Rapist

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"Wow.", murmelte ich, als ich das Bild anguckte.

"Es ist wirklich schön.", meinte Noah, der immer noch seine Arme um mich gelegt hatte.

Ich gab einen seltsamen Ton von mir, räusperte mich dann und ging einen Schritt von Noah weg.

"Wir sollten langsam alles herrichten."

Noah stimmte mir zu und wir gingen nach unten. Zu unserer Überraschung hatten ihre Eltern für die Deko gesorgt. Auf dem Küchentisch stand eine Flasche Vodka, 50 Euro und ein kleiner Zettel lag daneben.

Wir wünschen euch viel Spaß. Aber übertreibt es nicht. Haben ech lieb, Mum und Dad.

"Das ist ja süß.", sagte ich und guckte Noah an.

"Süß ist auch, dass sie denken wir trinken nur eine Flasche Vodka.", antwortete er mir.

Wir fuhren also nochmal los um Alkohol zu kaufen. Ein Freund von Noah kam mit, der alles kaufte. Wir gaben ihm natürlich Geld dafür.

Als wir zuhause bei Noah ankamen, lief bereits Musik. Aaron war bereits da. Er und Max standen gerade in der Küche und diskutierten über irgendwas.

"Hey Leute.", rief Noah und zu dritt liefen wir in die Küche. Der Kumpel war gleich mitgekommen.

"Hey.", meinte Max.

Aaron machte dieses komische Kopfnickding.

"Worüber diskutiert ihr?", fragte ich sie.

"Aaron will nicht, dass ich pinke Becher benutz.", schmollte Max, was mich zum Lachen brachte.

"Sorry Aaron. Aber es ist Max Feier. Also darf auch er entscheiden, welche Farbe die Becher haben.", meinte Noahs Kumpel, welcher nebenbei Fabian hieß.

Aaron verdrehte genervt die Augen und sah Max dabei zu, wie er jubelnd durch die Gegend sprang.

Dann bestellten wir noch Pizza, stellten die Getränke auf, drehten die Musik noch ein wenig lauter und ließen die Party beginnen.

Nach und nach trudelten immer mehr Leute ein und die Party war realtiv schnell in vollem Gange.

Ich tanzte eine Weile mit Toni, bis mir ziemlich warm wurde und ich in die Küche ging, um mir etwas zu trinken zu holen.

Dort traf ich Jordan.

"Hey, Jordan!", rief ich schon etwas angeheitert.

"Hey, Lea. Alles okay?"

Ich nickte und hielt ihm meinen Becher hin.

Er nahm ihn dankend an und trank einen Schluck daraus.

"Wieso bist du letztens einfach aus dem Baumarkt abgehauen?", fragte er mich dann.

Er gab mir meinen Becher wieder und nun trank ich einen großzügigen Schluck.

"Ich war ein bisschen durcheinander. Mir wurde am selben Tag von jemand anders das selbe gesagt.", meinte ich und trank meinen Becher leer.

"Von Noah?", fragte er dann und ich wusste nicht, ob ich antworten sollte.

Also nahm ich eine Flasche Vodka und füllte die Hälfte meines Bechers damit voll. Danach schüttete ich ihn mit Eistee voll und trank einen Schluck.

"Du solltest nicht so viel trinken, Lea.", sagte er zu mir, was mich ein wenig wütend machte.

"Ich habe mich gut genug unter Kontrolle und kann auf mich selbst aufpassen. Danke."

Mit den Worten lief ich wieder in die Menge und fing an zu tanzen. Noah gesellte sich zu mir und dann tanzten wir eine Weile.

"Lea, du siehst irgendwie nicht so gut aus. Ist alles okay?", fragte er mich nach einigen Songs.

"Alles bestens. Ich geh mal für kleine Mädchen.", antwortete ich, trank meinen Becher leer, legte ihn in seine Hand und lief dann nach oben.

Wieso ich nicht ins untere Bad ging, wusste ich ehrlich gesagt selbst nicht.

Was ich aber wusste, war, dass ich schon gut dabei war und mir ein wenig schwindlig war. Ich ging aufs Klo, fuhr mir dann mit kaltem Wasser durch die Haare und ging in Noahs Zimmer. Dort setzte ich mich auf sein Bett und schloss für einen Moment meine Augen. Es drehte sich alles.

