#Fewti - Mir fällt kein Titel ein.

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Hey Leutchens! Ich habe in einem alten Schulblock eine etwas ältere Geschichte gefunden und tippe sie jetzt ab, ohne sie vorher nochmal durchzulesen. Yey!

Ich GLAUBE, es war ein #Fewti. Na mal gucken.

Viel Spaß! :D

Felix saß in seinem Zimmer. Schon seit Stunden suchte [Bitte beachtet die gelungene Alliteration!] er nach der perfekten Komposition. Erfolglos. Irgendwann gab er entnervt auf und öffnete Firefox. Er surfte hierhin, und dorthin. Bald war er IRGENDWO gelandet...

Sorry für die kurze Unterbrechung meinerseits. Mir fiel jetzt auf, was das hier wird – wer nicht weiß, was „Papierkumpel" sind – googelt das mal. Also – jetzt. Sonst versteht ihr einen Teil nicht. Kein großer/wichtiger Teil, aber trotzdem. Ok, ich hör auf, dazwischenzulabern.

[Hab jetzt ein Bild oben dran von Papierkumpels eingefügt. Könnter ja ma gucken. :D]

Deviantart. Anouki-Morgenstern.

Sie sehen hier einen Felix, der kleine Papierkästchen bastelt und zusammenklebt. Nach etlichen Versuchen saßen auf seinem Regal einige seiner besten Freunde und etliche weitere YouTube-Kollegen. Cute.

Ein Türklingeln riss ihn aus seinen Überlegungen, ob er Kaddi noch eine „YouTubeköniginnenkrone" basteln sollte. Felix reagierte nicht auf das Klingeln. Irgendjemand wird schon aufmachen... Machte aber niemand. Lag vielleicht daran, dass Felix alleine in der Wohnung war.

Es klingelte erneut. Seufzend erhob er sich und stellte Gronkh wieder auf seinem Schreibtisch ab.

„Ja?" „Hey Felix!", dröhnte die Gegensprechanlage zurück. „... Marti?" - Summmh. Ein ziemlich ... fröhlicher ... Marti wankte die Treppen hoch. Mit einem begeisterten „Felix!" warf er sich in seine Arme. „Ehm... Komm rein."

„Hast du ‚ne Mate für mich?", fragte Marti schließlich. Als Felix mit dem Verlangten zurückkam, tätschelte Herr Fischer gerade einem Papier-Kiba die Ohren.

„So, Marti. Wie viel hast du intus?" „Ach... Ein, zwei Bier?"

Es dauerte eine Weile, bis Marti seine Mate geleert hatte. Zum Teil auch über sein T-Shirt. Als er dann sagte: „Naja, ich lauf dann mal nach Hause...", protestierte Felix. „Ich lass dich ganz sicher nicht in deinem betrunkenen Zustand auf die Menschheit los! Außerdem kannst du nicht mit einem nassen T-Shirt raus, wenn es so kalt ist. Du kannst hier schlafen."

Zack, hatte er einen – nassen! - Marti um den Hals hängen. „Ich wollte schon immer mal in deinem Bett schlafen!"

... Na gut. Felix hatte zwar eher die Schlafcouch im Sinn gehabt, aber was soll's... Er holte also aus Jakos Zimmer noch eine Decke, machte das Licht aus und öffnete das Fenster. Als er zu seinem Bett hochgeklettert war – mit Bettdecke, was verdammt schlecht ging! - sah er einen halbnackten Marti, der sich in seine Kissen kuschelte. Felix' Herz machte einen ganz kleinen Hüpfer. Er kuschelte sich auf der anderen Seite des Bettes ein.

Stille.

„Felix...?" Felix drehte sich um und blickte nun in zwei blaue Augen, die trotz des schummrigen Mondlichtes leuchteten. „Ja?" „Mir ist kalt..." Felix überlegte kurz. „Soll ich dir noch eine Decke organisieren?", fragte er dann. Marti schüttelte nur den Kopf. Leise und etwas wehmütig seufzend hob Felix seine Decke und klopfte neben sich. Lächelnd rutschte Marti rüber. Es fehlte nicht viel und er hätte angefangen zu schnurren...

Wieder Stille.

„Marti...?" „Hm?" „Du bist gar nicht betrunken, stimmt's?" Marti rutschte ein Stück von Felix weg. „...Wieso?", fragte er vorsichtig. „Du riechst nicht nach Alkohol. Und so, wie du vorhin die Treppe hochgetorkelt bist, wärst du nicht so schnell die Leiter hochgekommen..." Jetzt rückte Marti ganz weg von dem wärmenden Körper. „Es tut mir Leid...", murmelte Marti und selbst im kaum vorhandenen Licht entdeckte Felix einen dunklen Rotschimmer auf den Wangen des anderen.

Einen Moment lang überlegte der Dunkelblonde, dann sagte er: „War dir nicht kalt?"

Zögernd kam Marti wieder zu ihm.

Ganz leicht, nicht einengend, zog Felix Marti näher an sich.

„Warum?"

Eigentlich eine ganz einfache Frage, die Felix da stellt, oder? Aber die Antwort ließ auf sich warten.

Lange sahen sich die beiden aus nächster Nähe an. Irgendwann nahm Felix seinen ganzen Mut zusammen und legte seine Lippen auf die des jungen Mannes, der an ihn gekuschelt dalag.

Nur ganz kurz und ganz sanft. Dann zog er seinen Kopf zurück und schaute prüfend in Martis blaue Augen.

Aber nicht lange, denn nun ging der Kuss nicht von Felix aus.


ENDE. :D

Naja. eigentlich hatte ich untendrunter schon wieder versucht gehabt, einen Lemon zu schreiben - ABER ICH KANNS HALT NICHT. Egal. Dann halt nicht.

Tschöz! Habt noch nen schönen Tag! =^-^=

OS (oft YT-FFs) Ich mag Abkürzungen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt