Ayame ist ein schönes Mädchen mit goldblondem Haar und grünen Augen, eher eine verschlossene Person. Von den Eltern und ihren Mitschülern wird sie gemobbt, geschlagen und runter gezogen. Warum, sie war "komisch" nicht so wie die "normalen" Menschen, erstmal war sie ein fröhliches und nettes Mädchen, das immer gute Laune hatte und jeden aufmuntern konnte.
Das änderte sich doch alles als sie zum ersten mal umzogen und die Prügeleien, Beleidigungen und die Verachtenden Blicke anfingen.
Seit dem ist sie kälter geworden und verschlossener und weint sich fast jede Nacht in den Schlaf. Die Selbsordversuche hatte sie schon nach zich versuchen aufgegeben und wurde immer deprimierter und die unsichtbare Wand dicke und undurchdringlicher."Mama, ich geh raus."-"Du kommst um 18:00 Uhr nachhause", sagte sie streng wie immer. "Ich kann nichts versprechen", mit diesen Worten ging ich stur raus und schlug den weg zum Wald ein. ~Wieso kann mich niemand einfach in ruhe lassen, mich will doch eh niemanden. Wer doch besser wenn ich für immer verschwinde*hmpf*~ Ich lehnte mich an irgend ein Baum und schaute den Himmel an, so schön. Langsam wurde es dunkel und ich sah mir die Sterne noch ne ganze Weile an. Ich holte eine Art Flöhte raus das man Ocarina nennt und spielte mein Lieblingslied und dachte.
~Morgen ist der erste Ferientag, ich will hier und jetzt verschwinden, weil es immer ein Urlaub in ein dreckig ging~ , dachte ich etwas innerlich traurig. Ich packte die Ocarina weg. Es war sicher sehr spät und ich war sehr müde, deshalb habe ich mich auf den weg zurück gemacht. Nach einer weile hatte ich das Gefühl verfolgt zu werden und drehte mich um, sah aber nichts außer Bäume und Büsche.
Zuhause rannte ich in das Bad, das schräglinks vor meinem Zimmer liegt. Duschte schnell und danach putzte ich die Zähne. Nach der täglichen Nachtroutine ging ich noch auf das Dach, meine Eltern hatten mich hier noch nie gefunden. Wenn ich mal wieder, wie früher weinen oder zeit zum nachdenken haben wollte. Nach einer zeit des Nachdenkens, tauchte auf einmal ein Junge auf, der Ungefähr in meinem alter war und grinste mich komisch an. Mir fällt auf das er einen Zylinder und ein Gehstock hatte, außerdem trug er ein gelbes Hemd darüber, ein schwarzen Mantel und eine schwarze Augenklappe auf dem rechten Auge. Sein blondes Haar und das gelbe Auge glänzten im Mondschein.
"Hallo mein dunkles Blümchen, wir heisst du den und was machst du auf so einem gefährlichen Ort wie diesem?", fragte er fies grinsend, was mir einen Schauer über den Rücken lief.
"W-Wer bi-bist du?", fragte ich etwas ängstlich, was eigentlich nicht oft der Fall war. Er sah mich belustigt an und erwiederte:"Oh tut mir leid ich hab mich ja gar nicht vorgestellt, ich heiße Bill Cipher und bin ein Traumdämon." Ich flüsterte dann wieder kalt, als ich mich etwas beruhigt hatte. "Ayame Umiko heiße ich und was willst du von mir, spukks aus."-"Na na, mein dunkles Blümchen so spricht man nicht mit mir", kurz darauf sah Bill mir in die Augen und kam mit einem frechen Grinsen immer näher. Erstaunlicherweise zitterte ich, da ich immer Abneigungen gegenüber Körperkontankt hatte, weil meine Bruder mich meist seine Finger in meine Scheide steckte und dran leckte. ~Verschwinde du hirnrissiger Bastard, dieser Bill bringt mich einfach aus der Fassung. Verdammt was ist los? Liegt es daran das ich ihn jetzt schon hasse oder mich einfach an die Erinnerung an meinem Bruder übergeben muss?~ Er sah mich lange an und ich drückte mich mit der ganzen Kraft gegen den Dach. Ich versuchte irgendwie weg zu kommen aber auf einmal sah ich, wie er mir irgendwie Ketten angelegt hatte, die blau schimmerten und die bei jeder Bewegung raschellten.
Ich sah wieder zurück un zog überrascht Luft ein, denn Bill war mir so nah das ich seinen Atem spüren konnte an meiner Wange.
Er starrte mich lange an und bewegte sich Richtung meinem rechten Ohr. "Du bist schön geworden in der Zeit wo ich nicht da war", flüsterte er. Ich bekam einen weiteren kalten Schauer und mir wurde es langsam zu unwohl in meiner Haut.Nach diesen Worten, wachte ich auf, so als ob nichts wär. Mir stockte der Atem und rannte schnell wieder rein, wo ich in meinem Zimmer rasend schnell mich auf zum Spiegel. Ich sah mich immer noch wie immer normal, nur meine Ohrringe waren anders. Sie hatten sich von schwarzen Herzen in zwei silberne Ringe.
Natürlich versuchte ich sie ab zu bekommen, doch die gingen einfach nicht ab. Erst jetzt bemerkte ich, das ich eine schwarze Strähne im Haar hab.
Egal ich sah auf die Uhr und musste verwundert feststellen das es schon 02:00 Uhr ist.
Jetzt setzt die bekannte Müdigkeit ein, also kletterte ich ins Bett und schlafe, zu meiner Bewunderung recht schnell, ohne einem behinderten Traum wie der davor, ein.