Passion, Desire, Love (*wird überarbeitet*)

Part 6

Verwirrung breitete sich in mir aus. Er wollte mich? "W..was soll das? Sie können mich nicht haben!" Ich versuchte ihn erneut wegzuschieben. Es war hoffnungslos. Ich öffnete den Mund, doch er hielt seinen Finger darauf. "Sie haben versucht mich reinzulegen Keira. Dafür müssen Sie bestraft werden. Ich werde dafür sorgen, dass Sie ihr geplantes Vorhaben bereuen werden."

Völlig perplex guckte ich ihn an. Jetzt drehte er durch. "Ach und wie wollen Sie das schaffen? Mit Gewalt?" Wütend blitzte ich ihn an. Er lachte auf, bevor er mir mit rauer und tiefer Stimme ins Ohr flüsterte. "Nein Süße. Ich werde dich so hart durchnehmen, bis du nicht mehr laufen kannst und um Vergebung winselst."

Mein Unterleib zuckte, als er das sagte. Scheiße! Was war bloß los mit mir? Bei einem anderen Kerl wäre ich bei diesen Worten angeekelt gewesen. Doch er schaffte es mich mit seinem schmutzigen Gerede zu erregen.

Er schaute mich mit einem wissenden Grinsen an: "Du bist erregt nicht wahr!" "NEIN"!! Das 'nein' kam viel zu schnell über meine Lippen. Sogar ich selbst konnte meine Unsicherheit heraushören.

"Du musst mich nicht anlügen. Ich weiß es. Dein Atem ist zu flach und unregelmäßig." Als er mit seiner Hand meinen Hals hinabfuhr, stellten sich automatisch meine Brustwarzen auf und wurden hart. Mein BH war aufeinmal viel zu eng. Verdammt. Wieso reagierte mein Körper so stark auf ihn? Das war mir noch nie passiert.

Seine Finger hinterließen ein angenehmes Prickeln auf meiner Haut. Ich musste mein Stöhnen zurückhalten, als er mit seinem Mund meinen Hals liebkoste. Er küsste und saugte immer weiter und ich ließ es geschehen. Mein Verstand hatte sich verabschiedet und ich spürte nur noch diese enorme Anziehungskraft zwischen ihm und mir.

Aufeinmal löste er sich von mir. Er lächelte fies und strich über meinen Hals: "Das ist Strafe genug für's erste. So weiß jeder, dass du mir gehörst!" Geschockt starrte ich auf den Spiegel der an der gegenüberliegenden Wand hing. Auf meinen Hals war ein roter, fetter Knutschfleck zu erkennen.

Dieses Arschloch! Ich kochte vor Wut. Er hielt mich immer noch in seinem Griff gefangen und grinste. Dem würde das Lächeln schon noch vergehen! Mit einem Ruck riss ich mein Knie hoch - direkt in seine Weichteile. Er stöhnte auf und krümmte sich zusammen.

Jetzt lag er auf dem Boden. Ich kniete mich zu ihm runter und flüsterte ihm ins Ohr: "Rache ist süß!" Er knurrte auf: "Süße. Dafür wirst du büßen!!" Ich grinste. Das war mir momentan so egal. Sollte er nur machen. Ich würde nicht nachgeben! "Na dann bis morgen. Ich freu mich schon auf ihren Racheplan!" Ich stand auf, nahm meine Tasche und verließ erhobenen Hauptes den Raum.