mein Schrank zu und holte mir einen Pyjama raus und ging mit meinen restlichen Badeutensilien ins Badezimmer, das von meiner Zimmertür aus nach rechts am Ende des Gangs ist. Im Bad legte ich meine Badeutensilien in den Schrank, legte meinen Pyjama auf die freie Ablage vom Waschbecken und ging unter die Dusche.

Nach dem ich geduscht und meine Zähne geputzt hatte, ging ich wieder in mein Zimmer um schlafen zu gehen, da morgen wieder die Schule anfängt. Auf dem Weg in mein Zimmer, traf ich Jace, der wohl ins Bad wollte. „Jace, kannst du bitte im Bad das Fenster aufmachen, ich hab das voll vergessen zu öffnen, nach dem ich geduscht habe." fragte ich ihn und drehte mich beim gehen um, um ihm ins Gesicht schauen zu können. Er grinste leicht und nickte mit dem Kopf. „Danke Bibi!" lachte ich, weil ich wusste, dass er das hasst so genannt zu werden und drehte mich wieder um, öffnete die Tür zu meinem Zimmer und schloss meine Tür hinter mir.

„Was jetzt?" sprach ich mit mir selbst, während ich in meinem Zimmer rumlief. "Wie wäre es mit schlafen du Idiot?" fragte mich Meí, nicht wirklich nett. Aber sie hatte ja Recht. "Ich weiß!" Ich verdrehte auf diese Aussage hin nur meine Augen und ging in mein Bett. "Meí?" "Was?" "Wo ist mein Handy?" "In deinem Rucksack?" "Und wo ist der?" fragte ich genervt, da man ihr alles aus der Nase ziehen muss. "Du weißt mal wieder nichts, unten im Wohnzimmer."

Also ging ich genervt wieder runter, aber blieb auf den Treppen stehen, da ich etwas gehört habe. "Das hört sich an, als ob jemand telefoniert, aber da die Person so leise spricht erkenn ich nicht wer das ist und vermute auch das er nicht will das wir das mitkriegen." sagte Meí. "Wenn du das sagst." antwortete ich nur, da ich mich zu sehr konzentrierte diese knarzenden Treppen so leise wie möglich runter zu gehen. Endlich unten bei den Treppen angekommen, ging ich so schnell und leise wie möglich ins Wohnzimmer, auf dem Weg zu meinem Rucksack der noch immer auf der Couch lag, bekam ich dank meinem Wolfsgehör mit, über was die Person in der Küche sprach, aber leider nicht was geantwortet wurde.
„...Ja ich weiß, dass wir aufpassen müssen. - Sie vertrauen mir nicht genug. Sonst hätten sie mich schon längst alleine mit ihr gelassen. - Ja natürlich passe ich auf, dass niemand was mitbekommt. - Nein, ich bin in der Küche, alle sind oben und gehen schlafen. - Woher soll ich das wissen. - Ja, Moment ich guck mal."
Oh fuck, ich glaube die Person kommt aus der Küche. "Ich vermute persönlich, dass das Luke war." sagte Meí und ich gab ihr Recht diese helle Stimme erkenn ich überall, denn für einen Jungen ist seine Stimme ziemlich hoch. Auf der ersten Stufe, hörte ich hinter mir ein räuspern und drehte mich mit Unschuldsmiene um. Wie ich vermutet hatte stand Luke vor mir und lächelte gekünstelt. Er ist nervös. „Oh hm... Hope, was machst du hier? Ich meine... ich dachte... Diego meinte ihr geht jetzt alle schlafen." druckste Luke vor sich rum und ich wurde wütend, er verheimlicht uns was und das gefällt mir ganz und garnicht, da unsere Lage sowieso schon gefährlich genug ist. Ich seufzte enttäuscht auf und ließ meine Schultern hängen, da ich dachte ich könnte jedem hier vertrauen. „Ich hatte meinen Rucksack hier unten im Wohnzimmer vergessen, aber das ist jetzt auch nicht wichtig. Das... Ich... Gott! Wer Verflucht nochmal war das am Telefon? Wer... Luke ich dachte wir könnten dir vertrauen, ich dachte... Ich dachte ich könnte dir vertrauen. Du bist der kleine, witzige und herzliche Bruder meines besten Freundes, der alles dafür tun würde, damit wir sicher sind, also wieso verheimlichst du uns etwas, was niemand wissen darf?" fragte ich ihn und sein Blick verdunkelte sich nach meinen Worten. Er kam mir näher und hielt mich an den Schultern fest. Und dann in dem Moment, als er mir tief in die Augen sah wusste ich, dass es zu spät ist. Ich versuchte mich aus seinen Armen zu winden oder wenigstens meine Augen geschlossen zu halten, aber er drückte meine Schultern fester, so dass ich gewillt war dies sein zu lassen. Also wartete ich nur noch auf das was Luke nun tun wird. Er atmete tief durch, sah mir tief in die Augen und sagte: „Es tut mir unendlich Leid Hope, aber du musst vergessen was du gesehen und gehört hast, denn das war nicht für deine Ohren bestimmt und das soll auch niemand erfahren, dass... Egal, du bist nur die Treppen runter ins Wohnzimmer, hast deinen Rucksack geholt und bist wieder in dein Zimmer gegangen, um schlafen zu gehen." Und somit manipulierte mich eins meiner engsten Freunde und ich konnte nichts dagegen unternehmen.

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Sorry, dass das Kapitel dieses Mal so kurz ist. 956 Wörter. Und es tut mir auch Leid, dass jetzt erst ein Kapitel kam... Meine Eltern dachten es wäre eine brillante Idee ihrer 18 jährigen Tochter alle elektronischen Geräte abzunehmen... Tja und leider weiß ich nicht, wann ich das nächste mal hochladen kann vielleicht nächste Woche vielleicht aber auch erst in einem fucking Monat...

Wegen den Rechtschreibfehlern... Ich konnte jetzt nicht nochmal Korrekturlesen, dass heißt auch, das es vielleicht Fehler geben wird, nicht nur in der Rechtschreibung, sondern auch im Ablauf der Geschichte, aber ich sag euch da nochmal Bescheid, wenn sich etwas verändert. :)

Oh und danke an alle die meine Geschichte lesen und auch Danke an dich, dass du das hier gelesen hast. ;)

Drei ist einer zu viel!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt