Kapitel 8

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3 Tage später....


Bill blieb auch noch weiterhin bei mir, es tat so unbeschreiblich gut jemanden bei mir zu haben und zu wissen das ich nicht allein bin. Es mag vielleicht sogar etwas egoistisch klingen, aber genau jetzt in diesem Moment nach diesem Ereignis wollte ich nicht allein sein. Jedes Mal wenn ich auf das Bild meiner Mutter sehe, stiegen mir die Tränen auf. Nicht nur sie habe ich verloren, sondern nun auch meinen Vater. Es ist mitten in der Nacht und ich starrte das Bild an, Bill der neben mir lag schlief. Morgen ist die Beerdigung, ich habe so Angst davor. Ich will einfach nicht das er weg ist, er ist es aber, für immer. "Hey alles gut?" flüstere Bill neben mir und zog mich in seinen Arm. "Weiß nicht so recht..." murmelte ich und drückte mich nah an ihm. Beruhigend strich er mir über meinen Rücken. "Nicht weinen" flüsterte er und wischte mir meine Tränen aus dem Gesicht. Ich selbst merkte es gar nicht das ich weinte. "Tu ich nicht" lachte ich leicht auf worauf weitere Tränen folgten. "Doch, lächel lieber, steht dir besser" lächelte er leicht und wischte mir die neuen Tränen aus meinem Gesicht. "Kann ich nicht. Bill, ich werde ihn nie wieder sehen können, oder anfassen können. Ihn nie mehr umarmen und sagen wie gern ich ihn habe" weinte ich "ich vermisse ihn so schrecklich. Auch wenn wir bessere Zeiten hatten als das was jetzt zum Schluss lief". Er zog mich näher in seinen Arm und ich weinte mehr. "Ich weiß, aber schau. Jeder Vater und Jede Mutter wollen das Ihre Kinder glücklich sind. Weine nicht so viel, sondern Lächel lieber. Es ist okey wenn du trauerst, aber mit jeder Trände die du verlierst lässt du ihn mehr Leiden. Geh mit einem lächeln weiter. Mit jedem Lächeln von dir, verschwinden die Tränen von Ihnen. Lächel mit ihnen um die Wette und zeig ihnen wie schön dein Lächeln ist, den das ist es wirklich. Sie sind immer bei dir tief in deinem Herzen" flüsterte er in mein Ohr. "Danke" flüsterte ich und versuchte mich etwas zu beruhigen in seinem Arm. Eine ganze Weile lagen wir so da und er hielt mich noch immer in seinem Arm, es tat einfach so gut zu wissen nicht allein zu sein. "Ich bin immer da für dich" er löste sich etwas von mir und schaute mir in die Augen und wischte mir meine restlichen Tränen weg "wirklich immer, ich bleibe auch solange du willst bei dir" lächelte er leicht. "Danke" lächelte ich ebenfalls leicht. "Nichts zu danken, dafür sind Freunde da" lächelte er und zog mich wieder zu sich "du solltest jetzt aber wirklich etwas schlafen" meinte er. "Ich werde es versuchen" flüsterte ich und platzierte meinen Kopf auf seinen Oberkörper wo er mit einer Hand durch meine Haare fuhr. Es war irgendwie so beruhigend. "Ich warte bis du eingelschlafen bist" meinte er noch und zog mich näher zu sich "Gute Nacht". "Gute Nacht" mit einem leichten lächeln im Geischt schlief ich auch irgendwann ein.


Alles wurde anders als du aufgetaucht bistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt