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Gerade als die Sonne ihren letzten Strahl über die Stadt warf, erreichte Asta U-Bahnhof Rosa-Luxenburgplatz. Cyler und Brenda warteten an der Treppe auf sie. "Ist Frettchen schon hier?" "Unten." Sie gingen schnell die Stufen hinab und fanden am Ende der Treppe einen langen Tunnel der mit Sitzbänken ausgestattet war. Ein paar der gelben Kacheln hingen noch an der Wand und ein schwarzes Schild zeigte die letzten Überreste des ursprünglichen Namen. Nickel saß auf einer Bank und blätterte eine vertrocknete Zeitung durch. "Von wann ist die?" fragte Brenda und ließ ihren Rucksack auf den Boden rutschen. "Kann ich nicht erkennen." Sie zuckte mit den Schultern und packte ihre Sachen aus. "Brenda, ich weiß nicht ob wir hier bleiben. Sicher ist es nicht." Asta sah sich um. "Was ist mit dem Aufsichtshäuschen dahinten." "Nagut wenn du das für besser hälst." Sie rafften sich auf und gingen hinüber. Asta öffnete die Tür. Sie hatte den Zombie erschossen bevor dieser sich ihr zuwenden konnte. "Älch. Was machen wir denn jetzt mit dem?" Brenda nahm ein Messer aus ihrer Jacke und hob angewiedert ein Bein des Zombies hoch. "Packt mal mit an." Asta nahm sich eine Zeitung vom Boden faltete sie und griff nach einem Arm. "Wo hin willst du ihn schleppen?" "Raus." Cyler nahm den anderen Arm, ebenfalls mit drei Schichten Zeitung zwischen sich und der Kreatur. "Wiederlich." Sie schleiften ihn über den Boden und hinterließen eine Spur Haut mit jedem Schritt den sie taten. Auf der Treppe verloren sie den Kopf. "Ich hebe den nicht auf." sagte Cyler sofort. "Wir können ihn hier liegen lassen." beschloss Asta und ließ erleichtert den schlaffen Arm los. Sie gingen zu den anderen zurück, die bereits angefangen hatten das Lager herzurichten. Das Häuschen war leer bissauf die Schalterfläche und einem Stuhl. Alles war mit einer Schicht Staub übermantelt.

"Was wollte der eigentlich hier drin?" fragte Nickel. "Ich weiß es nicht." Cyler wischte über die verschiedenen Knöpfe und drückte einen. "Bitte beachten sie das Rauchverbot im Zug und Bahnsteig bereich." "Cyler!" "Okay, okay..." Er ließ von dem Brett ab und machte sich daran sein Schlaflager vorzubereiten. "Ich übernehme die erste Wache." Asta packte ihr Gewehr, eine Flasche Wasser und Krecker. "Macht keinen Unsinn." "Versprochen Mama." äffte Brenda. Asta warf ihr einen Blick zu und ging nach draußen. Sie beschloss an dem blauen Schild hoch zu klettern und dort ihre Wache abzu halten. Die Nacht war ruhig. Hin und wieder flog ein Vogel oder ähnliches vorbei, doch ansonsten blieb die Stadt tot. Um Ein Uhr sprang sie, klamm vom langen sitzen, herunter und bewegte sich eine Weile im Kreis. Das Häuschen war ruhig asl sie es betrat. Alle schliefen. Sie weckte leise Cyler, der knurrte aber seiner Pflicht nach kam. Asta glaubte zu hören wie er sagte: "Ich werde definitiv unterbezahlt." Sie kicherte und legte sich zwischen die Decken, doch brauchte sie eine ganze Stunde um müde zu werden. Schließlich erlöschen ihre Sinne.

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