Kapitel 1

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Louyunas POV

Heute war die Hochzeit meines Vaters und seiner neuen Frau, nun sind wir wieder in unserem Haus. Wir, das heißt Dad, meine Stiefmutter und meine Stiefschwester. Mein Vater hat sich komplett verändert seitdem er mit ihr zusammen ist. Er ist kalt geworden und ihm juckt es nicht einmal im geringsten dass er am Todestag meiner Mutter/ seiner Frau heiratete. Heute war ihr Todestag und gestern mein Geburtstag. Ich bin um 22: 17 Uhr auf die Welt gekommen und um 02:52 Uhr verstarb meine Mutter. Ich hasse meinen Geburtstag, nur wegen den Folgen meiner Geburt musste sie sterben. Nun sitze ich hier mit 'meiner neuen Familie' beim Dinner das mein Vater extra nach Hause bestellen lassen hat. "Louyuna, iss doch was. Du hast noch nichts angerührt" meinte mein Vater und aß sein Essen weiter. "Mir geht es nicht so gut ich glaube ich sollte mich hinlegen gehen, tut mir leid" lächelt dich schwach und stand auf "Gute Nacht Dad, die/euch beiden noch einen Schönen Abend" zwang ich mir ein Lächeln auf und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Nun gut, gute Nacht" lächelt er leicht obwohl ich sehen konnte das er es hasste ihn bei solchen Angelegenheiten alleine lasse und mich verbunker. "James, seh es nicht so streng" lächelte meine Stiefmutter freundlich. Ich habe mit ihr ein recht gutes Verhältnis, aber mit Ihrer Tochter überhaupt nicht. Nun auch egal. "Gute Nacht" sagte ich noch einmal für alle und machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Auf meinem Bett lies ich mich erst einmal fallen und starrte ein Bild meiner Mutter an, das einzige was ich von ihr besaß. Ich verstehe meinen Vater nicht, wie kann es ihm so egal sein das er am Todestag meiner Mutter heiratet? Das ist einfach unfassbar. Allgemein ist ihm alles egal. Er wollte sogar wieder zurück nach Deutschland ziehen, aber er weiß ganz genau wegen was wir überhaupt hier her gezogen sind. Meine Mutter war eine Meerjungfrau, an meinem 16 Geburtstag habe ich die Hälfte ihrer Kräfte bekommen. Bei jeder Berührung mit Wasser wächst mir ein Golden-Bronzefarbiger Fischschwanz. Ja an sich ist es ziemlich  cool. Aber in der Öffentlichkeit wird das immer schwerer aufzupassen. Zudem erinnert es mir immer an meiner Mutter und dass mich schuld bin an ihren Tod. Währe sie noch bei mir, würde ich viel besser mit meiner zweiten Hälfte als Meerjungfrau klarkommen als so. Ich kann mir niemanden darüber sprechen weil einfach keiner eine Ahnung hat wie es ist. Langsam Schlich ich mich aus dem Haus und ging zum Strand, kurz genoss ich die Ruhe und den Sand unter meinen Füßen und tauchte dann ins warme Meereswasser ein, kurzer Zeit später bekam ich meinen Fischschwanz und tauchte durchs Meer. Es ist fast so als würde man fliegen. Alles so schwere los. Abgesehen von den Fischen gab es hier nichts. Es ist einfach das schönste mit den Fischen zu schwimmen. Leider gibt es in diesem Gebiet sehr viele Fischer, weshalb ich auch sehr aufpassen muss. Jede Minute hier Unterwasser ist Gold und hier habe ich das Gefühl meiner Mutter wenigstens einmal nah' zu sein.

Heii das war das erste Kapitel, ich hoffe es hat ich gefallen. Dieses Buch ist eine spontane Idee und deshalb weiß ich auch nicht wann und wie oft ich hier etwas Posten werde. Wünsche euch viel Spaß.

Alles wurde anders als du aufgetaucht bistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt