Kapitel 7

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Einige Tage später...

Ich war gerade mit Bill draußen unterwegs, sie waren in einigen Clubs usw. Gerade machten wir uns auf den Weg nach Hause, da Bill's Bruder Tom nicht da war und Bill die Schlüssel vergessen hatte, bot ich ihm an bei mir zu übernachten. Als wir bei mir ankamen ahnte ich nichts gutes als ich einen Großen schwarzen langen Wagen in unserer Einfahrt stehen sah. Als wir uns meinem Haus näherten, wurde ein Sarg heraus getragen, dahinter meine Stiefmutter und meine Stiefschwester die sie Tröstete. "Nein, nein nein nein" keiner brauchte etwas zu sagen, ich wusste ganz genau wer da drinnen lag. Sofort nahm mich Bill in den Arm und meine Tränen flossen über meine Wangen. "Louyuna, es tut mir so leid" weinte meine Stiefmutter hinter mir. Einige Stunden später saß ich mir Bill in meinem Zimmer, er hielt mich noch immer im Arm. Nach diesen Stunden erlitt meine Stiefmutter einen Nervenzusammenbruch und wurde in die Nächste Klinik gebracht. "Er ist weg" flüsterte ich kaum hörbar mit meiner etwas gebrochenen Stimme. Sofort zog er mich mehr zu sich in den Arm. Wieso wurde mich jetzt auch noch mein Vater genommen? In Bill's Arm hatte ich mich etwas beruhigt und weinte nicht mehr so viel und starrte auf das einzige Bild meiner Mutter. In mir herrschte einfach nur noch Leere, ich habe keine Mutter und jetzt wurde mir auch noch mein Vater genommen. "Sag mir, dass das alles ein Traum ist, dass ich ein normales Leben führen kann, mit meiner Mutter und meinem Vater" flüsterte ich und konnte spüren wie weitere Tränen meine Augen verließen. "Es wird alles wieder, irgendwie" zog mich Bill näher an sich. "Was soll den schon noch groß werden? Ich habe jetzt niemanden mehr, außer meiner ach so tollen Stiefschwester" stellte ich nun fest. Meine Stiefmutter war ganz Okey und auch immer total lieb, aber ich glaube kaum das sie mir noch normal in die Augen sehen dann wenn sie dort ihren verstorbenen Mann sieht. "Du bist nicht allein, ich bin da, versprochen" meinte Bill. "Wirklich?" Fragte ich und löste mich aus seinem Arm um ihn anschauen zu können. "Wirklich" lächelte er leicht. "Danke" lächelte ich ebenfalls leicht und umarmte ihn ganz fest. Es ist echt ein unbeschreiblich gutes Gefühl, zu wissen dass man nicht allein ist. "Kein Problem" flüsterte er und nahm mich noch mehr in den Arm.

Alles wurde anders als du aufgetaucht bistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt