"Du wirst mir nicht entrinnen, ich werde dich unterwerfen und du wirst mir nach und nach verfallen, wie die anderen vor dir."
Verschwitzt und vor Angst keuchend wachte ich abrupt auf. Ich versuchte so gut es ging Luft in meine Lungen zu saugen und dabei nicht von meinem Hochbett zu fallen. Endlich beruhigte sich mein Atem ein wenig und ich konnte wieder einen klaren Gedanken fassen. Was war das eben? Diese raue, angsteinflößende Stimme hallte durch meinen Kopf und ließ mich erschaudern. Mein Atem stockte wieder als ich an die Worte dachte, die ich im Schlaf vernommen hatte. Ich schüttelte heftig mit dem Kopf, um diesen Albtraum zu verdrängen. Zittert stand ich auf und ging langsam zu meinem Kleiderschrank. Kaum hatte ich ihn aufgeklappt, erschlug mich die Unordnung darin fast. Ich guckte an der Kleiderschranktür vorbei zu meinem rechteckigen Fenster, um ungefähr abzuschätzen wie warm es war. Es war schon längst hell draußen, was daran liegen könnte, dass es schon 11 Uhr war, und die Sonne erleuchtete mein Zimmer. Es war Sommer und daher sollte es auch warm sein, wenn nicht sogar heiß. Aber da ich ja das Wetter heutzutage kannte, ging ich auf Nummer sicher und öffnete das Fenster. Eine gewaltige Hitzewelle schlug mir entgegen und, so kam es mir vor, verbrannte mir mein Gesicht. Kaum atmete ich die viel zu warme Luft ein, war meine Lunge schon knochentrocken. Schnell schloss ich mein Fester wieder und erschauderte, als ich wieder in der Kälte, die mein Zimmer umgab, stand. Schnell kramte ich in meinem Kleiderschrank die Kleidung heraus, die ich heute gebrauchen würde. Ich entschied mich für eine luftige, locker über die Schulter hängende, weiße Bluse. Sie war hinten leicht durchsichtig sodass man meinen BH durchsehen konnte. Zu dieser Bluse zog ich eine enge, dunkelblaue, kurze Jeanshose aus dem Schrank. Natürlich nahm ich mir noch Unterwäsche und trat dann hinaus in den Flur. "Na, ist Dornröschen endlich erwacht?", fragte meine Mutter, die gerade in der Küche stand und kochte. Ich guckte sie mit einem breiten Lächeln an und wünschte ihr einen guten Mittag. Nun lief ich ins Bad und machte mich fertig.
Schließlich kam ich frisch geduscht und fertig angezogen wieder hinaus. Schnell kämmte ich mir noch die Haare und steckte sie mir zu einen Dutt zusammen. Ein paar kurze Strähnen standen ab, da meine Haare das komplette Gegenteil von Glatt waren. Als dies erledigt war, frühstückte ich kurz und verzog mich danach wieder in mein Zimmer. Ich war mit einer Freundin um 14 Uhr verabredet und wollte davor noch im Internet surfen, die Zeit musste man ja nutzen. Schnell war der Computer auch schon aufgeklappt, angeschaltet und entschlüsselt. Kaum sah ich den Hintergrund meines Computers, starrte ich eine ganz bestimmte Person in diesem Bild an: Levi aus aot. Hach er ist halt scharf. 😍
Ich konnte mich von Bildschirm losreißen und schaltete auf YouTube. Dort schaute ich mir eine Weile Videos von meinen Lieblingsyoutubern an und Videos mit dem Titel: Anime on crack. So geil.Nach einer Weile guckte ich auf mein Handy, das immer bereit neben mir lag, und erschrak. *Mist ich habe die Zeit aus den Augen verloren. *, dachte ich mir nur als ich die Uhrzeit sah: 13:45 Uhr...
Und ich hatte meine Badesachen noch nicht gepackt. Meine Freundin und ich wollten nämlich an den See fahren, um uns bei diesen heißen Wetter abzukühlen. Dass es so heiß sein würde, haben wir nicht gedacht. Doch die Abkühlung würde wirklich Gut tun. Schnell sprang ich auf und packte die nötigen Sachen ein. Meinen Bikini zog ich mir schnell unter meine Kleidung an und ich war gerade wieder fertig angezogen, als es klingelte.
Schnell rief ich: "Komme gleich." und fuhr den Computer herunter.
Ich schnappte mir meine Tasche mit den Sachen, zog mir schnell Schläppchen an und sprach in die Türsprechanlage: "Hallo?"
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Ein verhängnisvoller Fall
FantasyEin Mädchen hat es nicht immer leicht im Leben und wenn sie nicht aufpasst, fällt sie immer tiefer ins Nichts. Die Seelen der fallenden Mädchen sind weder tot, noch lebendig. Sie stecken für immer in der grausamen Dunkelheit fest.