Alles wurde anders als du aufgetaucht bist

Kapitel 2

Nach einigen Stunden machte ich mich auf den Weg zurück zum Strand. Als ich getrocknet war und auf mein Handy sah, war es 01:34 Uhr. War mal wieder sehr lange draußen. Und es war wur immer wunderschön, die ganzen Fische und alles einfach Perfekt. Meiner Mutter hat es bestimmt auch immer so gefallen wie mir. Ob wir zusammen schwimmen gegangen wären? Bestimmt, egal sie ist nicht mehr da, wegen mir. Langsam machte ich mich auf den Weg zurück nach Hause. Wenn mich mein Vater erwischt, bin ich Tod. Oder wenn mich meine 'liebe' Stiefschwester sieht. Also Schlich ich mich leise durchs Haus schnell in mein Zimmer, wo ich erst einmal aufatmen könnte. Als ich mich sammelte, machte ich mich auf den Weg ins Angrenzende Badezimmer und entschied mich noch ein Bad zu nehmen. Nun lag ich in der warmen Wanne mit meinem Fischschwanz und genoss das warme Wasser auf meinen Schuppen. Als etwas umständlich erwies es sich, die Wanne zu verlassen. Also folg ich wie immer raus, deswegen auch einige Blaue Flecken. Als ich vollständig getrocknet war, wo Ich mit dem Föhn etwas nach half machte ich mich fertig und ging ins Bett.

"Louyuna" hämmerte eine Stimme gegen die Tür. Genervt seufzte ich auf und schlug mein Kissen über meinen Kopf. Wie immer meine 'liebe' Stiefschwester, sie heißt Jenny und ist 2 Jahre älter als ich. "Louyuna" klopfte sie weiter. "Was?" Gab ich genervt von mir. "Aufstehen, dein Vater will dich sprechen" meinte sie und ihre Schritte entfernten sich wieder. Gott wie ich sie hasse, sie ist das nervigste zickigste Objekt was es gibt. Als ich auf mein Handy schaute war es erst kurz nach acht. Was wollte er so früh? Schwer schleift ich mich also aus meinem kuschlig warmen Bett in meinen Bademantel und machte mich auf den Weg nach unten in die Küche. "Morgen" grüßte ich meinen Vater und seine neue Frau freundlich. "Guten Morgen Louyuna, ich wollte dir mitteilen das deine Stiefmutter und ich für einige Zeit verreisen werden, das heißt du und Jenny seit allein und ich möchte das ihr euch angemessen verhaltet. Haben wir uns verstanden?" Fragte mein Dad, er war mal wieder streng, also eigentlich nichts neues mehr. "Ja Dad, verstanden" bestätigte ich ihm um weitere Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen. Am Kaffeeautomaten lies ich mir einen Kaffee durch und setzte mich wieder zu ihnen an den Tisch. "Wohin Solls den gehen?" Fragte ich und rührte in meiner Tasse um. "Ach einfach quer durch L.A und wahrscheinlich nach Las Vegas" lächelte meine Stiefmutter. "Ah Nice, dann viel Spaß euch beiden" lächelte ich sie leicht an. Nach dem Frühstück machte ich mich fertig und machte mich auf den Weg nach draußen. Irgendwo im Park lies ich mich dann nieder und genoss die Sonne. Die Kopfhörer stopfte ich mir in die Ohren und wählte in Lied aus wozu ich ab und an mit summte. Meistens merke ich es nicht einmal das ich mitsinge, erst als sich jemand neben mir setzte viel es mir auf. Sofort nahm ich die Kopfhörer heraus und hörte auf. Vor anderen war mir sowas unangenehm. "Du hast schön gesungen, sing dich weiter" meinte der Junge. Als ich in seine Richtung schaute war ich wie eingefroren. Ein braunes Augenpaar funkelte Mich an, mit schwarzer Farbe was ihm erstaunlich gut stand. Schwarze Haare und einige weiße Strähnen. So wie immer wenn mir etwas unangenehm wurde spiele ich mit meinem Zungenpiercing zwischen meinen Zähnen. "Du hast auch so eins" lächelt er. "Ehm, ja" lächelte ich verlegen. "Wie heißt du wenn man fragen darf?" Lächelt er weiterhin. Ich weiß nicht, in seiner Gegenwart gerade bin ich nicht in der Lage vernünftig zu denken und zu reden. "Louyuna" kam es brockenweise aus mir heraus. Ernsthaft? Wie peinlich bin ich bitte? "Schöner Name, ich bin Bill" lächelte er. Sein Lächeln lies mich kurz alles vergessen. "äh Nice cool. Seit wann lebst du hier? Oder bist du nur auf Urlaub?" Fragte ich um ein Gespräch aufzubauen. "Ich bin vor kurzem mit meinem Bruder hier her gezogen" lächelte er wieder. "Ah ja Nice, ich wohne seit einem Jahr hier" erklärte ich. "und wie findest du es hier?" Fragte er. "Total Nice, vorallem die Strände, Buchten und Grotten sind interessant" lächelt ich. Ja sie sind mein Leben. "Nice, darf ich dich zu einem Eis einladen?" Lächelt er. "Ehm, gerne" lächelte ich und wir machten uns auf den Weg zur Eisdiele. Wir verbrachten den restlichen Tag bis abends zusammen und haben auch viel gelacht, anschließen machten wir uns auf den Weg zum Strand.