Unter der ersten Staubschicht kam ein sehr alt und orientalisch anmutendes Seidenpapier zum Vorschein. Fast schon ehrfürchtig legte es Ella vorsichtig zur Seite. Unter dem Seidenpapier verbarg sich ovaler Gegenstand. Er war goldbraun und war mit eingravierten Zeichen verziert. Sie Zeichen muteten sehr orientalisch oder ägyptisch an. Insgesamt war der Gegenstand etwa so groß wie eine Honigmelone.
Vorsichtig hob Ella ihn aus der Kiste.
Ich spürte sofort, als ich die Kiste öffnete, dass ich etwas besonderes gefunden hatte. Ich wusste noch nicht was, doch es ging eine leichte Magie von diesem Ding, wenn man es überhaupt als ein solches bezeichnen durfte, aus. Ich nahm es vorsichtig aus der Kiste. Es war leichter als ich gedacht hätte. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es innen einen Hohlraum hat aber dem Gewicht nach müsste es mit etwas anderem als Metall gefüllt sein. Es fühlte sich angenehm warm an , wie ein Handschmeichler. Obwohl es eindeutig aus Metall bestand. Ganz vorsichtig schüttelte ich es. Es raschelt nicht sondern gab ein klappern und surren von sich- so wie eine alte Uhr. War das vielleicht auch eine alte Uhr? Doch wo war denn dann das Zifferblatt?
Ich holte mein Handy heraus und schaute mir das Ovale Ei unter dem Licht meiner Handytaschenlampe einmal genauer an. Die Gravur, die ich vorher nur mit meinen Fingerspitzen ertastet hatte konnte ich nun gut erkennen. Die Gravur bestand aus, wie ich mal annehme, Mustern und vielleicht auch ein paar ägyptische Schriftzeichen. Doch damit kannte ich mich jetzt wirklich nicht aus und wahrscheinlich wollte ich auch nur etwas besonderes gefunden haben. Ich drehte das Ei etwas. Die Verzierungen ging gleichmäßig einmal um das ganze Ovale herum. Doch dann erkannte ich eine unregelmäßigkeit in der Gravur.
Vorsichtig strich ich mit meinem Finger über die Stelle. Plötzlich machte es ganz leise im inneren des Ovales klick und es sprang auf.Ella fur mit ihrem Finger über die Unebenheiten in der Gravur, die sie entdeckt hatte. Plötzlich machte es tief im Oval klick und es sprang auf. Zuerst erschrak sie sich. Damit hatte sie anscheinend nicht gerechnet. Doch dann schien die Neugier Ella zu ergreifen und sie öffnete das Oval. Das es doch ziemlich dunkel auf dem Dachboden ihrer Großmutter war musste sie mit ihrem Handy leuchten, um etwas zu erkennen.
Das Oval war in mehrere kleinere Kästchen unterteilt. In dem einem schien wirklich so etwas wie ein Uhrwerk zu sein. In diesem konnte man sehen wie sehr viele kleine Zahnräder stetig ineinander griffen und unentwegt weiter liefen. Im zweiten war eine kleine aufgerollte Pergarmentrolle. Im dritten ein kleines Flaschen befüllt mit einer Flüssigkeit.
In dem vierten war ein Stein. Kein normaler Stein, sondern ein pechschwarzer glänzender Edelstein. Er war so dunkel, dass Ella ihn nur sah, weil er glänzte. Sie nahm ihn vorsichtig in die Hand und alles um sie herum begann sich zu drehen.
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SOUNDS OF SUMMER
Teen Fiction"Wie klingt eigentlich der Sommer? " fragt sich Ella, als sie im hohen Gras der Wiese ihrer Großmutter liegt. Es ist mitten in den Sommerferien - und Ella ist alleine bei ihrer Großmutter. Nichts ist los in dem kleinen Ort ,in dem ihre Großmutter le...