Es klopfte an der Tür und ohne dass ich antwortete, wurde die Türe geöffnet. Aaron kam herein und lächelte mich an. Er schloss die Tür und kam auf mich zu.

"Alles okay bei dir?", fragte er und setzte sich neben mich.

"Geht schon. Bei dir?"

"Alles im Grünen Bereich.", antwortete er mir. Auch er war schon ein wenig betrunken.

Ich nickte lächelnd und wollte aufstehen, um wieder nach unten zu gehen.

"Bleib doch hier.", meinte er und drückte mich zurück aufs Bett.

"Warum? Komm lass uns runtergehen, Max sucht dich bestimmt schon."

Ich stand wieder auf und erneut drückte er mich runter.

"Nein.", meinte er.

Ich guckte ihn verwirrt an. Was war mit ihm los?

"Ich hab eine viel bessere Idee.", sagte er dann.

Was hatte er vor?

Er drückte mich ins Bett, sodass ich lag.

"Was machst du, Aaron?", fragte ich ihn.

Er beugte sich über mich, noch fand ich das alles nicht schlimm. Er verarschte mich sicher nur und gleich platzte Max rein und sie lösten das hier auf.

Aber es kam keiner, um das hier aufzulösen.

Er drückte meine Arme so fest, dass sie schon weh taten und begann mich dann zu küssen. Ich drehte mich sofort weg von ihm.

"Aaron, hör auf! Was soll das?", rief ich, aber er ignorierte mich.

Umso mehr ich mich wehrte, umso mehr tat er mir weh.

Ich fing an zu schreien, da drückte er mir seine Hand auf den Mund.

"Sie hören dich sowieso nicht, die Musik ist zu laut. Also schrei um dein Leben, Kleines.", raunte er mir ins Ohr und legte die Hand wieder von meinem Mund.

"Warum tust du das?", fragte ich ihn, während heiße Tränen meine Wangen runterliefen.

"Ich konnte dir einfach nicht widerstehen. Du machst mich so an.", meinte er und guckte mich erregt an. Es war einfach widerlich.

"Du bist schwul.", versuchte ich es ihm irgendwie auszureden.

"Ich bin bisexuell. Und weil du nicht freiwillig zu mir gekommen bist, muss ich dich eben zu mir holen.", waren seine letzten wurde, bis er mir wieder seine Zunge in den Hals steckte. Ich wehrte mich mit aller Kraft, aber das brachte ihn nicht aus der Ruhe. Er fing an meinen Hals zu küssen und zog dann sein Oberteil aus.

Ich strampelte so wild ich konnte, aber das interessierte ihn kein Stück. Er drückte mich mit seinen Knien ins Bett, was höllisch weh tat. Ich hatte so Angst.

Dann schob er mein Kleid nach oben und zog mir meine Unterwäsche aus. Er sah mich mit so einem ekelhaft, begierigem Blick an, dass mir schlecht wurde. Er setzte sich auf mich und zog seine Hose aus. So konnte ich auf keinen Fall entkommen. Trotzdem versuchte ich ihm mit aller Kraft wehzutun. Es klappte alles nichts und so war er nun nackt und beugte sich zu mir runter.

Ich schrie wie am Spieß und kassierte von ihm einen Schlag ins Gesicht.

Ich weinte und weinte und hoffte, dass das nur ein Alptraum war. Er berührte mich und ich spuckte ihm ins Gesicht. Das machte ihn noch geiler und er näherte sich gefährlich nahe. Ich spürte sein ekelhaftes Stück an meinem Bein. Pure Lust und Begierde lag in seinem Blick. Er war kurz davor in mich einzudringen, als jemand die Tür aufriss.

Es war Jordan, welcher Aaron von mir schubste und begann ihn zu verprügeln. Ich zog schnell mein Kleid runter und zog dann meine Beine an mich. Ich weinte nun bitterlich und konnte nicht fassen, was gerade fast passiert wäre.

Aaron, Max Freund, wollte mich wirklich vergewaltigen.

Two loversWo Geschichten leben. Entdecke jetzt