Kapitel 11

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Das Auto blieb stehen und Niall stieg ohne auch nur einen Blick zu mir zu wenden oder mir ein Wort zu schenken aus. Er ging vorne ums Auto herum zu meiner Tür und öffnete sie. Da mein Bein immer noch höllisch schmerzte war ich eigentlich auf ihn angewiesen. Aber so stur wie ich nun mal bin bestand ich nicht darauf das er mich trägt, sondern versuchte es selber. Ich hob mein verletztes Bein an und bewegte es in Richtung Tür. Bei jeder kleinen Bewegung tat es weh, aber dies durfte ich mir nicht anmerken lassen, also blieb ich stark.

ich stand unter schwerster Beobachtung von Niall. Er grinste bei dem Anblick und wartete darauf, nur ein kleines Augenzucken des Schmerzes zu entdecken. ich hasste es wenn er versuchte mich mit seinem Grinsen zu provozieren. Denn es klappte jedes mal.

Ich war kurz davor mein verletztes Bein auf dem Boden aufzusetzen, als ich erst merkte wo wir waren. Es war zwar dunkel aber der Mond erleuchtete die Weite. Es war unglaublich. Ich hatte in meinem Leben noch nicht einmal so weit gucken können. Eine riesig große Weide lag vor uns. Es war nicht ein Licht zu sehen außer die Sterne am Himmel. "Where we are?" fragte ich erstaunt. "Almost at home".

Ich konnte nur kurz darüber nachdenken da ich mit meinem Fuß abrutschte und auf den Boden neben dem Auto fiel. Der Schmerz der in diesem Moment durch mein Bein zog war unvorstellbar. Es fühlte sich an als ob jemand versuche mir mein Bein auszureißen. Ich konnte gar nichts mehr. Weder richtig gucken noch mich auf die Umgebung konzentrieren. Ich konnte nur noch schreien, weinen und diesen schrecklichen Schmerz spüren. 

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The dangerous eyes.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt