Passion, Desire, Love (*wird überarbeitet*)

Part 5

Wir schauten den Film zu Ende und ich ging ins Bett. Ich war Hundemüde vom shoppen und meine Füße taten weh. Ich legte mich aufs Bett und schloss die Augen. Einige Minuten später war ich auch schon eingeschlafen.

Diesmal klingelte mein Wecker und keine Jazz weckte mich. Ich stand extra früher heute auf, da ich zum einen mal pünktlich sein wollte und zum anderen mich noch chic machen musste.

Ich stieg aus dem Bett und ging direkt ins Bad. Ich ging schnell unter die Dusche, föhnte meine Haare und machte wie gewöhnlich meine morgendliche Routine. Doch heute schminkte ich mich gewagter als sonst und ich machte mir schöne smokey eyes und trug mir einen roten Lippenstift auf. Dann holte ich aus einer der unzähligen Einkaufstüten ein rotes Kleid heraus und zog es an. Es betonte meine Hüften und ich hatte darin wirklich einen sehr großen Ausschnitt! Es passte also perfekt zu meinem Racheplan.

Mit meinem superteuren Coco Chanel Parfum eingesprüht und meinen beige-farbenen Plateau Schuhen, (die wirklich sehr hoch waren) verließ ich das Haus.

Jazz hatte mir nochmal genau im Detail erzählt was ich zu tun hatte. Ich sollte ihm ordentlich einheizen und ihn mit meinem 'heißen Look' um den Verstand bringen. Und genau das hatte ich heute vor.

Ich stieg in meinen Wagen und fuhr zum Büro. Ich ergatterte den letzten freien Parkplatz und ging auf das Gebäude zu. Vor der Drehtür sprach ich mir nochmal ordentlich Mut zu. Beweg deinen Hintern Keira! Das schaffst du.
Mit dieser Motivation ging ich hinein.

Ich stieg in den Aufzug und drückte auf den Knopf. Während der Fahrt schloss ich die Augen und hoffte wie immer, dass er nicht stoppte. Als das "Pling" ertönte, öffnete ich erlichtert die Augen und stieg aus dem Lift.

Ich ging zu meinem Büro. Ich hatte mir vorgenommen, mich am Anfang total normal zu verhalten und ihn damit auf die Folter zu spannen. Ich musste jetzt gut Schauspielern und sehr selbstbewusst wirken. Ich atmete tief durch und öffnete die Tür zu meinem Büro.

Als ich eintrat, sah ich ihn schon an seinem Schreibtisch sitzen und telefonieren. Ich ging zu meinem Schreibtisch, setzte mich auf den Stuhl und fuhr meinen Computer hoch. Mein Chef hatte mich noch nicht wahrgenommen und schaute nur telefonierend aus dem großen Panoramafenster.

Ich ging meiner Arbeit nach und versuchte besonders verführerisch zu wirken. Immer wieder fuhr ich mir durch meine Locken und als ich meinen Apfel aß, biss ich ganz langsam hinein. Doch nach einiger Zeit wurde mir das alles zu blöd und ich arbeitete normal weiter. Mr. Black war immer noch am Telefon. Wie lange wollte er das eigentlich noch machen?

Ich war mit einem weiteren Ordner fertig und stellte ihn wieder in das Regal. Plötzlich spürte ich jemanden hinter mir und ich drehte mich blitzschnell um. Seine Meerblauen Augen musterten mich eingehend. Er drückte mich gegen seine starke Brust. "Wie ich sehe sind Sie meiner Aufforderung nachgegangen. Das freut mich." Dieser Vollidiot war so arrogant. Ich war kurz davor ihm eine zu kleben, doch ich hatte meinen Plan im Kopf und ich musste mich daran halten, damit es funktionierte. Ich lächelte ihn an und leckte mir provokant über meine Unterlippe. Ich fuhr mit meinen Fingernägeln seine Brust auf und ab. "Mr. Black ich werde immer auf Sie hören", schnurrte ich. Er grinste: "Das freut mich zu hören Miss Night."

Aufeinmal riss er mich an sich und stieß mich gegen das Regal. Mit einem teuflischen Lachen schaute er auf mich herab. Er strich mit seinem Daumen über meine Wange. "Sie haben doch nicht wirklich geglaubt, dass ich ihnen das abnehme oder? Ich bin nicht dumm. Ich habe Sie von Anfang an durchschaut. Wie Sie die letzten Minuten versucht haben mich mit ihrer kleinen Show zu provozieren....einfach göttlich." 

"Lassen Sie mich los. Was wollen Sie denn noch von mir." Ich versuchte mich von ihm zu lösen. Er zog eine Augenbraue hoch und griff nach meinen Handgelenken, sodass ich mich keinen Millimeter mehr bewegen konnte. Sein Gesicht kam immer näher. Ich konnte sein Parfum riechen und das vernebelte meine Sinne. Er öffnete seinen Mund: "Ich. Will. Dich."